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ISIS bietet kostenlosen Schutz vor 0190er-Abzocke


Von ISIS Multimedia Net

Mit der Aktion will der regionale Netzbetreiber sich gegen schwarze Schafe abgrenzen

Düsseldorf, 27. Juni 02. Bei der Auseinandersetzung um Maßnahmen für einen wirkungsvollen Schutz gegen so genannte Dialer-Programme sieht die regionale Telefongesellschaft ISIS Multimedia Net gegenwärtig nur eine Möglichkeit zur schnellen Abhilfe: Die Sperrung des Anschlusses für Telefonate mit 0190er-Vorwahl. Dies sagte heute ISIS-Geschäftsführer Horst Schäfers anlässlich der Behandlung dieser Frage im Rahmen des Wirtschaftsausschusses des Bundesrates. Um diesen Service mehr publik zu machen, startet ISIS am kommenden Montag eine Aktion, bei der alle Kunden bis auf eigenen Widerruf unter der kostenlosen Rufnummer 0800 85 111 85 diese Sperrung ohne Gebühren vornehmen lassen können. Dieses Angebot gilt einen ganzen Monat lang.
Thumb Dialer sind kleine Programme, die sich über das Internet auf die PC-Festplatte einnisten und beim Surfen z.T. unbemerkt eine teure 0190er-Verbindung herstellen. "Die im Bundesrat diskutierte Verschärfung der Telekommunikations-Kundenschutzverordnung ist unausgegoren und wirkungslos", so Schäfers. Die darin geforderte Hilfestellung der Telefonnetzbetreiber beim Ausfindigmachen der Anbieter im Hintergrund sei nicht praktikabel. Die kettenartige Weitervermietung der Nummern von Firma zu Firma mache das Forschen nach dem Ursprung zur Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Insofern sei die nach ersten Informationen heute im Bundesrat beschlossene Vertagung des Themas auf das kommende Jahr zu begrüßen. ISIS will mit der Serviceaktion unabhängig von dem politischen Fortgang rasche Hilfe anbieten. ISIS ist selbst kein Anbieter von 0190er-Diensten, sondern leitet diese lediglich durch. Dabei könne nicht nach wertvollen und bedenklichen Offerten unterschieden werden, weil die Inhalte nicht mitgeteilt würden. Von den Beträgen, die die Kunden auf ihren Rechnungen vorfänden, müsse ISIS 92 Prozent an die Vertragspartner abführen, betont Schäfers. Der Umsatz, den die regionale Gesellschaft mit diesen Diensten mache, liege bei lediglich 0,9 Prozent vom Gesamtumsatz, erklärt der Geschäftsführer und schlussfolgert: "Unser geringe Umsatz mit 0190er-Weitervermittlung rechtfertigt nicht den immensen Aufwand, den wir derzeit mit Reklamationen haben." In diesem Zusammenhang weist ISIS darauf hin, dass Aufrufe von Verbraucherzentralen zur Zahlungsverweigerung alles andere als verbraucherfreundlich seien. Die drohenden Mahn- und ggf. Prozess- und Anwaltskosten, die im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung auf die Kunden zukommen könnten, sollten dabei unbedingt beachtet werden.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Thomas Werz, verantwortlich.

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