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Präventive Produktkostenoptimierung deckt verborgene Einsparpotentiale auf


Von 2compare GmbH

Der hohe Zeitdruck im Zuge der Neuproduktentwicklung führt im Entwicklungsprozeß oftmals zu erhöhten Änderungskosten. Ein wichtiger Schritt zur präventiven Vermeidung solcher Kosten ist, die Lastenhefte der Produkte frühzeitig auf potentielle Einsparpotentiale zu untersuchen.
Thumb Noch immer werden in der Praxis sehr häufig die Produktanforderungen in den Lastenheften überdimensioniert. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Bestimmte Produkteigenschaften wie Materialen werden aus der Historie unverändert übernommen, Festigkeits- und Steifigkeits- anforderungen werden zu hoch angesetzt oder den Designfeatures fehlt der direkte Bezug zu den Herstellkosten. Zusätzliche Probleme entstehen, wenn die Lieferanten wichtige vordefinierte Prozesse nicht bedienen können und zusätzlich die notwendigen hohen Investitionen in eine Aufrüstung des Maschinen- und Anlagenparks scheuen. Somit wird deutlich, dass eine Produktkostenoptimierung bereits im Vorfeld und während der Lastenhefterstellung ansetzen muss. Dabei müssen die Produktcharakteristika sowie weitere wichtige Anforderungen wie z.B. Festigkeit und Steifigkeit geprüft und nach Bedarf modifiziert werden. Ebenso kann hier bereits ein Abgleich mit den Maschinenparks potentieller Lieferanten erfolgen. Untersuchungen der 2compare GmbH bei der Nachkalkulation von 4.500 Bauteilen aus der Industrie (Automotive und Non-Automotive) haben gezeigt, dass Einsparpotentiale von 10% bis 40 % bereits im Lastenheft hätten realisiert werden können. Bei Serienprodukten fließen die Einsparpotentiale lediglich mittel- bis langfristig in die nächste Produktgeneration ein. Für ein Kühlwasserreglergehäuse eines deutschen Fahrzeuges wurden durch eine gezielte Produktkostenoptimierung bereits durch die Lastenheftanalyse EUR 0,65 pro Stück gegenüber der ursprünglichen Variante eingespart. Unter Berücksichtigung der Jahresproduktion und des Modelllebenszyklus entspricht dies einer Reduzierung der Herstellkosten von 17,5% (EUR 1,6 Mio.) Ähnliche Optimierungsergebnisse konnten z. B. auch in der weißen Industrie erreicht werden. So wurden für eine Schalterblende einer Waschmaschine bereits im Lastenheft die Materialien, Bedruckungsverfahren und Montage optimiert. Die Herstellkosten bezogen auf die Jahrespro-duktion und den Produktlebenszyklus wurden aufgrund dieser Maßnahmen um insgesamt EUR 0,5 Mio. (minus 15%) reduziert. Um Produkthersteller als auch deren Lieferanten durch gezielte Kostensenkungen zu stärken und unnötige Änderungskosten im Entwicklungsprozess zu minimieren, hat sich die Produktkostenoptimierung im Zuge der Lastenhefterstellung als wichtiges Instrument etabliert. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. Wolfgang Steuk 2compare GmbH Weyerhofstraße 65 47803 Krefeld Tel.: 02151-6491675 Fax: 02151-6491679 Mail: w.steuk@2-compare.biz Internet: www.2-compare.biz Kurzprofil 2compare GmbH Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1995 hat sich die 2compare GmbH als Spezialist für Benchmarking- und Consultingdienstleistungen zur marktorientierten Strategieentwicklung und Kostenoptimierung in den Sektoren Automotive und Non-Automotive etabliert. Neben Tear Down-Analysen, kundenspezifischen Untersuchungen, Markt- und Trendanalysen mit Unterstützung unabhängiger Netzwerkpartner in über 70 Ländern sowie den Bereichen Entwicklung, Konzeptionierung, Produktkostenoptimierung und Cost Down (als Vor- und Nachkalkulation) mit interdisziplinär besetzten Teams bietet das Unternehmen eine engineeringgestützte Basis als effizienter Beratungspartner. Für den Bereich Produktkostenoptimierung und Cost Down bietet das Unternehmen ein auf Standardanwendungen basiertes Kalkulationsschema mit großer Transparenz und Variabilität.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Wolfgang Steuk, verantwortlich.

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