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Halbjahreszeugnis für Software-Qualität in der deutschen Industrie fällt mangelhaft aus


Von Mercury

75% aller Mission-Critical-Applikationen schlagen fehl Mangelhafte Software-Qualität verursacht bis zu 45% Nicht-Verfügbarkeit von Systemen
Thumb Unterhaching/München, 22. Juli 2002 – „Das Klassenziel nicht oder gerade noch geschafft“ – so könnte die Bilanz über die Software-Qualität in deutschen Großunternehmen lauten. Zu diesem für die deutsche IT-Landschaft wenig schmeichelhaften Ergebnis kommt eine Untersuchung von Mercury Interactive (Nasdaq: MERQ), die auf den Erfahrungswerten aus rund 2.000 Projekten basiert. Alarmierend hoch ist beispielsweise der Prozentsatz fehlgeschlagener Mission-Critical-Applikationen: 75% der für unternehmensweite Geschäftsprozesse extrem wichtigen Anwendungen funktionieren bereits vor dem Produktivstart nicht, bei 84% der in Betrieb gegangenen Applikationen wird die prognostizierte Funktionalität und/oder Performance nicht erreicht. Insgesamt verursacht mangelnde Software-Qualität bis zu 45% Nicht-Verfügbarkeit von Systemen, was sich auf einen gesamtwirtschaftlichen Schaden von € 85 Millionen in Deutschland hochaddiert. Die Beseitigung dieser Pannen wiederum verschlingt etwa ein Drittel der gesamten IT-Budgets in Unternehmen. „Obwohl Unternehmen in Deutschland 2002 rund € 252 Millionen, das entspricht einem Wachstum von 20% gegenüber 2001, für Lösungen in Testanwendungen und das Softwarequalitätsmanagement investieren werden, fehlt es an geeigneten Strategien, um eine unternehmensweit durchgängig hohe Qualität der Software zu gewährleisten“, fasst Karsten Ludolph, Managing Director Mercury Interactive Central Europe, die Erfahrungswerte zusammen. Rangliste der häufigsten Qualitätsprobleme in IT-Infrastrukturen Im Rahmen der Auswertung der 2.000 Projekte hat Mercury Interactive die häufigsten Probleme in Bezug auf die Qualität der Software und IT-Infrastruktur in Großunternehmen identifiziert: • Durchschnittliche Applikationen und Systeme erreichen beim ersten Einsatz nur 15% ihrer ursprünglich vorgesehenen Kapazität. • 98% aller Web-Applikationen, die „bereit für den Start“ sind, haben kritische Stabilitäts- und oder Performance-Probleme. • In 70% aller Fälle ist die Hardware mind. 50% überproportioniert worden. • 60% aller Fehler sind bei den Applikationen zu finden. (Datenbanken, Applikations- u. Webserver). • 40% der Fehler treten in der Infrastruktur auf (Netzwerk, Sicherheitskomponenten). • 35% aller Engpässe befinden sich außerhalb der Firewall. • Sicherheit beeinflusst die Performance, und Last beeinflusst die Sicherheit. Problembehebung – Best Practices Neben der Analyse der Schwachstellen bei Software und IT-Infrastruktur hat Mercury Interactive die effektivsten Methoden und Vorgehensweisen ermittelt, wie gegen die Hauptprobleme bei der IT-Qualität vorgegangen werden kann: • 70% der Performance-Probleme können durch „Tuning-Lösungen“ beseitigt werden. • In 98% aller Fälle konnte die Performance durch Softwaretuning mindestens verdoppelt werden. • Durchschnittlich 400% Performancesteigerung bei allen Projekten. • Time-to-Value in nur vier Wochen. Als eines der Best-Practice-Beispiele führt Mercury Interactive den Verband Öffentlicher Bibliotheken Berlin (VÖBB) an. Die VÖBB, ein Zusammenschluss des Bibliothekensystems von 38 Berliner Bezirken, hat durch den Einsatz der Test- und Performance-Management-Lösungen von Mercury Interactive zur Optimierung der Hardware-Systeme und des Internet-Portals rund € 1,5 Millionen einsparen können. „Die IT erweist sich zunehmend als Motor der Unternehmen, daher steigt die Investitionsbereitschaft nach wie vor. Doch die zunehmende Komplexität wirkt sich ohne Strategien für das Qualitätsmanagement negativ auf Effizienz und Effektivität aus“, fügt Karsten Ludolph hinzu. Mercury Interactive Mercury Interactive (Nasdaq: MERQ) ist der weltweit führende Anbieter von Testing-, Tuning- und Performance-Management-Lösungen. Software und Services von Mercury Interactive ermöglichen es Unternehmen, Anwendungen zuverlässig zur Verfügung zu stellen und zu betreiben. Sie identifizieren die Schwachstellen von IT-Systemen und helfen mit konkreten Lösungsvorschlägen, Sicherheitslücken, Ausfallzeiten und unproduktive Prozesse zu eliminieren. Weltweit nutzen 30.000 Kunden die Lösungen von Mercury Interactive über ihre gesamte IT-Infrastruktur hinweg, um Hardware- und operative Kosten zu senken, die Wertschöpfung zu optimieren sowie ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Mercury Interactive wurde 1989 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Sunnyvale, Kalifornien. Das Unternehmen erzielte 2001 weltweit einen Umsatz von 361 Millionen US-Dollar (18 Prozent mehr als im Vorjahr), zählt über 1.600 Mitarbeiter und unterhält Niederlassungen in mehr als 20 Ländern. Das Fortune Magazin zählt Mercury Interactive zu den 100 am schnellsten wachsenden Unternehmen (2001: Platz 9). Weitere Informationen zu Mercury Interactive finden Sie unter www.mercuryinteractive.de. Pressekontakt: Mercury Interactive GmbH Edith Krieg Inselkammerstraße 1 82008 München-Unterhaching Tel.: (089) 61 37 67-0 Fax.: (089) 61 37 67-60 E-Mail: ekrieg@mercury-eur.com Harvard Public Relations Michaela Groß Kathrin Geisler Westendstraße 193-195 80686 München Tel.: (089) 53 29 57-0 Fax: (089) 53 29 57-888 E-Mail: michaela.gross@harvard.de kathrin.geisler@harvard.de


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