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Wetterfrosch goes Windenergie


Von Micromata GmbH

Micromata unterzeichnet Kooperationsvertrag mit dem Fraunhofer-Institut IWES

Thumb Um den Aufwärtstrend der Windenergie zu unterstützen, hat die Kasseler Softwarefirma Micromata GmbH unlängst einen Kooperationsvertrag mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES (bisher ISET) unterschrieben und einen Onlineservice für Windparkbetreiber ins Netz gestellt. Denn inzwischen ist es sicher: Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien. Vor allem die Windkraft befindet sich deutschland- und europaweit auf dem Vormarsch, fällt ihre Ökobilanz doch besonders positiv aus. Auf Basis des vom ISET und dem Deutschen Wetterdienst (DWD) entwickelten Wind-Power-Management-System (WPMS), dass bei den großen deutschen Netzbetreibern schon seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz ist, hat die Micromata GmbH deshalb ein Portal entwickelt, welches den Vertrieb von Windkraft auch für kleinere Anbieter künftig einfacher macht. Auf www.energiefrosch.de können Windparkbetreiber ab sofort zuverlässige Leistungsprognosen für ihre Windkraftanlagen beziehen. Vor dem Hintergrund eines neuen Energie-Einspeise-Gesetzes (EEG) ist dies ein notwendiger Service, darf Windenergie doch seit Jahresbeginn auch auf Energiebörsen gehandelt werden. Solide Prognosen sind an solchen Börsen ein Muss, denn hier wird stets mit den zu erwartenden Einspeisungswerten der Folgetage gehandelt. Angesichts eines tendenziell monopolistischen Energiemarkts stellt das Portal also einen sinnvollen Schritt in Richtung Chancengleichheit für mittelständische Windparkbetreiber dar. Und so funktioniert's:
Das System nutzt sogenannte künstliche neuronale Netze, die auf die jeweilige Windkraftanlage trainiert werden. Mit Hilfe der Wettervorhersage des DWD wird dann eine zuverlässige Leistungsprognose der zu erwartenden Einspeiseleistung für die nächsten Tage erstellt. Dazu muss der Windmüller dem System lediglich die Leistungsdaten zur Verfügung stellen, die er bei seiner Anlage über den Zeitraum eines Jahres gemessen hat. Die enge Zusammenarbeit des neuen Fraunhofer-Instituts IWES mit den Softwarespezialisten der Micromata GmbH ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der Windkraft in Deutschland, hält diese doch angesichts des zunehmend global werdenden Marktumfelds auf Dauer wettbewerbsfähig. Denn die Konkurrenz ist inzwischen groß: Im Jahr 2007 betrug der weltweite Gesamtumsatz aus Windenergie 15,4 Milliarden Euro. Die deutsche Windkraft hatte daran einen Anteil von 37 Prozent. Für das Jahr 2020 wird deutschen Unternehmen, die regenerative Energien erschließen, sogar ein Umsatz von 24 bis 30 Milliarden Euro prognostiziert. Vorausgesetzt, dass die Windkraft wie geplant zwei Drittel dieser Energie liefert, ergibt sich für sie ein Umsatz von 16 bis 20 Milliarden Euro. Damit die deutsche Windenergie ihre Marktführerschaft verteidigen kann, sind Innovationen unerlässlich. Das Portal www.energiefrosch.de leistet schon jetzt einen wertvollen Beitrag dazu.


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