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Aktuelle Hewitt-Studie: „Global Pension Risk Survey“


Von Hewitt Associtates GmbH

Betriebliche Altersvorsorge: Deutliche Verbesserungspotenziale für internationale Unternehmen bei der Beherrschung ihrer globalen Pensionsrisiken
Thumb Wiesbaden, 5. März 2009 – Unternehmen müssen ihre Anstrengungen intensivieren, um in Zeiten unsicherer Märkte und wirtschaftlicher Schwierigkeiten ihre globalen Pensionspläne besser zu kontrollieren. Auffällig ist, dass viele Unternehmen bislang nach eigener Einschätzung wohl unzureichende oder halbherzige Maßnahmen ergriffen haben, um Pensionsrisiken zu beherrschen, obwohl eine konsequente Überwachung und gezielte Steuerung das Gebot der Stunde wäre. Die aktuelle Studie „Global Pension Risk Survey“ der Personalmanagementberatung Hewitt Associates zeigt, welche Schritte Unternehmen in der aktuellen Situation ergreifen wollen, um ihre Pensionspläne nachhaltig zu stabilisieren und sie gleichzeitig vor Marktschwankungen und wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu schützen. Seit Ausbruch der Finanzkrise Ende 2007 sind die weltweiten Planvermögen teilweise kräftig gesunken, was wiederum zu einem deutlichen Rückgang des Ausfinanzierungsgrads globaler Pensionspläne geführt hat. Vor diesem Hintergrund hat das auf betriebliche Altersvorsorge spezialisierte Beratungsunternehmen Hewitt Associates die Einstellung internationaler Konzerne zu Pensionsrisiken untersucht. Hierzu wurden Angaben von insgesamt 171 Unternehmen aus zwölf Ländern ausgewertet. Isolierte Betrachtung der finanziellen Risiken Bislang werden fast ausschließlich die finanziellen Risiken betrachtet, ohne den anderen Unternehmensrisiken Beachtung zu schenken. Zu diesen zählen auch versteckte Risiken, die beispielsweise durch Wechselkursänderungen und längere Lebenserwartung hervorgerufen werden. Ein nicht unerheblicher Anteil der Unternehmen hat keinen formalen Prozess zur Bestimmung seiner Pensionsrisiken und ist daher von der gegenwärtigen Lage überrascht worden. Möglichkeiten zur Risikobeherrschung „Internationale Unternehmen mit globaler Pensionslandschaft stehen vor schwierigen Zeiten", sagt Stephen Finley, internationaler Berater von BodeHewitt in München. "Die gute Nachricht ist jedoch, dass obgleich eine vollständige Eliminierung der Risiken nicht möglich ist, durchaus Schritte unternommen werden können, um Pensionsrisiken zu beherrschen. Damit werden Unternehmen in die Lage versetzt, besser mit der aktuellen Situation umzugehen und zukünftige Herausforderungen zu meistern." Einige dieser Schritte sind: • Die Einbettung der Pensionsrisiken in die Gesamtrisikostrategie des Unternehmens, um eine isolierte Betrachtung zu vermeiden. • Messung und Überwachung der Risiken anhand eindeutig festgelegter Maßstäbe, die alle Risiken – auch langfristige wie Langlebigkeit und Wechselkursrisiko – mit einbezogen werden. • Festhalten an langfristigen Zielen, auch in Zeiten volatiler Märkte „Viele Firmen betrachten Pensionsrisiken lediglich als ein kurzfristiges Thema, das sich unmittelbar negativ auf die Quartalsbilanz niederschlägt", sagt Bart Breemans, Senior Berater in der internationalen Abteilung von Hewitt Associates. „Die gegenwärtige Lage, die sich durch knappe Liquidität gepaart mit sinkenden Aktienkursen und zusätzlichem Finanzierungsbedarf darstellt, führt sicherlich zu einem erhöhten Bedarf an Kapitaleinlagen. Erfolgreiche Unternehmen sind diejenigen, die die Balance zwischen langfristigen Zielen und kurzzeitigen Schwankungen finden." Ergreifen angemessener Maßnahmen zur Risikominimierung, zum Beispiel künftige Anwartschaftssteigerungen reduzieren und reine Leistungszusagen hin zu beitragsorientierten Systemen ändern, wobei derartige Maßnahmen mit der Personalplanung des Unternehmens in Einklang stehen müssen. • Ständige Überwachung: Die meisten Unternehmen überwachen das Planvermögen teilweise täglich, die wenigsten jedoch überprüfen den Ausfinanzierungsgrad häufiger als einmal pro Quartal oder gar monatlich. Die damit einhergehenden Pensionsrisiken werden sogar noch seltener untersucht. In Anbetracht der aktuellen Volatilität der Märkte ist eine deutlich höhere Überwachungsfrequenz notwendig. “Es bleibt zu hoffen, dass die aktuellen Entwicklungen bei den betroffenen Unternehmen zu einem Umdenken führen und sich die inzwischen bewährten Erfolgsmethoden durchsetzen“, so Bart Breemans. Über Hewitt Associates Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung ist Hewitt Associates (Börsenkürzel: HEW) der weltweit führende Anbieter von HR-Outsourcing und HR-Consulting. Das Unternehmen berät mehr als 2400 Organisationen und steuert die Bereiche Human Resources, Gesundheitsvorsorge, Gehaltsabrechnung und Pensionsprogramme für mehr als 350 Unternehmen und Millionen von Angestellten und Pensionären auf der ganzen Welt. Hewitt beschäftigt rund 22.000 Mitarbeiter in 35 Ländern. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.hewitt.com. Pressekontakt: Simone Kohrs Tel: + 49 40 32 57 79-55 E-Mail: simone.kohrs@kienbaum.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Simone Kohrs, verantwortlich.

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