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Weltmarkt für chipbasierte Fingerabdrucksysteme


Von Frost & Sullivan

Chipbasierte Fingerabdrucksysteme sollen Mobiltelefone schützen

Thumb Seit dem 11. September hat Sicherheit einen neuen Stellenwert und die Anbieter entsprechender Systeme sehen einer positiven Zukunft entgegen. Im Segment Fingerabdruckerkennung kommen derzeit verstärkt chipba-sierte Systeme auf den Markt und treten in Wettbewerb mit den bisher ein-gesetzten optischen Sensoren. Die neue Technologie verspricht ein erhebli-ches Einsatzpotenzial, da die Chips klein und preisgünstig sind. Vor allem tragbare Geräte wie Mobiltelefone und Laptops sollen mit den Fingerab-druckchips ausgerüstet werden. Entsprechend positiv bewertet die interna-tionale Unternehmensberatung Frost & Sullivan (www.AutoID.frost.com) das Marktgeschehen. Wurden im Jahr 2001 weltweit gerade einmal 5,1 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt, so können die Anbieter im Jahr 2006 mit mehr als 424 Millionen US-Dollar rechnen. Gerade die Anwendung in Mobiltelefonen scheint ein lukrativer Einsatzbe-reich zu sein, da in Zukunft verstärkt finanzielle Transaktionen über diese Geräte getätigt werden sollen. Die kleinen, auf einem Chip mit entspre-chender Schutzfolie aufgebrachten Sensoren können dabei unauffällig in moderne Designs integriert werden. Als weiteres wichtiges Einsatzfeld gel-ten Computernetzwerke und PCs. Hier können die Fingerabdruckchips in Tastaturen oder ‚Mäuse‘ eingebaut werden und garantieren eine erheblich höhere Sicherheit als durch einfache Passwort-Abfragen. Auch in Geldauto-maten und in Automobilen könnten die biometrischen Systeme - dank zweifelsfreier Identifizierung der Nutzer - für mehr Sicherheit sorgen. Im bisher bedeutendsten Absatzmarkt für Fingerabdrucksysteme, dem Seg-ment Zugangs- und Anwesenheitskontrolle greifen die Größen- und Kosten-vorteile nicht unbedingt. Hier sehen die Analysten einen harten Konkur-renzkampf mit den Anbietern der bisher gebräuchlichen optischen Systeme voraus. Große Chiphersteller am besten positioniert Neben dieser Konkurrenz ist der neuentstehende Markt aber auch schon intern sehr wettbewerbsträchtig. Große Chiphersteller wie Infineon Tech-nologies und ST Microelectronics konkurrieren gegen Spezialanbieter wie AuthenTec. Im Jahr 2001 konnte AuthenTec mit 26,7 Prozent Umsatzanteil die Marktführerschaft erlangen. Knapp dahinter mit 25,5 Prozent folgte ST Microelectronics vor Infineon Technologies (19,3 Prozent) und Atmel Cor-poration (19,2 Prozent). Die verbleibenden 9,3 Prozent verteilten sich auf die Unternehmen Ethentica, Fingerprint Cards, Fujitsu Microelectronics, Sony und Veridicom. Laut Frost & Sullivan sind die großen Chiphersteller am besten positioniert. Sie verfügen über ausreichende finanzielle Ressour-cen und entsprechendes Know-how. Zudem können sie auf eine Integration der Fingerabdruckchips in andere Systeme wie Smart Cards hinarbeiten. Titel der Analyse: World Silicon Chip Fingerprint Markets (Report A158) Preis der Analyse: Euro 1.520,-- Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kennzahlen und Unter-nehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internationale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Marketingbe-ratung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hochtech-nologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konfe-renzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt so-wie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur. Ständig aktualisierte und ausschließlich von dem Expertenteam von Frost & Sullivan verfasste Nachrichten zum Bereich Biometrie und Auto ID finden sich im Internet unter http://www.autoid.frost.com/. Weitere Informationen: Stefan Gerhardt Public Relations Manager Frost & Sullivan Clemensstrasse 9 60487 Frankfurt/Main Tel. 069-77033-11 Fax 069-234566


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Stefan Gerhardt, verantwortlich.

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