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Bei Virenabwehr spielt der Preis keine große Rolle


Von Frost & Sullivan

Der Europamarkt für Anti-Viren-Software

Frankfurt am Main, 25. September 2002 -Die E-Mail ist aus der modernen Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Ihre weite Verbreitung und intensive Nutzung macht jedoch effektive Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, wie das jüngste Auftreten so gefährlicher Würmer und Viren wie ‘Nimda’, ‘Kournikova’, ‘Code Red’ und ‘I Love You’ zeigt, die Milliardenschäden verursacht haben. Angesichts der anhaltenden Bedrohung durch solche Attacken sehen viele Unternehmen den Schlüssel zur Lösung ihrer Si-cherheitsprobleme in hochwertiger Anti-Viren-Software.
Thumb Die internationale Unternehmensberatung Frost & Sullivan (http://www.internetsecurity.frost.com/) hat deshalb kürzlich über 200 für den Einkauf von Anti-Virus-Lösungen verantwortliche Entscheidungsträger in mittelständischen und Großunternehmen befragt, die auf europäischen Schlüsselmärkten wie Großbritannien, Skandinavien, Deutschland und Frankreich tätig sind. Dabei wurden detaillierte Daten zu Einstellungen, Erwartungen, Kaufabsichten, Einsatz und Bewertung verschiedener Produkte und Anbieter erhoben. Produktnamen bekannter als Anbieternamen Die Analyse enthält Informationen über Markenbekanntheit, Rating und Wahrnehmung von Softwareanbietern wie Network Associates, Symantec, Trend Micro, Computer Associates, Sophos, F-Secure, Panda Software, Kaspersky Labs und Dienstanbietern wie Message Labs. Die meisten Befragten konnten mindestens einen Namen eines Anti-Viren-Anbieters nennen. Häufig waren allerdings die Produktnamen besser bekannt als die Firmennamen, wobei die Befragten oft beides miteinander verwechselten. Das gilt insbesondere in Bezug auf die beiden Marktführer Network Associates und Symantec. Viele Nutzer setzten mehrere Anti-Virus-Lösungen parallel ein „Viele Nutzer sind der Überzeugung, dass es am effektivsten ist, zwei oder mehr komplementäre Anti-Virus-Lösungen verschiedener Anbieter an verschiedenen Punkten in ihrem Netz einzusetzen,“ so José Lopez, Sicherheitsexperte bei Frost & Sullivan. „Das gilt als besonders sichere Strategie, da so die Stärken der auf unterschiedliche Gebiete wie Server und Desktops spezialisierten Anbieter zum Tragen kommen.“ Die mei-sten Anbieter favorisieren E-Mail-Server als Einsatzort von Anti-Viren-Software. Weitere häufig gewählte Einsatzbereiche für Anti-Viren-Software sind Desktops, File-Server und Client-Server sowie Firewalls (siehe Abbildung und Tabelle). Massive Konkurrenz durch regionale Anbieter Während Network Associates, Symantec und andere Anbieter, die ihren Schwerpunkt beim Desktop haben, sich bemühen, zusätzlich auch ser-verbasierte Lösungen zu verkaufen, gibt es offensichtlich auch Chancen für Wettbewerber wie Trend Micro und Sophos, bei den entsprechenden Kunden Fuß zu fassen. So deutet sich an, dass die Marktführer bald massiv Konkurrenz von regionalen Anbietern wie Panda Software (Spa-nien), Sophos und Message Labs (Großbritannien), F-Secure (Skandina-vien) und Kaspersky Labs (Russland) bekommen werden. Für deren Wachstumsaussichten spricht ihr hoher Bekanntheitsgrad auf ihren Hei-matmärkten. Virenerkennungsrate wichtiger als Preis Als wichtigstes Auswahlkriterium für Anti-Viren-Software-Produkte galt bei vier von fünf Befragten die Virenerkennungsrate. Aktualität, einfa-ches Updaten der Virendefinitionen und Erkennungsgeschwindigkeit waren ebenfalls wichtige Entscheidungskriterien, während der Preis in-teressanterweise keine große Rolle spielte. Offensichtlich sind die Kun-den durchaus bereit, etwas mehr zu bezahlen, wenn ein Produkt ihre Sicherheit besser gewährleisten kann.  Titel der Analyse: Frost & Sullivan’s Analysis Of The European Anti Virus Software Market (Report B073) Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kenn-zahlen und Unternehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internatio-nale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Mar-ketingberatung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hocht-echnologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konferenzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt sowie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur. Weitere Informationen: Stefan Gerhardt Public Relations Manager Frost & Sullivan Clemensstrasse 9 60487 Frankfurt/Main Tel. 069-77033-11 Fax 069-234566 stefan.gerhardt@frost.com http://www.presse.com

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Stefan Gerhardt, verantwortlich.

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