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Überkapazitäten am weltweiten Automarkt werden ignoriert


Von International Car Concept (ICC)

Deutsche Hersteller haben Nachholbedarf in Sachen Kundenorientierung
Thumb Rom/Berlin, 24. Juni 2009 - Sonderkonjunkturen durch staatliche Eingriffe hin, neue Unternehmensallianzen her: Der weltweite Automarkt leidet nach wie vor unter massiver Überproduktion. Für John Elkann, Vizepräsident von Fiat http://www.fiat.com, gibt es daran keinen Zweifel. "Weltweit gebe es heute zu viele Autobauer, sagte Elkann bei einer Konferenz über die Perspektiven für die Wirtschaft nach der Krise am Dienstag in Rom. ?Die Hoffnung ist, dass es am Ende der Autokrise weniger Produzenten geben wird. Leider ist derzeit gerade das Gegenteil im Gange"", so Elkanns Klage gemäß eines Berichts des österreichischen Wirtschaftsblattes http://www.wirtschaftsblatt.at. "Die Autoindustrie ist in der Lage, 50 Prozent mehr Autos herzustellen, als tatsächlich verbraucht werden. Man müsste weniger in neue Produkte investieren. So könnte das Problem der Überkapazität bewältigt werden", wird Elkann zitiert. Mit dem Chrysler-Abkommen versuche Fiat, diesem Problem Rechnung zu tragen. Die weltweite Produktionskapazität der Autoindustrie beziffern Experten für 2009 auf mehr als 90 Millionen Autos - doppelt so viele wie der voraussichtliche Absatz. "Die Überkapazitäten werden allerdings weitgehend ignoriert", weiß Uwe Röhrig, Inhaber der Berliner Automobilberatung ICC International Car Concept http://www.icconcept.de. Das gewaltige Überangebot müsse dann um jeden Preis verkauft werden. "Das kann ja nicht gut gehen." Gewinneinbrüche seien nur eine Folge, zudem "fehlt dem Kunden am Ende das Gefühl für den Wert des Autos. Jeder Autokäufer fragt sich nur, ob er am Ende alles herausgeholt habe", so der frühere Vertriebschef für Mercedes und Maybach. Die Abwrackprämie nutzte bei alledem eher den europäischen Herstellern und Zulieferern - weniger den deutschen Unternehmen, die nach Röhrigs Ansicht nur mit kompromissloser Kundenorientierung Boden gutmachen können. "Die vermisse ich manchmal in Deutschland", sagt der Automotive Berater und Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de, "Was ist es beispielsweise für ein Zeichen an Händler und Kunden, wenn die Autohersteller ihre Vertriebsabteilungen in Kurzarbeit schicken? Wann, wenn nicht jetzt ist die Zeit für den Vertrieb, in die Offensive zu gehen und auch neue Konzepte zu testen?" so Röhrigs Frage an die Adresse der Hersteller. International Car Concept (ICC) Nico Seifert Pfalzburger Straße 43/44 10717 Berlin presse@icconcept.de (030) 39 06 335-0 http://www.icconcept.de


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