München-Ismaning. - Um IT-Abläufen im Unternehmen höchstmögliche Effizienz und Effektivität zu sichern, orientieren sich immer mehr Unternehmen an einem bereits in den 80er Jahren von der britischen Regierung entwickelten Modell, das unter der Bezeichnung Information Technology Infrastructure Library (ITIL) die Prozesse zum Erbringen von Rechenzentrumsleistungen beschreibt. ITIL, in dem vor allem die Leistungen des laufenden Betriebs von Rechnern, Netzwerken und Anwendungssystemen dargestellt werden, gilt heute als Industrie-Standard, mit dem Unternehmen ihre eigene IT-Abteilung sowie outgesourcte IT-Dienstleister zielsicher und wirtschaftlich steuern können. Um ITIL auch für Projektdienste anwendbar zu machen, hat die Beratungsgruppe Plaut, die zu den führenden IT-Beratern in Deutschland zählt, diesem Modell jetzt weitere Prozesse hinzugefügt und es damit erheblich optimiert.
Plaut ergänzt die bewährten ITIL-Inhalte der für den laufenden Betrieb und Service erforderlichen Kernprozesse durch die notwendigen Projektdienste, wie Portfolio-, Investitions- und Projekt-Management. Zusätzlich stellt Plaut in dem neuen Organisationsmodell die wichtigsten Unterstützungsprozesse (u.a. Security- und Procurement-Management) sowie einzelne Führungsprozesse, die alle Abläufe im Back Office des IV-Bereichs umfassen, dar. Durch die Integration der organisatorischen und kostenrechnerischen Aspekte hat Plaut mit PITIL ein Gesamtkonzept für die Führung und das Controlling des IV-Bereichs in Unternehmen geschaffen. Dabei wird die IV-Abteilung als interner Service-Provider positioniert, der seinen Kunden - also den Mitarbeitern und externen Zulieferern - bestmögliche Servicequalität garantieren muss. Plaut hat das Rahmenwerk von PITIL als ein flexibles Prozess- und Organisationsmodell für den IV-Bereich modular angelegt, so dass es sich leicht auf unterschiedliche unternehmensspezifische Gegebenheiten zuschneiden lässt. Für die Einführung der kompletten PITIL-Lösung sind etwa 120 Beratertage zu veranschlagen. Weitere Informationen zu PITIL über www.plaut.de oder Dr. Robert Brun, Tel. 089-96280-0.
28. Oktober 2002
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Die Beratungsgruppe Plaut wurde 1946 in Hannover von Hans-Georg Plaut gegründet, dessen Methode der Grenzplankosten- und Deckungsbeitragsrechnung zum Standardinstrument der Unternehmensführung geworden ist. Heute bietet das international agierende Unternehmen seinen Kunden in 17 Ländern als Full Solution Provider ganzheitliche Lösungen. Diese beginnen bei der Entwicklung entsprechender Businessstrategien, führen über die Definition der erforderlichen Geschäftsprozesse einschließlich E-Business sowie der Gestaltung geeigneter Controllingkonzepte und reichen bis hin zum Einsatz der erforderlichen Software und der Implementierung umfangreicher Services wie Outsourcing. Plaut zählt mit einem Umsatz von rund 282 Mio. Euro in 2001 und weltweit derzeit rund 1.470 Mitarbeitern zu den führenden unabhängigen, internationalen Management-Consultinggesellschaften. Seit 1999 wird die Plaut Aktiengesellschaft, Salzburg, am Neuen Markt der Frankfurter Börse (PUT; WKN 918703) notiert. Unter dem Dach der Beratungsgruppe Plaut Deutschland sind folgende Gesellschaften zusammengefasst: die Plaut Consulting GmbH (mit den branchenorientierten Industry Centers und den fachorientierten Competence Centers), die Plaut Systems & Solutions GmbH (mit den Bereichen Mittelstandsberatung, SAP-Systemhaus, IT Services, Management Training) sowie die Plaut Strategy Consulting GmbH (mit dem Schwerpunkt Strategieberatung).
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