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FSB erhält die Silbermedaille des BMVBS


Von FSB

„Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen“

Freiburg, 16. Juli 2009. Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) ist offiziell ausgezeichnet. Für die „Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen auf der Grundlage von integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten“ erhielt sie gestern die Silbermedaille vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) für Maßnahmen im Gebiet Weingarten-West. FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann und Prokurist Manfred Börsig nahmen in Berlin die Silbermedaille und 75.000 Euro Preisgeld entgegen.
Thumb 73 Wettbewerbsbeiträge wurden eingereicht. Die FSB konnte mit ihrem Konzept zum Sanierungsgebiet Weingarten-West punkten. „Das Konzept überzeugt durch ein schlüssiges energetisches Sanierungskonzept dieser klassischen Großwohnsiedlung der 1970er Jahre. Die Jury würdigt das Engagement des Wohnungsunternehmens im Bereich ‚Soziale Stadt‘, die Einbindung einer starken Mietervertretung und eines Stadtteilvereins. Eine nachvollziehbare Finanzierungsstruktur ist ebenfalls Bestandteil des Konzeptes“, heißt es in der Jury-Begründung. „Wir sind sehr stolz, dass wir diese Auszeichnung entgegen nehmen können und unsere Bemühungen im Rahmen des Programms ‚Soziale Stadt‘ in Weingarten nun auch auf Bundesebene gewürdigt werden. In drei Sanierungsabschnitten zwischen 2007 und 2020 werden wir 142 Millionen Euro in die Sanierung von 1273 Wohnungen in Weingarten investieren“, so FSB-Geschäftsführer Klausmann. „Besonders herausheben möchte ich das persönliche Engagement von Renate Bräu, zuständige Projektleiterin bei der FSB und Manfred Börsig, dem Leiter der Technischen Abteilung.“ Das Stadtplanungsamt der Stadt Freiburg, das Dezernat III (Dezernat für Kultur, Jugend und Soziales und Integration) sowie viele andere Institutionen waren am Wettbewerbsbeitrag der FSB beteiligt. Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) ist federführend bei der Entwicklung des Energiekonzeptes. Die Medaillen wurden von Bundesminister Wolfgang Tiefensee, dem Präsidenten des Deutschen Mieterbundes (DMB) Dr. Franz-Georg Rips und dem Präsidenten des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) Lutz Freitag verliehen. Ziel des Wettbewerbs war es, „die Eigentümer der Gebäude in Großwohnsiedlungen bei der Erstellung integrierter Konzepte zu unterstützen und die Sanierung zu beschleunigen“, wie es in der Pressemitteilung des BMVBS heißt. Die Broschüre zum Wettbewerb gibt Aufschluss über die Gründe seiner Auslobung; so weist sie darauf hin, dass Energieeinsparung und die Senkung des Ausstoßes von Klimagasen angesichts des Klimawandels und der Energiepreise zu „den zentralen politischen Zielen der Bundesregierung“ gehörten. Ferner lägen gerade im Gebäudebereich erhebliche Einsparungspotenziale, „die wir im Interesse der Umwelt und der Bewohnerinnen und Bewohner aktivieren wollen und müssen.“ Über die Hintergründe des Wettbewerbs klärt die Broschüre ebenfalls auf: „In Großwohnsiedlungen leben bundesweit rund 5 Millionen Menschen in 2,4 Millionen Wohnungen.“ Diese hätten einen erheblichen Anteil am Energieverbrauch und den CO2-Emissionen. Außerdem seien Großwohnsiedlungen aufgrund ihrer hohen Bevölkerungsdichte nicht selten soziale Brennpunkte. Daher sollten mit dem Wettbewerb „über integrierte Konzepte neue Impulse für die Weiterentwicklung von Großwohnsiedlungen gesetzt werden.“ So werde der Fokus vom einzelnen Gebäude auf das gesamte Quartier erweitert.


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