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Szenarien zur Zukunft Afrikas


Von ScMI AG

Thumb Afrika stand – und steht vielfach noch heute – im weltpolitischen Abseits oder zumindest im Schatten der neuen Wachstumsregionen wie China, Indien oder Südamerika. Die Kolonialzeit hinterließ den afrikanischen Staaten ein schweres Erbe mit einer überwiegend auf Monokulturen ausgerichteten Landwirtschaft und einer Industrie, die in erster Linie am Rohstoffexport orientiert ist. Lag der Anteil am Welthandel 1948 noch bei 7,4%, so ist er heute auf etwa 1,5% zurückgegangen. Nur wenige Staaten wie Südafrika, Botswana, Äquatorialguinea und die Inselrepublik Mauritius haben den Sprung zu den „emerging economies“ geschafft. Demokratie und Menschenrechte konnten sich in Afrika vergleichsweise schlecht durchsetzen. Bei vielen Sozialindikatoren wie Lebenserwartung, Kindersterblichkeit oder Zugang zu Trinkwasser liegt der Kontinent noch weit hinter der nächst ärmeren Region Südasien. Die meisten der als „gescheiterte Staaten“ angesehenen Länder liegen in Afrika. Neben dieser im Westen schon fast „eingebrannten“ Sicht auf Afrika zeigen sich gerade in den letzten Jahren auch andere Seiten. Unter dem Titel „Trendwende in Afrika“ fragte das ManagerMagazin im Januar 2008: „Der ganze Kontinent erlebt einen ökonomischen Aufbruch. Verpasst die deutsche Wirtschaft ihre Chancen im nächsten Emerging Market?“ Für die ScMI AG war es daher höchste Zeit, die Entwicklungsmöglichkeiten Afrikas in Form von Szenarien zu durchleuchten. Entstanden sind dabei sechs Szenarien: - Szenario 1: Zerfall der Nationalstaaten – Dominanz der Ethnien und externe Einflüsse führen zu Anarchie und vielfältigen Konflikten - Szenario 2: Widerspruch im Südostblock – Westliche Kultur als Zielvorstellung gegen die von NIC unterstützten totalitären Strukturen - Szenario 3: Muddling Through – Ökonomischer Fortschritt bleibt Wunschbild - Szenario 4: Fragmentiertes Afrika wendet sich vom Westen ab – Totalitäre Nationalstaaten steuern die wirtschaftliche Entwicklung - Szenario 5: Go West : Think East – Ökonomisierung und globale Öffnung Afrikas fördert Widerstände gegen demokratische Strukturen - Szenario 6: Demokratisches Afrika – Zivilgesellschaften auf den Spuren der westlichen Welt Mit den vorliegenden Szenarien sollen – neben der Darstellung der Szenario-Management-Nutzung im Rahmen von Regionalszenarien – Denkanstöße gegeben werden, in welche Richtung sich der Kontinent entwickeln könnte. Interessierte können sich den Szenario-Bericht auf der ScMI Homepage herunterladen.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Katharina Bergfeld, verantwortlich.

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