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Studie belegt: Deutschlands Verbraucher machen sich weniger Sorgen um die Umwelt als Konsumenten in Schwellenländern


Von RSA Group

Thumb Köln, 30. September 2009 - Die RSA Group, einer der weltweit führenden Versicherungskonzerne, gibt heute die Ergebnisse Ihrer weltweiten Studie "Green Appetites" bekannt Laut dieser Studie sorgen sich die Menschen in Schwellenländern mehr um die Umwelt als die Bürger in Deutschland und vielen anderen entwickelten Ländern. Der Green Appetites Report von RSA untersucht die Einstellung der Konsumenten gegenüber nachhaltigen Produkten und "grünem" Verhalten. Verbraucher in neun Ländern wurden zu Ihren Sorgen und Gewohnheiten befragt, wobei festgestellt wurde, dass Schwellenländer wie Chile, China und die Vereinigten Arabischen Emirate größere Bereitschaft zeigen, Zusatzkosten von 10% für umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen zu zahlen. Dagegen sind deutsche Konsumenten lediglich bereit, höchstens 5% des derzeitigen Preises mehr zu zahlen. Ähnlich waren die Antworten in anderen westlichen Ländern wie Frankreich, Dänemark, Schweden und Großbritannien, die generell bereit wären 1 bis 5% mehr zu zahlen. Im Gegensatz dazu sagten 45% der Chinesen, dass sie 5 bis 10% mehr zahlen würden. 30% würden 1 -5% mehr abgeben und 15% der befragten Chinesen waren bereit, mehr als 10% des aktuellen Preises für ökologische Produkte mehr zu bezahlen. Themen, die den Verbrauchern wichtig sind Prozentual sind in China, dicht gefolgt von Frankreich und Kanada, die meisten Menschen überzeugt davon, dass das Kaufen von wieder verwendbaren Einkaufstüten der wichtigste umweltpolitische Beitrag sei. Im Gegensatz dazu, sind sich Chilenen, Dänen und die Bürger der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) einig, dass der wichtigste Bereich für Nachhaltigkeit der der weißen und braunen Ware sei. Hingegen sind 65 Prozent der Schweden der Meinung, dass der Lebensmittelverkauf das wichtigste Thema sei. Die Mehrheit der Befragten in Europa glaubt, dass ethischer oder grüner Kleidungshandel der unwichtigste Punkt in Sachen Umwelt darstellt (Frankreich - 39 %, Deutschland - 37%, Schweden - 27%). In anderen Märkten wiederum wurde die Auffassung vertreten, dass der Tourismus den wenigsten Einfluss auf die Umwelt hat (VAE - 71%, Chile - 63%, China - 61%, Kanada - 38%, Dänemark - 34%). Kaufverhalten der Verbraucher In allen neun befragten Ländern, sagten die Verbraucher, dass sie am ehesten bereit wären, energiesparende elektronische Güter zu kaufen, die negative Auswirkungen auf die Umwelt minimieren (China - 84%; Dänemark - 77%; Kanada - 76%; Deutschland - 75%; Großbritannien - 74%; VAE - 74%; Frankreich - 72%; Schweden - 68%; Chile - 60%). In den meisten Ländern (Kanada, Chile, China, Dänemark, Frankreich, Schweden, VAE, Großbritannien) sagten die Befragten, dass sie eher nicht bereit sind, Öko-Urlaub zu machen, was bedeutet, nicht zu fliegen oder auf Kohlenstoffmonoxid freisetzendes Reisen zu verzichten, um die Umwelt zu schonen. Deutsche Umfragenteilnehmer gaben an, dass sie Finanzdienstleister nicht ausschließlich deshalb wählen würden, weil diese sich ethisch oder umweltgerecht verhalten. Während die Frage nach der Rolle der Finanzdienstleister bei Umweltthemen von den Verbrauchern auf der ganzen Welt unterschiedlich beantwortet wurde, sehen die Schwellenländer gerade diesen Bereich positiver. Joachim von Lauff, Leiter Vertrieb bei RSA in Deutschland, sagt: "Der Green Appetites Report von RSA zeigt das bleibende Interesse der Verbraucher an Umwelt und Nachhaltigkeit trotz der momentanen schwierigen Wirtschaftslage. Die Umfrage macht deutlich, auch wenn es leichte Differenzen gibt, dass diese Themen für die Endverbraucher in vielen Ländern wichtig sind. Es ist besonders faszinierend, dass wieder verwendbare Produkte einen so hohen Stellenwert innehaben. Andere Kommentatoren legen das Hauptaugenmerk vielleicht eher auf die "großen" Themen wie Energie oder Transport. Aber unser Report zeigt, dass Kampagnen mit klar definierten Zielen, die den Verbraucher einbeziehen, erfolgreich und attraktiv sind. Die Herausforderung für zukunftsorientierte Unternehmen wie RSA ist es zu versuchen, den Verbrauchern zu helfen, diesen Ansprüchen mit Produkten gerecht zu werden, die die Qualität und Servicestandards halten können oder sogar verbessern." Die Ergebnisse im Überblick ? Schwellenländern haben ein größeres Interesse an Firmen, die ein ökologisches Bewusstsein aufweisen sowie an "grünen" Verhaltensweisen. ? Europäische Verbraucher sind am wenigsten bereit, Öko-Zuschläge für Produkte und Dienstleistungen zu zahlen. ? Die Nutzung von wieder verwendbaren Plastiktüten wird als ein wichtiger Beitrag zur Umwelt betrachtet. ? Weltweit sind sich die Konsumenten einig, dass sich der Kauf von energiesparenden elektronischen Gütern positiv auf die Umwelt auswirken kann. ? Die Verbraucher sind nicht bereit, ihre Urlaubsziele so anzupassen, dass es positive Auswirkungen auf die Umwelt hat. Den gesamten Report zur Umfrage, sowie eine Zusammenfassung der deutschen Ergebnisse und Grafiken zur Meldung finden Sie unter: http://www.hbi.de/clients/RSA_Group/RSA_Group.php RSA Group Diana Amian Zeppelinstraße 4-8 50667 Köln +49 221 271 30 ? 130 +49 221 27130 ? 222 www.rsagroup.com Pressekontakt: HBI GmbH Int. PR&MarCom Wilm Tennagel Stefan-Georg-Ring 2 81929 München wilm_tennagel@hbi.de +49 89 99 38 87 ?0 http://www.hbi.de

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