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Noch viel Potenzial für gute Hörbuch-Editionen


Von audio media verlag

Wie viele Editionen verträgt der Markt? Chancen und Risiken Hörbucheditionen. Auf der Frankfurter Buchmesse trafen die derzeit größten Anbieter von Hörbuch-Editionen aufeinander. audio media kündigt VOX CRIME Edition 2010 an.
Thumb Frankfurt, 14. Oktober 2009. Es gibt eine positive Zukunft für gute Hörbuch-Editionen - wenn man die Möglichkeit hat, viel Werbung zu schalten, die Qualität stimmt und die Verlage ihre jeweiligen Zielgruppen kennen, lautet ein Fazit der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion im Rahmen einer Veranstaltung des FOCUS Magazin Verlags auf dem FOCUS Forum Hörbuch. Mit Random House Audio, mit der aktuellen Edition STARKE STIMMEN Die Krimis, und audio media verlag, aktuell mit der BILD am SONNTAG Thriller-Edition auf dem Markt, saßen sich die laut Moderator Balazs Csonka, bei claudio.de zuständig für Rechte und Lizenzen, "Großmeister der Editionen" und somit auch zwei Anbieter mit völlig unterschiedlichen Konzepten gegenüber. Einigkeit bestand darin, dass beide aktuelle Editionen im Markt gut ankommen und dass der Download-Markt zwar "dazu gehört", jedoch vor allem bei Editionen keine große Rolle bei den überwiegend haptisch geprägten Endkunden spielt. Eine direkte Konkurrenz zwischen den beiden Angeboten konnte Axel Korda, Leitung Merchandising / Neue Geschäftsfelder bei Gruner + Jahr, Bertelsmann, nicht erkennen, vielmehr einen Wettbewerb mit dem gesamten Krimi-Genre. Fest steht, dass es keine Editionsmüdigkeit gibt, wenn die Qualität und die Zielgruppen-Affinität gegeben sind. "Der Hörbuchmarkt hat endlos Platz, wenn man die Zielgruppen richtig kennt", betonte Sabine Buss, Programmleitung beim zu Bertelsmann gehörenden Hörbuchverlag Random House Audio. Es gehe dabei auch darum, neue Zielgruppen anzusprechen und zu erreichen. Davon profitiert nicht zuletzt der Handel. "Dementsprechend sind Editionen auch ein Marketinginstrument", fasst Moderator Balazs Csonka zusammen. Der Handel könne die Editionen allerdings nur unterstützen, sie aber nicht pushen, stellte Monika Kolb-Klausch, Geschäftsführerin mediacampus frankfurt, klar, die stellvertretend für den Buchhandel sprach. "Das Preis-Leistungsverhältnis kommt bei allem Marktteilnehmern, vor allem jedoch beim Endkunden gut an", ergänzte Thomas Bernik, Geschäftsführer audio media verlag und laut Moderator Balazs Csonka "Brandmaster der Editionen". Er kündigte erstmalig die VOX CRIME Edition an, die audio media - bereits durch die Zusammenarbeit mit den Medienmarken ADACmotorwelt, Handelsblatt und P.M. erfolgreich - im Mai 2010 startet. "Wir bringen das Hörbuch im Grunde erstmalig ins TV. Das ist auch Gattungsmarketing. Das Hörbuch braucht den Schub eines so wichtigen Reichweitenmediums wie TV." Unter dem Claim "Hör gut zu, wenn du dich traust" bündelt audio media erstmals Autoren im Bereich Modern Crime in einer Edition. Die Editionen verkauften sich aber nicht von allein, "da ist viel Werbepower notwendig", so Bernik. Axel Korda nannte nackte Zahlen: "Rund 7,6 Millionen Euro Bruttomediavolumen seien in die ersten drei Brigitte-Editionen geflossen. Jetzt habe man das Volumen zurückgefahren, "da die Marke STARKE STIMMEN gut aufgeladen ist". Die Zusammenarbeit von Hörbuchverlagen mit führenden Marken hat Zukunft, obwohl sich beispielsweise Random House Audio die selbst gesteckten Ziele nicht immer erreicht hat. So sei die Geo-Edition nicht so angekommen wie gedacht. "Der Geo-Leser ist sehr kaufkräftig, neigt aber offensichtlich zum Sachbuch", stellte Buss fest. "Uns kommt es auf das Verständnis für die Zielgruppe an. Dies ist bei der Brigitte-Edition erneut gelungen", ergänzte Axel Korda. Die Zeit der Best of sei jedoch vorbei." Andererseits gab Monika Kolb-Klausch zu bedenken, sie habe so manche starke Stimme gehört, "allerdings hat der Inhalt nicht immer gepasst." Dagegen sei es, so Buss, "oft schwer herauszufinden, was der Buchhandel toll findet". Random House Audio bleibt mit den Brigitte-Editionen bei dem bestehenden Erfolgsrezept, vor allem die Sprecher in den Vordergrund zu stellen, während audio media vergleichsweise stärker auf Autorennamen setzt. Jedoch hat Random House Audio die Veröffentlichungsstrategie geändert. Statt die Hörbücher parallel zum Heftstart in den Handel zu bringen, erscheinen zuerst gesammelt die Einzelhörbücher und nachfolgend die Boxen. "Damit", so Buss, "kurbeln wir den Direktvertrieb stärker an." audio media verlag Silvia Pfeiffer Lindwurmstr. 109 80337 München pfeiffer@audiomedia.de 089 1711923981 http://www.audiomedia.de


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