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Adaptronik – technologischer Entwicklungsmotor für die Industrie


Von Europäisches Zentrum für Adaptronik e. V.

Prof. Dr.-Ing. Karl-Josef Schalz: adaptronische Systeme eröffnen vielfältige Marktchancen für Maschinenbau, Automotive und Medizintechnik

Thumb GÖTTINGEN. Innovationen aus den Forschungseinrichtungen in der Praxis nutzbar zu machen - das ist einerseits eine große Herausforderung, anderseits eine große Chance für Unternehmen. „Wir haben es uns im Verband des Europäischen Zentrums für Adaptronik e. V. (ECAS) deshalb zum Ziel gemacht, die neue Schlüsseltechnologie in vielen praktischen Anwendungen zu bewähren“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Karl-Josef Schalz vom ECAS-Mitglied Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK). Adaptronische Systeme sind eine intelligente Lösung, die beispielsweise Fräs- und Schneidemaschinen bei gleicher Qualität leistungsfähiger machen bzw. bei gleicher Leistungsfähigkeit die Qualität der Produkte erhöhen kann. Der Clou ist die bisher einzigartige Möglichkeit, Schwingungen intelligent kontrollieren zu können. „Industrieunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Die Adaptronik kann da einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit leisten. Für die neue Technologie müssen wir aber erst in der Praxis Vertrauen aufbauen“, weiß Schalz. Der persönliche Kontakt sei essenziell. Deshalb seien im ECAS-Verband viele Mitglieder aus der Industrie, die adaptronische Systeme in der Entwicklung für die Serienreife vorantreiben. Veranschaulichung ist der beste Beweis für neue Ideen und Lösungen. „Sobald die Entwickler und Unternehmen von den optimierten Maschinen Produkte in der Hand halten und sehen, wie sich die Bearbeitung verkürzt und präzisiert hat, ist das Staunen immer groߓ. Zurzeit arbeitet Schalz mit seinem Team der HAWK gemeinsam an einem Praxisprojekt mit der Wissner Maschinenbau GmbH Göttingen. In der vom AiF-Bundesförderprogramm unterstützten Zusammenarbeit analysieren die Forscher und Entwickler die Maschinen des Göttinger Herstellers. In Simulationen werden die Optimierungsmöglichkeiten zunächst getestet. Im nächsten Schritt erarbeitet das Expertenteam konkrete Verbesserungen, die mit dem Einsatz von aktiven adaptronischen Aktuatoren und Sensoren die Leistungsfähigkeit und Qualität der Bearbeitungsprozesse erhöhen. „Die europäischen Maschinenbauer produzieren bereits auf sehr hohem Niveau. Mit der Adaptronik ist es aber möglich, den Level weiter zu erhöhen und so einen technologischen Vorsprung im Markt zu gewinnen“, so Schalz weiter. Die notwendigen Investitionen seien da schnell amortisiert. Mit dem wachsenden Vertrauen in die Technologie durch die industrielle Praxis, werde es in naher Zukunft auch immer preiswertere Systeme und Baukasten-Module geben. Die Zusammenarbeit von Forschern, Entwicklern und Unternehmen aus ganz Europa im ECAS-Verband sei dafür eine wichtige Grundlage, weil hier Probleme der Industrie und vielfältige Lösungsmöglichkeiten aus der Adaptronik direkt zusammen finden und im Team umgesetzt werden. Für Maschinenbauer, aber auch für die Automotive- und Medizintechnikbranche gebe es hier noch viele Wettbewerbsvorteile zu erschließen. Weitere Informationen zur Zukunftstechnologie Adaptronik und dem Europäischen Zentrum für Adaptronik finden Sie auf www.ecas.eu. Wenn Sie noch Fragen oder Interview-Wünsche mit Experten haben oder weiteres Pressematerial benötigen, steht Ihnen unser Pressebüro gerne zur Verfügung.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Henryk Balkow, verantwortlich.

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