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Zeitbombe Pensionsrückstellungen


Von FPM management GmbH

Wirtschaftskrise erhöht Gefahr für kleine und mittlere Unternehmen
Thumb Ab dem 1. Januar 2010 gelten neue Bewertungsvorschriften für betriebliche Rückstellungen. Dadurch belasten Pensionszusagen die Bilanz wesentlich stärker als zuvor. In Zeiten der Wirtschaftskrise bedeutet das vor allem für kleine und mittlere Unternehmen ein hohes finanzielles Risiko, das bis zur Insolvenz führen kann. Die geänderten Bewertungsvorschriften bergen in der Praxis neue Risiken, insbesondere bei Pensionsrückstellungen, wie Finanzplaner Wilhelm Harwig, Geschäftsführer von FPM management, erläutert: "Der Wert von Rückstellungen mit langer Laufzeit, wie etwa für Pensionen, wird nun anders berechnet, wodurch ihr Wert in allen Fällen steigen und die Bilanz stärker belasten wird." Das Problem vergrößert sich durch die aktuelle Wirtschaftskrise: "Pensionszusagen werden in der Regel durch Kapitallebensversicherungen gedeckt, die aktuell jedoch einen sehr viel geringeren Rückkaufswert haben. Es entsteht eine Differenz zwischen den Rückstellungen und deren finanzieller Absicherung", so der Geschäftsführer von FPM management weiter. Um die entstandene Lücke auszugleichen und feste Pensionszusagen abzusichern, müssen Betriebe selbst finanzielle Mittel aufbringen. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen stellt das bei knappen Kassen eine existenzbedrohende Gefahr dar. Christoph Bellgardt, ebenfalls Geschäftsführer von FPM management, rät daher dazu, Pensionszusagen komplett neu zu organisieren, denn "Alternativmodelle sind machbar." Für Unternehmer gelte es nun möglichst rasch zu handeln, um großen finanziellen Verlusten oder gar einer drohenden Insolvenz zu entgehen. Die veränderte Regelung geht auf das im Mai 2009 in Kraft getretene Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz, kurz BilMoG, zurück. Zukünftig orientiert sich die Bilanzierung an internationalen Standards, ohne diese jedoch vollständig zu übernehmen. "Der Gesetzgeber wollte damit eigentlich eine deutliche Entlastung kleiner und mittelständischer Unternehmen erreichen, aber die Zeit wird knapp, um die daraus entstehenden Gefahren zu beseitigen, denn nach dem 01.01.2010 wird dies schwieriger - und vor allem teurer", erklärt Christoph Bellgardt. FPM management GmbH Wilhelm Harwig Münsterstr. 2c 44575 Castrop-Rauxel 02305 9988730 02305 9988740 www-fpm-management.eu Pressekontakt: ProImage Kommunikation Lars Kruse Westring 346 44579 Castrop-Rauxel kruse@pi-kom.de 02305 548077 http://www.pi-kom.de

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