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TOPCALL International AG – Turnaround erfolgreich


Von Topcall

TOPCALL Gruppe bestätigt erfolgreiches Geschäftsjahr 2002

Die TOPCALL International AG (Wiener Börse, Prime Market und NASDAQ Europe: TOPC) gab heute das endgültige Ergebnis für das am 31. Dezember beendete Geschäftsjahr 2002 bekannt. Wie das Unternehmen mitteilt, belief sich der Umsatz in dieser Periode auf EUR 30,061 Mio. (im Vorjahr EUR 30,4 Mio.*). Das positive EBIT beträgt den Unternehmensangaben zufolge EUR 2,301 Mio. (EUR -5.322 Mio.*). Somit konnte das EBIT 2002, bezogen auf den Gesamtumsatz, auf 7,7 % gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie beläuft sich für das Geschäfts-jahr 2002 auf 13 Cent (-41 Cent*). Der Cash-Bestand konnte im vergangenen Fiskaljahr auf EUR 15,442 Mio. (EUR 8,494 Mio.) erhöht wer-den. Mit seinem Umsatzzuwachs in Höhe von 4,8 % liegt die TOPCALL Gruppe deutlich über den Markterwartungen des renommierten Marktfor-schungsinstitutes IDC. Diese hatten für das Jahr 2002 einen Rückgang der IT-Investitionen um –2,3 % prognostiziert.
Thumb Im Bereich des Produktgeschäfts konnte TOPCALL seinen Umsatz auf EUR 12,848 Mio. erhöhen, was einer Steigerung von 5 % gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode (EUR 12,190 Mio.) entspricht. Die Umsatzerlöse aus dem Wartungsgeschäft konnten ebenfalls um 5 % auf EUR 12,256 Mio. (EUR 11,703 Mio.) gesteigert werden. Den Umsatz des Consulting-Bereichs weist TOPCALL mit EUR 626 TSD. (EUR 1,859 Mio. *) aus. Im vergangenen Fiskal-jahr konnten insbesondere die Umsatzerlöse aus dem Händlerbereich signifi-kant gesteigert werden. Der Umsatz wurde um 22 % erhöht und beläuft sich somit auf EUR 2,959 Mio. (EUR 2,433 Mio.). Herbert Blieberger, CEO der TOPCALL International AG, erläutert: „Unser Un-ternehmen hat im vergangenen Geschäftsjahr trotz der anhaltend angespann-ten Weltwirtschaftslage seine führende Position auf den internationalen Unified-Communication-Märkten weiter ausbauen können. Entgegen den Voraussagen der Marktforschungsinstitutionen, die den IT-Unternehmen rück-läufige Um-satzzahlen für das Jahr 2002 prognostizierten, beweisen unsere Zahlen, dass die TOPCALL Gruppe sich auf den Weltmärkten sehr gut behauptet hat. Wir sind zuversichtlich, diese positive Entwicklung auch im laufenden Geschäftsjahr fortzusetzen.“ Besonders hervorzuheben, so Blieberger, sei die Entwicklung auf den asiatisch/pazifischen Absatzmärkten, wo das Unternehmen signifikante Umsatzzuwächse in Höhe von mehr als 50 % verzeichnen konnte. Auch in eini-gen europäischen Ländern habe das Unternehmen prozentual zweistellige Zu-wachsraten erzielt. Im Rahmen des erfolgreich implementierten Kostensenkungsprogramms hat die TOPCALL Gruppe seine Personalkosten im Geschäftsjahr 2002 um 11 % auf EUR 14,935 Mio. (EUR 16,785 Mio. *) senken können. So beschäftigte das Unternehmen zum Jahresende weltweit 202 Mitarbeiter. Die sonstigen Kosten konnten im vergangenen Jahr sogar um 21 % auf EUR 7,877 Mio. (EUR 9,965 Mio. *) gesenkt werden. Christoph Stockert, CFO der TOPCALL International kommentiert: „Im vergan-genen Geschäftsjahr haben wir den Turnaround erfolgreich durchgeführt. Ne-ben den erzielten Umsatzsteigerungen haben die im vergangenen Jahr durch-geführten Kostensenkungsprogramme wesentlich zur Verbesserung der Liqui-dität unseres Unternehmens beigetragen. Diese konnten wir im Geschäftsjahr 2002 um 81 % auf EUR 15,442 Mio. erhöhen. Einen Teil dieser Mittel werden wir für das im Dezember 2002 angelaufene Aktienrückkaufprogramm des Un-ternehmens verwenden. Ein weiterer Meilenstein war die Notierung unserer Ak-tie im Prime Market Segment der Wiener Börse im Dezember 2002. Durch all diese Maßnahmen haben wir die Weichen gestellt, um diesen erfolgreichen Weg der TOPCALL Gruppe auch im Jahr 2003 fortzuführen.“ * Die Zahlen des Geschäftsjahres 2001 wurden zum Teil durch Abschreibungen aus dem Verkauf der A-Consult (1. September 2001) sowie durch einmalige Wertberichtigungen und Rückstellungen beeinflusst. Am 27. Februar 2003 findet um 17.00 Uhr (CET) eine Telefonkonferenz mit Herbert Blieberger, CEO und Christoph Stockert, CFO der TOPCALL Internati-onal AG statt. Wenn Sie an dieser Konferenz teilnehmen möchten, kontaktieren Sie bitte Frau Berg (+43 1 863 53 – 171) oder Frau Trivun – 190), um die Ein-wahlnummer und den entsprechenden Code zu erhalten. Ergänzende Informationen für die Telefonkonferenz erhalten Sie unter: http://www.topcall.com/at/invest/presentation.html Das Ergebnis der TOPCALL Gruppe können unter: http://www.topcall.com/at/invest/reports.html abrufen. Der TOPCALL Server ist eine Gesamtlösung für die Geschäftskommunikation. Die Architektur der Lösung erlaubt Unternehmen, die gesamte Kommunikation auf einem einzigen, hochverfüg-baren Server zu integrieren, zu verwalten und zu archivieren. Das „Single Server“-Konzept ver-einfacht das Netzwerk-Management und vermeidet den Bedarf an Software-Installation bei End-geräten. Das verfügbare Lösungsspektrum umfasst Unified Messaging, Network and Production Faxing, Interaction Management and Computer Telephony (IVR/CTI). Weiterhin bietet TOPCALL Kommunikationslösungen für ASPs und eine Produktpalette, welche den Ausbau von Call-Centern in multimediafähige Contact Center unterstützt. TOPCALL (Wiener Börse und NASDAQ Europe: TOPC) ist ein weltweit tätiger Anbieter von geschäftskritischen Kommunikationslösungen (Unified Communication, UC). Diese Kommunika-tionslösungen unterstützen Unternehmen bei der besseren Nutzung ihrer bestehenden IT-Umgebungen (z.B. ERP- oder CRM-Systeme), bei der Vereinfachung oder Beschleunigung von Geschäftsprozessen und bei der Erzielung besserer Ergebnisse sowie eines raschen ROI. TOPCALL ist in diesem Geschäftsfeld seit 25 Jahren tätig und zählt den Großteil der “Fortune 500”-Unternehmen zu seinen Kunden. Auf Basis dieser Erfahrungen ist TOPCALL heute in der Lage, alle Medientypen in alle IT-Umgebungen zu integrieren und dadurch Geschäftsprozesse über Kommunikation zu optimieren. Bisher wurden über 4.000 UC-Lösungen weltweit installiert und durch TOPCALL’s weltweite Support- und Consulting-Services unterstützt. TOPCALL ist mit 24 Niederlassungen und 18 dedizierten Vertragspartnern weltweit präsent. Das Unternehmen ist unter dem Börsenkürzel TOPC im Segment Prime Market an der Wiener Börse (seit 19. Dezem-ber 2002) als auch an der NASDAQ Europe (seit 11. Juli 1997) notiert. Die ISIN-Nummer lautet: AT0000848809. Der Unternehmenssitz befindet sich in Wien, Österreich. Weitere Informationen sind unter http://www.topcall.at verfügbar. Weitere Informationen: TOPCALL International AG Christoph Stockert, CFO Talpagasse 1, A - 1230 Wien Tel.: +43 (1) 863 53 - 0 Fax: +43 (1) 863 53 – 8103 Email : christoph.stockert@topcall.com http://www.topcall.com/at/ G&V 2002 zu 2001 in T€ Ist 01 Ist 02 Ist 02/Ist 01 Produkterlöse 12.190 12.848 658 5% 1) Wartungserlöse 11.703 12.256 553 5% 2) Services 2.477 636 -1.841 -74% 3) Händlererlöse 2.433 2.959 526 22% 4) andere Produkterlöse 1.212 1.000 -212 -17% 5) Sonstige Erlöse 385 362 -23 -6% Gesamterträge 30.400 30.061 -339 -1% Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe -3.592 -3.156 436 -12% 6) Bruttogewinn 26.808 26.905 97 0% Personalaufwand -16.785 -14.935 1.850 -11% 7) So. betriebl. Aufwendungen -9.965 -7.877 2.088 -21% 8) EBITDA 58 4.093 4.035 6957% Abschreibungen -2.548 -1.792 756 -30% 9) Restrukturierungskosten -2.832 0 2.832 -100% 10) EBIT -5.322 2.301 7.623 pos. Nettofinanzergebnis 37 -54 -91 -246% 11) Gewinn (Verlust) vor Steuern -5.285 2.247 7.532 pos. Gewinn (Verlust)/Aktie -0,41 0,13 1.) Steigerung aufgrund signifikanter Umsatzsteigerungen in Asien/Pazifischer Raum von mehr als 50% und in Europa (besonders Belgien, Italien und Ungarn). 2.) Steigerung von 5% basierend auf weiterem Ausbau bereits existierender Installati-onen weltweit. 3.) Die österreichische Tochter A-Consult wurde mit 1. September 2001 verkauft. Die Auswirkung auf den Umsatz 2001 betrug 1.7 M€. 4.) Händlerumsätze besonders in Skandinavien sowie Südamerika haben zu diesem außerodentlichen Plus beigetragen. 5.) Der Umsatz im Bereich Videoconferencing sank um 0,1 M€. 6.) Geringere Anschaffungskosten sowie eine geringere Lagerabwertung, aufgrund eines höheren Lagerumschlags und erfolgreichen Lagermanagements, führten zu einer Reduzierung der Vertriebskosten auf 10,5% (11,8%) des Umsatzes. 7.) Der Personalstand wurde 2002 von 222 auf 202 reduziert (auch aufgrund des Verkaufs der A-Consult (-1,7 M€)). 8.) Ein strenges Kosteneinsparungsprogramm bei TOPCALL International gemein-sam mit allen Niederlassungen (besonders bei Personalsuche und Beratungskos-ten etc.) hat zu dieser Reduktion geführt. Zusätzlich beeinflußt durch den Verkauf der A-Consult (- 0,7 M€). 9.) Verkauf der A-Consult und strikte Senkung der Investitionen in 2002 (1,1 M€ > 0,6 M€). 10.) Keine großen Restrukturierungsmaßnahmen oder andere Abschreibungen waren in 2002 notwendig. 11.) Der Nettozinsertrag betrug 243 T€. Diese wurden allerdings durch Verluste aus Währungsumrechnungen wieder aufgehoben (-301 T€). Bilanz 2002 zu 2001 in T€ Aktiva Ist 01 Ist 02 Ist 02/ Ist 01 Sachanlagen 2.555 1.873 -682 -27% 1) Immat. Vermögenswerte 2.168 1.470 -698 -32% 2) Finanzeinlagen 146 150 4 3% lfr. Forderungen 94 90 -4 -4% Aktive latente Steuern 1.526 1.836 310 20% 3) lfr. Vermögenswerte 6.489 5.419 -1.070 -16% Vorräte 1.748 1.216 -532 -30% 4) Ford. Lieferungen/Leistungen 6.014 5.056 -958 -16% 5) sonst. Forderungen 3.226 899 -2.327 -72% 6) Zahlungsmittel 8.494 15.442 6.948 82% 7) kfr. Vermögenswerte 19.482 22.613 3.131 16% Summe Aktiva 25.971 28.032 2.061 8% Eigenkapital u. Schulden Gezeichnetes Kapital 10.917 10.917 0 0% Kapitalrücklagen 567 567 0 0% Eigene Aktien -2.860 -2.871 -11 0% Ausgl. Währungsumrechnung 492 516 24 5% Einbeh. Ergebn./Rücklagen 8.642 10.004 1.362 16% 8) Eigenkapital 17.758 19.133 1.375 8% Minderheitsanteile 60 0 -60 -100% 9) Langfristige Schulden 2.689 3.301 612 23% 10) Verb. Lieferung./Leist./sonst. 1.821 1.296 -525 -29% 11) Verbindl. geg. Banken 44 0 -44 -100% Abgegr. Verbindlichk. 3.599 4.302 703 20% 12) Kurzfristige Schulden 5.464 5.598 134 2% Summe Passiva 25.971 28.032 2.061 8% 68% 68% 1.) Der signifikante Rückgang im Anlagevermögen basiert auf einer strikten Kürzung von Investitionen um 45% im Vergleich zum Vorjahr. 2.) Goodwill Abschreibung (635 T€) und geringere Investitionen habe zu diesem Ergebnis geführt. 3.) Aktive latente Steuern wurden gebucht, da die Möglichkeit besteht, diese durch zukünftige Gewinne in den jeweiligen Niederlassungen aufzurechnen. 4.) Erhöhter Lagerumschlag und besseres Lagermanagement haben zu einer signifikanten Reduktion des Lagerbestandes geführt. 5.) Die TOPCALL Gruppe verbesserte das Forderungsmanagement in der Gesamtgruppe. 6.) Hat sich hauptsächlich durch eine Rückzahlung vorausbezahlter Steuern (2,1 M€) ergeben. 7.) Siehe “cash flow statement” (beiliegend). 8.) Steigerung aufgrund des Gewinnes im Jahr 2002. 9.) Die verbleibenden Anteile an der Tochter in Spanien wurde mit 1. Januar 2002 aquiriert. 10.) Der Hauptgrund für diese Steigerung waren passive latente Steuern aufgrund von Forderungsabschrei-bungen innerhalb der Gruppe. 11.) Reduktion von Lieferantenverbindlichkeiten (-0,3 M€) und der Verbindlichkeiten aus Lohnnebenkosten (-0,3 M€). 12.) Höhere Bonuszahlungen an Mitarbeiter (+0,4 M€) und Abgrenzung durch im voraus bezahlte Wartungs-einnahmen von Kunden (+0,3 M€). Konsolidierte Geldflussrechnung 2002 zu 2001 in T€ Ist 01 Ist 02 Ist 02/Ist 01 EBIT -5.322 2.301 7.623 -143% Bereinigung um zahlungs- unwirksame Posten 4.333 1.956 -2.377 -55% 1) Veränd. Nettoumlaufvermögen 5.857 1.725 -4.132 -71% 2) Netto-Zinsergebnis 36 243 207 575% 3) Gezahlte/refundierte Steuer -1.217 1.631 2.848 -234% 4) Nettozahlungsmitteleingang 3.687 7.856 4.169 113% Investitionen -1.069 -681 388 -36% 5) Finanzierungstätigkeit -72 -44 28 -39% Wechselkursdifferenzen 0 -183 -183 Zunahme von Zahlungsmittel 2.546 6.948 4.402 173% Veränderung von Zahlungsmittel und Zahlungsäquivalenten Ist 01 Ist 02 Zu Ende des Jahres 8.494 15.442 6.948 82% 1.) Siehe Kommentar Bilanz 1.), 2.) und G&V 9.). Zusätzlich beinhaltet die Zahl für 2001 Verluste aufgrund des Verkaufs der A-Consult (-1,1 M€). 2.) Rückgang von Forderungen (-1,1 M€) und Lagerstand (-0,5 M€) und eine Steigerung von kurzfristigen Verbindlichkeiten (+0,1 M€) führten zu einer Reduktion des Working Capitals. 3.) Siehe auch Kommentar G&V 11.). 4.) Aufgrund positiver Ergebnisse in 2002 wurden Steuern bezahlt. 5.) Siehe Kommentar Bilanz 1.) und 2.).


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