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Farb-Capturing: Belgische Krankenhäuser stehen auf Farbe


Von AGFA Deutschland

Köln. Gleich drei belgische Krankenhäuser haben sich innerhalb kurzer Zeit für die modulare Systemlösung Digitale File Office (DiFO) von Agfa entschieden. Sie nutzen die Agfa Farbscanning-Anwendung um die heterogenen medizinischen Akten zu verarbeiten.
Thumb Medizinische Akten sind eine Herausforderung für jedes Scansystem. In der Regel bestehen sie aus Dokumenten in unterschiedlichen Formaten und Größen, enthalten diverse Notizen in verschiedenen Farben, einige Teile sind mit Textmarker farbig hervorgehoben oder mit handschriftlichen Notizen versehen. All diese Details müssen natürlich im gescannten Image sichtbar sein. Für drei belgische Krankenhäuser war das Grund genug, die Verarbeitung ihrer Akten im Rahmen einer Agfa Farbscanning-Anwendung durchzuführen. Eeuwfeestkliniek (www.monica.be) in Antwerpen Eine komplette Agfa-Lösung mit dem Farbdokumenten-Scanner ADMIS S 35 C, der Farb-Capturing Lösung ACS sowie den Agfa-Modulen für Archivierung und Retrieval setzt die Antwerpener Eeuwfeestkliniek ein. Ist der Scanvorgang, bei dem die gescannte Akte sofort eine „Einlieferungsnummer" des Patienten erhält, erledigt, wird pro Akte, sprich: pro Patient, und Dokumententyp indexiert. Mit Hilfe eines Link-Files aus dem Host-Rechner des Krankenhauses werden alle Daten automatisch im System geladen. Die Unterscheidung der Dokumententypen erfolgt mittels Barcode. Die Archivierung der Akten übernimmt die Agfa-Archivierungs-Software auf CD-ROMs. Über das Retrievalsystem haben sämtliche Abteilungen des Krankenhauses gemäß ihrer Zugangsberechtigung Einsicht in die Akten oder bestimmte Aktenbestandteile. So können Ärzte beispielsweise individuell die Befunde abrufen und das Verwaltungspersonal Rechnungen abfragen. V.Z.W. Imelda (www.imelda.be) in Bonheiden Seit 15 Jahren arbeitet das renommierte 450-Betten-Krankenhaus Imelda in Bonheiden bereits mit Agfa zusammen. Bisher wurden alle Akten – Patienten- und Schwesternakten – auf Mikrofilm gespeichert. Ein CAR (Computer Added Retrieval) System stellte über einen Index das Retrieval sicher. Letztes Jahr entschieden sich die Verantwortlichen, von Mikrofilm auf die digitale Farb-Archivierung umzusteigen. Eingesetzt ist der ADMIS S 35 C, der vor allem in punkto flexible Belegverarbeitung gefordert ist. Denn die zu scannenden Dokumente sind sehr heterogen, variieren in Größe, Format und Papierdicke. So gibt es beispielsweise bei den Schwesternakten Dokumente mit einer Länge von 63 cm (3 x A4). Eine weitere Herausforderung: Da man keinesfalls eine Insellösung haben wollte, musste also eine Möglichkeit geschaffen werden, im selben Computersystem das Retrieval sowohl der Mikrofilm- als auch der gescannten Akten durchführen zu können. Über ein Web-Retrieval-Programm und die anschließende Integration in das Patienten-Informations-System soll dieser Prozess gewährleistet werden. Darüber hinaus wurde ebenfalls ein bestehender Agfa-Mikrofilm-Scanner in das System integriert, um den Zugriff von früheren, auf Mikrofilm archivierten Dokumenten zu gewährleisten. AZ Sint-Jan (www.azbrugge.be) in Brügge Die aus mehreren Polikliniken bestehende Sint-Jan-Klinik in Brügge archivierte bisher auf Mikrofilm. In einem neu gestarteten Projekt werden jetzt alle medizinischen Akten gescannt. Weiteres Nahziel ist es, zukünftig die komplette elektronische Patientenakte inkl. der radiologischen Daten aus dem Agfa-Speicher- und Archivsystem PACS recherchieren zu können. Eingesetzt wird der Scanner ADMIS S 35 C mit Capturing-Software. Das Retrieval der Images erfolgt über die Speicher- und Archivlösung Agfa e-Codis. Die Zugangsberechtigung wird mittels Passwort verwaltet. Die Nutzer können grundsätzlich nur die Akten ihrer eigenen Patienten aufrufen, jedoch nicht auf die Akten von Patienten anderer Ärzte zugreifen. Zusätzlich zum Farbscanner wird ein SR 24 iT genutzt, der auf Mikrofilm archivierte Akten digitalisiert. Die Images werden anschließend der digitalen medizinischen Akte zugefügt. Über Agfa MDS: Der Vertriebsbereich MDS (Document Solutions and Information Management) der Agfa ist Komplettanbieter für digitale Speicher- und Archivsysteme unter dem Dach Digital File Office (DiFO). Darunter versteht Agfa MDS modulare IT-Produkte zum Document Capturing, Imaging und Archiving auf digitalen Datenträgern und Mikrofilmen ebenso wie die Analyse, Beratung, Integration, Installation, Wartung und den Support rund um diese Hard- und Softwarekomponenten. Von der langjährigen Erfahrung des Unternehmens im Umgang mit Dokumenten und deren Speicherung profitieren heute zahlreiche Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Nähere Informationen finden Sie unter www.agfa.com/mds

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Nicole Körber, verantwortlich.

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