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Commerzbank und HVB akzeptieren Vergleich bei VIP-Medienfonds


Von Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.

Kooperation der profiliertesten Anlegeranwälte erfolgreich
Thumb Berlin. Getrennt marschieren, gemeinsam zuschlagen - unter diesem Motto hatte die Kooperation der profiliertesten deutsche Anlegeranwälte Erfolg. Beteiligt waren die Kanzleien Schirp Schmidt-Morsbach Apel Neusel, KWAG, Kälberer & Tittel, Mattil, Steinhübel & von Buttlar, CLLB. Jetzt haben Commerzbank und HVB die Waffen gestreckt und sind bereit, einige tausend Anleger des VIP-Medienfonds IV schadlos zustellen. Der VIP-Medienfonds 4 ist insgesamt als rundum gescheitert zu betrachten. Die Einnahmen aus den Filmen blieben drastisch unter den Kalkulationen und das Steuerkonzept scheiterte. Der Initiator und Geschäftsführer der Fondsgesellschaften, Andreas Schmid, wurde rechtskräftig zu 6 Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Die Commerzbank war ins Visier der Anlegerschützer geraten, weil sie diese Fonds vertrieben hat, ohne auf die - für den Fachmann - evidenten Risiken hinzuweisen. Die HVB stand als schuldübernehmende und refinanzierende Bank ebenso im Feuer. Nach einigen Dutzend verlorenen Gerichtsverfahren sind die Banken nunmehr bereit, einen Vergleich zu schließen. Die Rahmendaten: - Alle Anlegern wird ein Kapitalerhalt von 95 % ihrer Einlage garantiert. - Anleger, die ihre Beteiligung finanzieren mussten, werden von diesen Darlehensverpflichtungen frei gestellt. - Die Banken übernehmen pauschal die Anwaltskosten. O-Ton: Kerstin Kondert, Vorstand des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz, des größten Interessenverbandes von Anlegern geschlossener Fonds: "Der Anlegerschutzgedanke ist in den letzten Jahren im deutschen Zivilrecht stark weiter entwickelt und differenziert worden. Wir haben oft eine klare Rechtslage und können deshalb immer mehr Verfahren im Vergleichsweg lösen. Das ist eine positive Entwicklung, denn die Anleger sparen Geld und müssen nicht langwierige Prozesse führen." Dr. Wolfgang Schirp, Partner der Kanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Apel Neusel, vertritt knapp 500 Anleger der Vip-Fonds 3 und 4. Er sagt: "Es freut mich, dass die Commerzbank und die HVB eingelenkt haben - sie haben sich damit zahlreiche weitere Prozessniederlagen erspart. Die Einigung ist ein Meilenstein im Anlegerschutz, ein Schritt zu mehr Vernunft im Umgang zwischen Anlegern und beratenden Banken." Kontakt: Thomas Lippert Vorstandsvorsitzender Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. Knesebeckstraße 83, 10623 Berlin Tel 030/315 193 4- 0 Fax 030/315 193 4- 20 Web www.aktionsbund.de Mail Lippert@aktionsbund.de Dr. Wolfgang Schirp Rechtsanwalt RAe Schirp Schmidt-Morsbach Apel Neusel Dorotheenstraße 3, 10117 Berlin Sekretariat: Frau Schnur Tel.: 030/327 617-34 Fax: 030/327 617-17 Web www.ssma.de Mail schirp@ssma.de Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. Thomas Lippert Knesebeckstraße 83 10623 Berlin 030-31519340 030-315193420 www.aktionsbund.de Pressekontakt: Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Thomas Lippert Knesebeckstraße 83 10623 Berlin presse@aktionsbund.de 030-31519340 http://www.aktionsbund.de

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Thomas Lippert, verantwortlich.

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