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Fachkräfte gesucht


Von SüdniedersachsenStiftung

Regionalmarketing als Trumpf im „war for talents“

Thumb Wirtschaftskrise hin oder her – Deutschland gehen die Ingenieure und Fachkräfte aus. Mittelfristig wird der Fachkräftemangel viel elementarer als die Wirtschaftskrise sein, sind sich nicht nur die Arbeitsmarktexperten einig. Bereits heute haben einige Teilarbeitsmärkte wie der Maschinenbau, die IT-Branche oder auch der Gesundheitsbereich Probleme bei der Stellenbesetzung mit qualifiziertem Personal. In Folge dessen und vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wird sich der Wettbewerb um kluge Köpfe zwangsläufig verstärken. Ein entscheidender Faktor, der in diesem „war for talents“ eine zunehmende Rolle spielt, ist der Standort, bzw. die Standortattraktivität von Regionen. Denn: Im Entscheidungsprozess von Fachkräften für einen neuen Arbeitsplatz spielt neben den Perspektiven im Unternehmen zunehmend auch die Attraktivität und das Image des Standortes eine immer entscheidendere Rolle. In diesem Zusammenhang rückt die Vermarktung von Regionen als attraktiver Arbeits- und Lebensraum immer mehr in den Fokus. Der Ansatz: Mit Hilfe des Instrumentes Regionalmarketing kann die Attraktivität eines Standortes besser vermarktet und somit Fachkräfte für eine Region gewonnen werden. In einer aktuellen Studie der SüdniedersachsenStiftung wurde dieser Ansatz beispielhaft an der Region Südniedersachsen untersucht. Aus den Ergebnissen der Studie lässt sich ableiten, dass auch im südlichen Niedersachsen bereits heute der Fachkräftemangel spürbar ist. Betroffen sind insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen aus den technisch orientierten und wissensintensiven Branchen. Eine Vielzahl der befragten Unternehmen sieht den Mangel insbesondere in dem niedrigen Bekanntheitsgrad Südniedersachsens, bzw. in der mangelnden Attraktivität der ländlichen Region begründet. `Die Region steht bisher nicht im Fokus der Zielgruppe`, ist dahingehend der allgemeine Tenor. Zugezogene Fachkräfte bestätigen diesen Verdacht und belegen den fehlenden Bekanntheitsgrad, bzw. ein mangelhaftes Image der Region. Über ganz ähnliche Probleme verfügt der Großteil der neuen Bundesländer, Ostwestfalen, das Saarland und das Ruhrgebiet. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wettbewerbs um qualifizierte Arbeitnehmer ist es dahingehend dringend erforderlich, an der Stellschraube `Image` anzusetzen und die Attraktivität von Regionen authentisch und zielgerichtet zu vermarkten. Das Image einer attraktiven Region mit guten Arbeits- und Lebensperspektiven kann sich nämlich als absoluter Trumpf im Kampf um kluge Köpfe erweisen und als Zünglein an der Waage Fachkräfte an einen Standort locken. In Südniedersachsen hat man dahingehend erste Maßnahmen ergriffen und mit der Etablierung einer regionalen Dachmarke ein Markenzeichen gesetzt. Mit der Marke geniusgöttingen – WissensWerteRegion will sich Südniedersachsen im „war for talents“ klar positionieren und in zielgerichteten Kampagnen den Bekanntheitsgrad Südniedersachsens steigern, die Standortattraktivität überregional vermarkten und somit dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken.


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