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EUFH beteiligt sich an neuem großem Forschungsprojekt


Von Europäische Fachhochschule

Thumb Duales Studium hilft Unternehmen Nach dem Forschungsprojekt zum Export von Berufsausbildungen nach China hat die Europäische Fachhochschule (EUFH) ein neues Projekt in Angriff genommen, das sich ganz auf die weitere Verbesserung der Bildungssituation in Sachsen konzentriert. Gemeinsam mit der international tätigen Unternehmensberatung Rambøll Management Consulting untersucht das Projekt, wie besonders kleine und mittelständische Unternehmen in Sachsen bei der zukünftigen Ausbildung von Fach- und Führungskräften in praxisnahen, dualen Studiengängen unterstützt werden können. Dabei kommen dem Forschungsprojekt die Erfahrung der Hochschule mit dem dualen Studium und der Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern in der Wirtschaft zugute. „In Sachsen gibt es, wie in vielen Bundesländern, einen großen Mangel an Fach- und Führungskräften, besonders im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und bei den Ingenieuren“, erläutert Prof. Dr. Peter François, Vizepräsident für Forschung und Lehre an der EUFH, der das Projekt wissenschaftlich begleitet. „Viele Unternehmen haben, besonders in ländlichen Gebieten Sachsens, wegen der wachsenden Konkurrenz in den Städten Probleme, ihre Nachwuchskräfte dauerhaft zu binden. Hier können duale Studiengänge Abhilfe schaffen, die auf die Bedürfnisse der Unternehmen Rücksicht nehmen.“ Die Idee, Theorie und Praxis im Studium zu vereinen, ist an der Europäischen Fachhochschule seit 2001 verwirklicht. In nur acht Jahren hat sich die Studierendenzahl rasant auf heute bereits über 1000 in Brühl und Neuss entwickelt. Für die über 600 Unternehmenspartner der Hochschule, die Ausbildungs- und Praktikumsplätze für die Studierenden zur Verfügung stellen, zahlt sich die Kooperation aus: Die kosten- und zeitintensive Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter entfällt, denn Berufseinsteiger, die frisch von der EUFH kommen, sind schon sehr gut mit dem Unternehmen vertraut. „Die Unternehmen finanzieren durch Ausbildungs- oder Praktikumsvergütung einen großen Teil des Studiums und schaffen auf diese Weise schon früh ein tragfähiges und dauerhaftes Arbeitsverhältnis mit ihren jungen Mitarbeitern“, erklärt EUFH-Präsident Jürgen Weischer. Noch ist das duale Studienangebot in Sachsen überschaubar. Das neue Forschungsprojekt wird im Dialog mit Unternehmen, Hochschulen und Studierenden ausloten, wie es so ausgebaut werden kann, dass es für alle Beteiligten von Nutzen ist. Es wird neue Wege aufzeigen, die kleinen und mittelständischen Unternehmen helfen, den zukünftigen Bedarf an Fach- und Führungskräften zu decken.

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