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Pionier der Windkraft kommt aus der Oberpfalz – Ostwind-Gruppe ist Unternehmen des Monats Januar


Von Regionalmarketing Oberpfalz

Regensburg (rmo). Die in Regensburg, Straßburg und Prag ansässige Firmengruppe Ostwind entwickelt, projektiert und errichtet weltweit Windparks zur Nutzung erneuerbarer Energien. Bisher hat Ostwind 58 Projekte mit insgesamt 406 Windenergieanlagen geplant, gebaut und ans Netz gebracht. Das Regionalmarketing Oberpfalz hat das mittelständische Familienunternehmen für das breite Leistungsspektrum sowie die innovativen Projekte im Bereich der Windenergie zum Unternehmen des Monats Januar ausgezeichnet.
Thumb Geschäftsführer Ulrich Lenz fasst die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens zusammen: „Ostwind ist von einem Pionier der Windkraft zu einem internationalen Akteur der Wachstumsbranche Erneuerbare Energien gereift.“ Diese Entwicklung würdigt auch das Regionalmarketing Oberpfalz. Die Ostwind-Gruppe überzeuge seit Jahren durch ihre vielfältigen und innovativen Projekte, so Geschäftsführerin Anja Wirth. „Deshalb verdient Ostwind unsere Auszeichnung zum Unternehmen des Monats Januar“, begründet Wirth die Entscheidung. Seit 1992 entwickelt die Firmengruppe moderne Windparks von der Standortsuche bis zur Baugenehmigung, seit 1994 werden außerdem Projekte bis zur schlüsselfertigen Übergabe an die Eigentümer gebaut und betreut. Geographische Schwerpunkte der Aktivitäten befinden sich über Deutschland hinaus in Frankreich und Tschechien. Aber auch in weiteren ausgesuchten Ländern ist Ostwind aktiv. Deutschlands höchster Windmessmast steht vor den Toren Regensburgs Pünktlich zum erstmals stattfindenden "Global Wind Day 2009" hat Ostwind vor den Toren Regensburgs den höchsten Windmessmasten Deutschlands installiert. Auf dem Gemeindegebiet von Beratzhausen wird in 140 Meter Höhe untersucht, woher der Wind in Bayern weht – vor allem aber in welcher Stärke. Hintergrund des Projekts ist, dass die technische Entwicklung bei Windkraftanlagen inzwischen Nabenhöhen von weit über 100 Meter möglich macht. Dies erlaubt auch im Süden Deutschlands die Nutzung dauerhafter Windströmungen in größeren Höhenlagen und oberhalb "rauer" Oberflächen, wie sie zum Beispiel Bayerns Waldregionen bieten. Somit können die Daten aus dem Windatlas von 1984 auf den neuesten Stand gebracht werden. "Die Windenergie hat sich in den vergangenen 25 Jahren zu einer Spitzentechnologie entwickelt, die modernster und genauester Messmethoden bedarf", erläutert Ostwind-Unternehmensleiterin Gisela Wendling-Lenz die Notwendigkeit der auf ein ganzes Jahr angelegten Messkampagne. Nach deren Beendigung soll im nächsten Jahr an gleicher Stelle eine Windkraftanlage errichtet werden. Visionen kommunaler Energiezukunft Dass gerade vor Ort versucht wird, die Initiative für eine klimafreundliche Energieversorgung wieder mehr als bisher selbst in die Hand zu nehmen, bewies die große Resonanz auf eine kommunale Fachtagung am 8. Dezember 2009 in Regensburg, die unter dem Schwerpunktthema „Windkraft regional“ stand und gemeinsam von der Agentur für Erneuerbare Energien in Berlin, der Hochschule Regensburg und der Ostwind-Gruppe ausgetragen wurde. 200 kommunale Vertreter aus allen Regionen des Freistaats nutzten dabei die Möglichkeit, mit Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft die Potenziale der Windkraft für eine klimafreundliche Energieversorgung auszuloten. "Fortschrittliche Kommunen, die eine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Energieversorgung übernehmen, sind längst keine Ausnahme mehr", betonte Ulrich Lenz zum Auftakt der Fachtagung. Die Nutzung dezentraler und regenerativer Energiequellen bedeute regionale Wertschöpfung, sichere zukunftsträchtige Arbeitsplätze und stärke den heimischen Wirtschaftsstandort. "In Kopenhagen wurde zwar verhandelt, aber in den Kommunen wird gehandelt", so die Überzeugung von Lenz. Tschechien im Aufwind Auch in Tschechien wurden in den letzten Jahren die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien verbessert. Seit 2005 plant Ostwind CZ an verschiedenen Standorten im Osten des Landes Windparks mit einer Leistung von rund 100 Megawatt, die ab 2010 realisiert werden. "Neben Deutschland und Frankreich wollen wir die Tschechische Republik zu unserem dritten Standbein ausbauen", erklärt Gisela Wendling-Lenz. Vor rund einem Jahr wurde deshalb der Sitz von Ostwind CZ in die Hauptstadt Prag verlegt und die Geschäftsführung des Planungsbüros verstärkt. „Unsere Aktivitäten in der Tschechischen Republik sollen auf das ganze Land ausgeweitet werden, denn der Nutzung der Windkraft kommt hier eine Schlüsselrolle zu“, so Wendling-Lenz weiter. Die engen Verbindungen zum östlichen Nachbarn weiß auch Anja Wirth zu schätzen: „Wir möchten die Oberpfalz als Brücke zwischen Ost und West positionieren.“ Die günstige geographische Lage sei eine große Chance für die Region, und Ostwind nutze sie bereits hervorragend, so Wirths Fazit.

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