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Der Weltmarkt für WLAN-Sicherheitstechnologie


Von Frost & Sullivan

WLAN Sicherheitslösungen boomen

Thumb Der verstärkte Einsatz von kabellosen Netzwerken – so genannten Wireless Local Area Networks (WLANs) - im Unternehmensumfeld führt zu einer erheblichen Nachfrage nach Sicherheitsapplikationen zum Schutz der sensiblen Unternehmensdaten. Das in fast allen WLANs genutzte Sicherheitsprotokoll WEP ('Wired Equivalent Privacy') ist zwar der gegenwärtig gebräuchliche Sicherheitsstandard, aber seine Sicherheitslücken haben die Unternehmen zu einem erneuten Überdenken ihrer Schutzstrategien bewegt. Da eine vertrauenswürdige Lösung fehlt, die das kabellose Hacking verhindert, ergibt sich für Hersteller die Gelegenheit, ihre eigenen Standards auf dem Markt für Sicherheitstechnologie zu platzieren. Nach einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan werden die aufkommenden WLAN-Sicherheitsstandards die Entwicklung und Herstellung von neuen und zusätzlichen Gerätschaften und Softwarelösungen forcieren, wodurch ein enormes Marktwachstum entsteht. Der Weltmarkt für WLAN Sicherheitsapplikationen lag im Jahr 2002 bei einem Gesamtumsatz von 41,1 Millionen Dollar, für das Jahr 2009 wird ein gewaltiger Umsatzsprung auf 278,7 Millionen Dollar prognostiziert. Neuer Sicherheitsstandard WPA und hohen Datenschutznormen sorgen für neue Marktbereiche und massives Wachstum Der Überfluss an Protokollen macht schon heute die Interoperabilität zwischen ähnlichen Produkten unterschiedlicher Hersteller zu einem Problem. Mit der Einführung des Wi-Fi-geschützten Zugangsprotokolls (WPA), das auf dem 802.11i Standard des Institute of Electrical & Electronics Engineers basiert, soll sich die Lage jedoch entscheidend ändern. Das Protokoll soll gegen Jahresende verfügbar sein und die Frage der Interoperabilität lösen, indem alle Produkte auf WPA-Kompatibilität abgeprüft werden. Diese Standards sollen nicht nur für unternehmenstaugliche Sicherheit in WLAN-Netzwerken sorgen, sondern auch die Anzahl der Unternehmen verkleinern, die sich nach Lösungen von Drittanbietern umschauen. "Obwohl es die WLAN-Technologie schon seit Jahren gibt, brauchte es bis zur Entwicklung der 802.11b Spezifikation durch das IEEE, um die Geräte aus ihren historischen Marktnischen Warenlagerung, Einzelhandel und Logistik herauszuführen. Der Einsatz von WLAN findet jetzt in fast allen Marktsegmenten statt und schließt die traditionellen logistischen Anwendungsbereiche, die Gesundheitsversorgung und auch beispielsweise Kanzleien mit ein", erklärt Wai Sing Lee, Research Analyst bei Frost & Sullivan. Anwender sind skeptisch und warten ab "Aufgrund der unzähligen Standards haben die Anwender allerdings ihre Zweifel, ob die Interoperabilität, die Erweiterungsfähigkeit und die Kompatibilität mit anderen Protokollen und Spezifikationen tatsächlich funktionieren wird. Denn sie werden definitiv keine Lösung integrieren, die sich als technische Sackgasse herausstellt. Sie können diesem Umstand aber nur begegnen, indem sie eine Lösung akzeptieren, die von Anbietern von Netzwerklösungen als empfehlenswert eingestuft wird, indem sie den Einsatz ausbremsen bis industrieweite Lösungen zur Verfügung stehen oder indem sie ganz generell die Einrichtung von WLAN-Netzwerken einstellen", sagt Lee. "Die WLAN Anbieter müssen eine Balance finden zwischen Schulung der Anwender und technologischem Fortschritt. Nur so kann die WLAN-Nutzung seitens der Unternehmen nachhaltig gestärkt oder ausgebaut werden", fügt er hinzu. Geschäftspartnerschaften sind die 'Waffen der Kleinen' Kleinere Entwickler von WLAN-Sicherheitstechnologien sind ausreichend kompetent, um zusätzliche effektive Lösungen auf dem Markt einzuführen. Um sich allerdings als sichtbarer Player im Markt zu positionieren, bedarf es einiger Mühen, da sie gegen etablierte Marktgrößen antreten. Einen Vorteil auf diesem ungleichen Spielfeld können sie sich verschaffen, indem sie neben den erweiterten Lösungen zusätzliche Anreize bieten. Denn durch das Aufkommen neuer Standards lässt sich vorhersehen, dass beträchtliche Investitionen nötig werden, um die Sicherheitsstufen zu verstärken. WLAN-Sicherheitslösungen sollten deswegen zusätzliche Funktionen bieten, z.B. die Fähigkeit zum Policy Management, die Skizzierung von Dienstklassen und die Begleitung der Kunden bei der Umsetzung der Netzwerkrichtlinien. Die Zusammenarbeit mit anerkannten Marktkonkurrenten ist eine weitere Möglichkeit, um sich Zugang zum Markt zu verschaffen. So können sich die Neulinge den Zutritt zu neuen Märkten erleichtern, die Marketingausgaben teilen, begrenzte Ressourcen gemeinsam pflegen und effizient nutzen sowie Service in Echtzeit zur Verfügung stellen. Durch dieses Vorgehen können kleine Unternehmen zudem auf Technologien zugreifen, die sie gegenwärtig nicht haben bzw. nicht beabsichtigen selbst zu entwickeln. Diese ergänzenden Dienstleistungen unterstützen Unternehmen in ihrem Bestreben, sich auf dem Marktplatz von Mitstreitern abzusetzen und zu unterscheiden. Aufgrund der gegenwärtig unsicheren Wirtschaftslage ist eine komplette Überholung/Neuinstallation der Netzwerke unwahrscheinlich. Anbieter von unternehmensweiten Netzwerklösungen wie z.B. Cisco und Symbol haben schon jetzt proprietäre WLAN-Sicherheitslösungen in ihre Systeme eingebettet. Von diesen erwartet man sich einen höheren Nutzen bezüglich der gesamten Lizenzkosten, da keine weiteren Anwendungen oder Bauteile installiert werden müssen. Aufklärung schafft Vertrauen in den Markt für Sicherheitstechnologien Sicherheitsanbieter haben weitläufig Aufklärungsmaterialien verschickt, um die skeptischen Überlegungen der Anwender zum Thema WLAN-Sicherheit zu zerstreuen. Lösungen, die mit den WLAN-Sicherheitsstandards konform sind, werden wahrscheinlich den Markt beherrschen; allerdings werden immer erweiterte Sicherheitsmaßnahmen vonnöten sein, die nicht von der Leistungsfähigkeit oder dem Umfang dieser Standards abgedeckt werden. Generell rechnet man damit, dass der Markt für WLAN-Technologie eindrucksvoll wachsen und einen entsprechend großen Markt für Sicherheitslösungen nachbilden wird. Titel der Analyse: World Wireless LAN Security Technology Markets (Report A446) Abdruck der Pressemitteilung honorarfrei – Belegexemplar erbeten Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kennzahlen und Unternehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internationale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Marketingberatung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hochtechnologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konferenzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt sowie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur. Weitere Informationen: Stefan Gerhardt Public Relations Manager Frost & Sullivan Clemensstrasse 9 60487 Frankfurt/Main Tel. 069-77033-11 Fax 069-234566


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