Mercury Interactive fordert Neuausrichtung der IT
Von Mercury
Abkehr vom Mantra des Kaufe mehr Hardware, um IT zu beschleunigen ist zwingend erforderlich
Unterhaching/München, 24. April 2003 Ein radikales Umdenken bei der Beurteilung der IT-Landschaft in Unternehmen fordert Mercury Interactive mit der BTO (Business Technology Optimization)-Initiative. Derzeit verschlingt Untersuchungen des Unternehmens zu Folge allein die Aufrechterhaltung des aktuellen Status Quo der Unternehmens-IT durchschnittlich 80% des gesamten IT-Budgets. Und die Investitionen in die Informationstechnologie wiederum beanspruchen bis zu 15% der Gesamtkosten eines Unternehmens, wobei nur 20% der Unternehmen über klare Analysen über den Return on Investment (RoI) der eingesetzten Mittel verfügen.
Durch die verschärfte Wettbewerbslage und den hohen Kostendruck ist nach Ansicht von Karsten Ludolph, Geschäftsführer von Mercury Interactive, ein Umdenken bei CIOs in Deutschland dringend erforderlich. Der CIO muss sich vom reinen IT-Supermann hin zu einem Geschäftsstrategen entwickeln, da mit immer kleineren IT-Budgets immer höhere Ansprüche erfüllt werden müssen. IT-Abteilungen können es sich nicht mehr leisten, nur Kosten zu produzieren, sondern müssen wirtschaftlich denken und Gewinne erzielen, postulierte Karsten Ludolph auf einer CIO-Konferenz in Frankfurt. Im Wesentlichen gehe es darum, so Ludolph weiter, die vorhandene IT-Infrastruktur besser zu nutzen. Entscheidend können dazu die Standardisierung von heterogenen Prozessen und der verbesserte Einsatz von Ressourcen beitragen. IT muss drastisch einfacher werden, weg von der Mystifizierung hin zu einer normalen Dienstleistung. Laut einer Untersuchung des Branchenverbands Bitkom werden derzeit nur etwa 20 bis 40 Prozent der vorhandenen IT-Infrastruktur in den Unternehmen genutzt.
Verbesserte interne Abläufe und Services durch optimales Rightsourcing
Outsourcing betrifft immer häufiger die geschäftskritischen Bereiche im Unternehmen und kann in der bisherigen Form in Deutschland (noch) nicht hundertprozentig funktionieren, ist Karsten Ludolph überzeugt. Unternehmen können durch die Auslagerung einzelner Komponenten und Geschäftsbereiche nicht unbedingt flexibler agieren. Geht das Projekt schief, ist eine Restrukturierung und das Insourcing der Ressourcen mit hohem finanziellem Aufwand verbunden und zieht nicht nur für den IT-Dienstleister ein Negativimage im Markt nach sich, wie aktuelle Beispiele aus der Industrie zeigen. Große Outsourcing-Deals im Bankensektor und im öffentlichen Bereich mögen da die Ausnahme bilden. Das Gros der Firmen steht dem Outsourcing nach wie vor skeptisch gegenüber, befürchtet Kompetenzverlust, mangelnde Kontrolle, Qualitätseinbußen und begibt sich nicht gerne in die absolute Abhängigkeit eines externen Dienstleisters, so Ludolph.
Das Argument der Kostenreduzierungen und -einsparungen, das in erster Linie pro Outsourcing genannt wird, trifft nur vordergründig zu. Die Erfahrung bei Outsourcing-Verträgen zeigt, dass im Unternehmen neue Anforderungen entstehen und Service Level Agreements nachgebessert werden müssen. Zudem werden weniger Investitionen in die eigene IT getätigt, was die Technologien intern veralten lässt und Innovationen verhindert. Gartner Group prognostiziert gar, dass 2002 und 2003 als Rekordjahre für schlecht strukturierte Outsourcing-Verträge in die IT-Geschichte eingehen werden.
Eine Alternative zum Outsourcing: Business Technology Optimization (BTO)
Mithilfe der BTO-Technologie von Mercury Interactive können Performance und Verfügbarkeit von geschäftskritischen, unternehmensweiten Applikationen problemlos sichergestellt werden. Der Hersteller präsentiert mit Optane die branchenweit erste Lösungsfamilie für eine gezielte und ganzheitliche Business Technology Optimization (BTO) und eröffnet Unternehmen auf diese Weise die Chance, ihre IT-Systeme und deren Performance strategisch im Sinne der übergeordneten Geschäftsziele zu optimieren. Das bedeutet im Einzelnen:
Reduzierung von Hardwareinvestitionen und Wartungskosten
Vermeiden von Fehlinvestitionen
Neutrale Bewertung zur Qualitätssicherung
Reduzierung von operativen Kosten (Help Desk, Trouble Shooting, Operating)
Optimierte Applikationen zum Outsourcing
Verbesserte IT-Infrastruktur
Günstigere Dienstleistungspreise
Transparenz der IT
Mit BTO hat Mercury Interactive eine neutrale Instanz für das Qualitätsmanagement geschaffen, die CIOs die Möglichkeit bietet, den Einfluss der IT-Performance auf den Geschäftserfolg messen und realistisch einschätzen zu können.
Mercury Interactive
Mercury Interactive ist der weltweit führende Anbieter von Software für Business Technology Optimization (BTO). Mit unserer Suite Optane, einer integrierten Produktsuite für Enterprise Testing, Production Tuning und Performance Management, können Unternehmen Geschäftsprozesse optimieren und Unternehmensergebnisse maximieren. Weltweit nutzen Unternehmen die BTO-Lösungen von Mercury Interactive über ihre gesamten Applikationen und technologischen Infrastrukturen hinweg, um deren Performance lückenlos zu messen, zu maximieren und zu managen auf allen Geschäftsprozessebenen und in jeder Phase, die Softwareanwendungen in ihrem Lebenszyklus durchlaufen. Das ist der Schlüssel zu mehr Qualität, geringeren Kosten und einer IT, die permanent im Sinne der Unternehmensziele agiert. Davon profitieren unter anderem bereits 75 Prozent aller Konzerne aus dem Kreis der Fortune 500.
1989 gegründet, hat Mercury Interactive seinen Hauptsitz im kalifornischen Sunnyvale und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern. Die Aktien des Unternehmens werden an der NASDAQ unter dem Kürzel MERQ gehandelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.mercuryinteractive.de.
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24.04.2003
24. Apr 2003
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Hanna Schulze, verantwortlich.
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