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Stadtwerke Bochum und INIT verbinden GLT- und CAFM-System


Von INIT GmbH

Kopplung eines GLT-Systems (MBox) mit CAFM-Lösung fmONLINE wird zur FM-Messe Düsseldorf erstmals präsentiert

Im Rahmen einer Kooperation zwischen den Stadtwerken Bochum, der MBS und der INIT GmbH wurde eine Systemintegration zwischen der Gebäudeleittechnik (GLT) und dem Facility Management (FM) realisiert. Ziel dieser Integration ist es, den Service rund um energienahe Dienstleistungen zu komplettieren. Zur FM-Messe wird diese Systemintegration erstmals am Beispiel eines Modellhauses vorgestellt.
Thumb Im Modellhaus sind verschiedene Komponenten einer GLT installiert, wie zum Beispiel Verbrauchszähler für Strom und Wasser, Schalter für Licht und Klimaanlagen sowie exemplarisch ein Einbruchmelder. Diese Komponenten werden im CAFM abgebildet und als Objekte mit ihren spezifischen Attributen (Standort, Hersteller, Artikelnr., etc.) behandelt. GLT-Informationen über deren aktuellen Zustand (z.B. Licht ein –oder ausgeschaltet, Jalousie oben oder unten, ...) kann man direkt über das CAFM-System abrufen. Der unmittelbar steuernde Zugriff der betreffenden Objekte erfolgt jedoch weiterhin über das GLT-System, das über eine Maske angesteuert wird. Im GLT-System werden die Werte verändert (beispielsweise wird Licht in einem Bereich ausgeschaltet). Das erneute Abrufen der Objektinformationen zeigt sofort online diesen neuen Zustand. Ein wesentlicher Mehrwert der Kopplung von FM- und GLT-System läßt sich exemplarisch am Thema des Energiemanagement verdeutlichen. Wichtig für die Bewirtschaftungs- und Controllingprozesse ist hier die Frage von aktuellen Verbrauchszählerständen, etwa von Heizungsanlagen. Mit der realisierten Systemintegration können Zählerstände online abgerufen und zeitabhängig ausgewertet werden. Sämtliche Zählerstände und deren Entwicklung werden protokolliert und dienen später der Ermittlung der Gesamtverbräuche eines Monats oder Jahres. Nach definierten Umlageschlüsseln lassen sich in der Folge die Verbräuche der einzelnen Nutzer (Mieter, Abteilungen o.ä.), die über das CAFM-System verwaltet werden, errechnen. In diesem Sinne eröffnen sich erhebliche Optimierungsmöglichkeiten, da sämtliche Prozesse, die in Zusammenhang mit den GLT-Komponenten stehen (Überwachung von Zählerständen, Verbrauchskalkulation, Anlageninstandhaltung, Standortverwaltung, etc.) in einer übergeifenden Systemlösung abgebildet und gesteuert werden. Die vollständige ONLINE-Fähigkeit der Systeme, d.h. die web-basierte Anlagenüberwachung, die online-gestützte Möglichkeiten von Zustandskorrekturen und des Abrufens von Verbrauchswerten, stellt ein weiteres Plus dar. Ohne Zeitverzug und standortunabhängig können hier die genannten Prozesse abgebildet und gesteuert werden. Einzige Anforderung ist ein mit einem Browser ausgestatteter Arbeitsplatz. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass beide Systeme, CAFM und GLT, jeweils ihre eigene Zielrichtung behalten und sich in ihren Kernkompetenzen nicht durch die jeweils andere Lösung ersetzen lassen. Vielmehr ist hier von einer Ergänzung und entscheidenden Leistungserweiterung zu sprechen.


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