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Welche Märkte versprechen Potenzial für die Zukunft?


Von VEND consulting GmbH

Aktuelle Ergebnisse aus der neuen Studie zum deutschen Photovoltaikmarkt

Thumb Durch regelmäßige Marktstudien schärft die VEND consulting GmbH ihre Expertise im Be-reich der erneuerbaren Energien. In der aktuellen Studie, die Anfang dieses Jahres erschie-nen ist, wurden insgesamt 113 Unternehmen aus den Bereichen Herstellung, Handel und Dienstleistung der Photovoltaikbranche befragt. Dabei wurde u.a. untersucht, in welchen Märkten die teilnehmenden Unternehmen das größte Potenzial sehen. Die Probanden sollten jeweils die drei aus ihrer Sicht aussichtsreichsten Märkte nennen. Mehr als 90 Prozent der befragten Unternehmen sehen demnach Deutschland als einen von drei Märkten mit dem höchsten Potenzial. „Auch wenn Deutschland für einen Großteil der teilnehmenden Unternehmen den Heimatmarkt darstellt, unterstreicht das Ergebnis dennoch die große Bedeutung des deutschen Marktes, da auch ein Großteil der ausländischen Unter-nehmen aus der Studie Deutschland zu den Potenzialmärkten zählt“, sagt Dr. Alexander Brem, Geschäftsführer der VEND consulting GmbH. Interessanterweise lag der Wert bei der letzten Studie aus dem Jahr 2008 bei nur knapp 62 Prozent. Als weitere attraktive Märkte gelten Italien (44 Prozent), Nordamerika (30 Prozent), Frankreich (26 Prozent) und Spanien (25 Prozent). Auffällig ist vor allem, dass sich die Antworten global wesentlich heterogener verteilen als noch 2008. Die Reihenfolge der wichtigsten Märkte ist zwar im Großen und Ganzen gleich geblieben, die Anzahl der Nennungen auf die einzelnen Länder gingen aber deutlich zurück. Ein wichtiger Grund hierfür kann vor allem darin gesehen werden, dass im-mer mehr Länder die Solarenergie als Alternative entdecken und eigene Förderprogramme hierfür auflegen, wie z.B. Indien. Jedoch sollten interessierte Unternehmen nicht willkürlich in solche Märkte eintreten, da sich in jedem Land erfahrungsgemäß sehr spezifische Markt-gegebenheiten vorfinden, die sich im Laufe der Jahre gebildet haben. Hohe Erwartungen haben die Studienteilnehmer vor allem in die Märkte Italien und Frank-reich. Gerade bei Frankreich war der Anstieg von 5 auf knapp 26 Prozent überaus deutlich. Spanien hat dagegen deutlich an Attraktivität verloren. Sahen in 2008 noch 32 Prozent der Teilnehmer Spanien als Potenzialmarkt für das eigene Unternehmen, so trifft diese Einschät-zung in der aktuellen Untersuchung nur noch auf 24 Prozent zu. „Dies ist allerdings auf-grund der Subventionskürzungen in Spanien nicht wirklich verwunderlich“, meint Oliver Vollrath, einer der Autoren der Studie. Das Beispiel Spanien zeigt, wie sehr die Attraktivität einzelner Märkte von öffentlichen Anreizen abhängig ist. In Hinblick auf die doch teilweise drastischen Veränderungen in der Potenzialeinschätzung bleibt es interessant zu sehen, wie sich die einzelnen Märkte in Zukunft entwickeln werden. Deutschland hat sicher bisher von einer sehr verlässlichen und konstanten Politik der Bun-desregierung (z.B. EEG) profitiert. Jedoch bleibt abzuwarten, welchen Einfluss eine mögliche Novellierung des EEG durch die neue Bundesregierung haben wird. Erste Tendenzen hierzu sind bereits erkennbar und dürften die Branche nicht gerade erfreuen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Oliver Vollrath, verantwortlich.

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