PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Exportmarkt Brasilien - Wirtschaftskrise ist hier kein Thema mehr


Von Unternehmensberatung Titze GmbH

Brasilien zählt in den letzten Jahren zu den aufstrebenden Märkten der Welt. Diese Entwicklung wird sich in Zukunft weiter forcieren. Ein eindeutiges Zeichen für die weitere positive Entwicklung ist die Tatsache, dass Brasilien vergleichsweise wenig unter der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise gelitten hat. Während rund um die Welt die Finanzmärkte zusammenbrachen, hat sich der brasilianische Finanzsektor als überdurchschnittlich stabil erwiesen. Die Gründe hierfür werden vor allem in einer hohen Eigenkapitalquote der Banken sowie einer strengeren Bankenaufsicht gesehen.
Thumb Stütze des Aufschwungs in Brasilien ist der stabile Binnenmarkt. Insbesondere das Konsumverhalten ist in Brasilien aufgrund eines erheblichen Nachholbedarfs der Bevölkerung besonders stark ausgeprägt. Weitere positive wirtschaftliche Impulse werden von den geplanten Investitionen ausgehen, die vor allem auf eine Verbesserung der Infrastruktur zielen. So wird unter anderem schon bald eine Hochgeschwindigkeitsverbindung für Züge zwischen Rio de Janeiro und São Paulo entstehen. Erhebliche Investitionen werden zudem im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2014 sowie den Olympischen Spielen 2016 in Brasilien anfallen. Stadien und Hotels werden neu gebaut oder renoviert, Flughafenerweiterungen sind geplant und auch in die Bereiche Logistik und Sicherheit wird im Zuge dieser beiden Großereignisse investiert werden. So wird nicht nur das Image und der Bekanntheitsgrad Brasiliens durch die Sportereignisse verbessert, sondern es ergeben sich gleichzeitig große Chancen, die Wirtschaftsleistung noch weiter zu erhöhen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern. Gerade hier bieten sich auch verschiedene Möglichkeiten für deutsche Unternehmen, von diesen Entwicklungen zu profitieren. Aus diesem Grunde ist die Studie "Der Möbelmarkt in Brasilien" im Februar 2010 als zweiter Teil unserer neuen Reihe "Exportländer" erschienen. Die Studie beschreibt auf 260 Seiten mit 79 farbigen Tabellen, Grafiken und Landkarten alle wesentlichen Details des brasilianischen Marktes. Detailliert werden in der Studie die Rahmendaten zur Wirtschaftskraft, politischen Situation, Baukonjunktur, Infrastruktur bis hin zur brasilianischen Bevölkerungsentwicklung beleuchtet. Daneben werden Rechtsfragen, Steuer- und Immobilienthemen untersucht. 2008 gab es in Brasilien 14.400 Möbelproduzenten. Bei einem Großteil der Möbelhersteller handelt es sich allerdings um kleine Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern. Diese Unternehmen sind in der Regel eher lokal tätig. Nur die mittleren und größeren Betriebe können eine nationale oder internationale Verbreitung ihrer Produkte anstreben. Dabei haben nur 0,5% aller Unternehmen, dies entspricht einer absoluten Zahl von 72 Unternehmen, aktuell mehr als 250 Beschäftigte. Der Schwerpunkt der Möbelindustrie in Brasilien liegt in Bento Gonçalves im südlichsten Bundesstaat des Landes, Rio Grande do Sul. Allein in der Stadt und der näheren Umgebung sind 335 Möbel-produzenten niedergelassen. Zudem entfallen 20% der gesamten Produktion des brasilianischen Möbelsektors auf Bento Gonçalves. Die größte Warengruppe der brasilianischen Möbelproduktion machen mit 33% die Wohnmöbel aus. Büromöbel folgen mit 21%, Küchen mit 14%. Polstermöbel machen weniger als 7% der brasilianischen Möbelproduktion aus. Entsprechend des gesamten wirtschaftlichen Aufschwungs in Brasilien entwickelt sich auch der Möbelhandel in Brasilien in den letzten Jahren überaus positiv. Es existieren vor allem in den Großstädten und an der Küste eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Handelshäusern. Oft findet man ganze Straßenzüge, an denen sich ein Möbelgeschäft an das Andere reiht. Daneben beabsichtigen die führenden Möbelhändler und die Möbelhersteller, die auch eigene Showrooms betreiben, immer mehr in die beliebten und stark frequentierten Shoppingmalls zu ziehen. Deutsche Hersteller sind bisher kaum vertreten. Für die zukünftige Entwicklung des Einzelhandels in Brasilien sind zwei Aspekte von besonderer Bedeutung: Zum Einen ist die brasilianische Bevölkerung ungewöhnlich jung. Etwa 60% der Bevölkerung ist jünger als 39 Jahre. Damit steht in Zukunft eine große Zahl an Arbeitskräften und damit Konsumenten zur Verfügung. Zum Anderen gibt es eine aufstrebende, wachsende Mittelschicht, die ebenfalls den Konsum weiter antreiben und damit für Wachstum im Einzelhandel sorgen wird. Bis heute ist nur eine geringe Konzentration des brasilianischen Einzelhandels zu verzeichnen. Im Jahr 2008 summierte sich der Anteil der fünf größten Einzelhandelsunternehmen gerade einmal auf 25% des gesamten Einzelhandelsmarktes, wobei kein einziges Unternehmen einen Marktanteil von mehr als 10% zu verzeichnen hatte. Insgesamt eine hervorragende Perspektive für eine erfolgreiche Zukunft des Möbelmarktes in Brasilien. Es ist an der Zeit, dass europäische Unternehmer den Wachstumsmarkt Brasilien für sich erobern. Der Preis der Studie beträgt Euro 2.000,--, bei gleichzeitiger Bestellung der Studie zum Möbelhandel in Indien, die im Oktober 2009 erschienen ist, beträgt der Gesamtpreis Euro 3.000,--. Im Preis enthalten ist ein zweistündiges Beratungsgespräch. Die Preise verstehen sich jeweils zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Unternehmensberatung Titze GmbH Susanne Schlagmann-Titze Auf den Stöcken 16 41472 Neuss s.schlagmann-titze@titze-online.de 02182-871200 http://www.titze-online.de


Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 2 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 4.5)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Susanne Schlagmann-Titze, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 617 Wörter, 4964 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!