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E-Bikes: Die besten Tipps zum Fahrradtrend des Jahres!


Von pressedienst-fahrrad GmbH

2010 ist das Jahr der E-Bikes: Noch nie waren Modellvielfalt, Verkaufszahlen und Akzeptanz der Räder mit Elektro-Unterstützung so groß wie in diesem Jahr. Mittlerweile lautet die Frage nicht mehr: "Brauch ich das?" sondern vielmehr "Gönne ich mir das?" Der pressedienst-fahrrad hat die zehn wichtigsten Tipps zum E-Bike zusammengestellt.
Thumb 1. Kein Radkauf ohne E-Bike-Test! "E-Bikes gibt es mittlerweile in jeder Fahrradgattung. Wer über ein neues Rad nachdenkt, sollte immer auch E-Bikes in Erwägung ziehen - oder sie ganz bewusst ausschließen. Nutzen Sie die Gelegenheit und testen Sie ein aktuelles E-Bike im Fachhandel", schlägt Gunnar Fehlau vor, Leiter des pressedienst-fahrrad und gemeinsam mit Peter Barzel Autor des Buches "Das E-Bike". 2. Alles eine Typfrage "Ihre Anforderungen entscheiden über den Radtyp. Das klassische E-Bike mit Gasgriff ist ideal z. B. für die fiese Rampe auf dem Heimweg oder das Lastenrad. Über 90 Prozent aktueller Elektroräder aber gehören zur Gattung der Pedelecs (kurz für: Pedal Electric Cycle). Sie unterstützen Radler dynamisch: Ohne Pedalieren keine Motorleistung; je stärker Sie treten, desto größer die Hilfe", weiß Kurt Schär, Geschäftsführer des E-Pioniers Biketec (www.flyer.ch) aus der Schweiz. 3. Der Spaß hat seinen Preis "Wie alles, was Spaß macht, kostet auch das E-Bike Geld. Es besteht aus einem Qualitäts-Fahrrad, einem Motor und dem Akku. Ein guter Vergleich ist der Handy-Akku: Das Energiebündel in Radiergummi-Format kostet gerne 30 Euro - verständlich, dass ein Akku in Tetra Pak-Größe das Zwanzigfache kostet. Die Faustformel besagt: Ein taugliches Alltagsrad startet bei 700 Euro, ein E-Bike bei 1.700 Euro", erklärt Andrea Nusser, Marketingverantwortliche beim Radhersteller Winora (www.winora.de). 4. Vergessen Sie das Reha-Image! "Noch vor kurzer Zeit haftete E-Bikes das Flair des Nicht-mehr-Könnens an. Mittlerweile sind sie auch stilistisch im Alltag angekommen und das Durchschnittsalter von E-Bike-Käufern sinkt jährlich. Nutzen Sie Rolltreppen, Spülmaschine und Fensterheber? Warum dann E-Bikes verpönen? Es gibt sie mittlerweile in allen Fahrradkonzepten: Trekking, City, Reise, Mountainbike, Lasten-, Liege- oder Faltrad. Für jeden ist das Richtige dabei", so Paul Hollants vom Liegeradhersteller HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.com). 5. Falsche Frage: Reichweite "Bedenken Sie: Über 50% aller Autofahrten sind kürzer als fünf Kilometer, die Frage der Reichweite wird für den Alltag überbewertet. Die Reichweite eines E-Bikes hängt stark von Nutzer und Nutzung ab [siehe Tipp 7]. Sie kann zwischen 20 und 100 Kilometer betragen. Zudem: Im Alltagsgebrauch gibt es immer ausreichend Infrastruktur für das Aufladen und die Akku-Anzeige gibt stets Auskunft," sagt Peter Horsch, Projektmanager hybrid bei riese und müller ( www.r-m.de ). 6. Richtige Frage: Energie-Strategie "Wer länger radelt als ein Akku reicht oder Sicherheit wünscht, hat zwei Möglichkeiten: Zweitakku oder Zweitladegerät. Es gilt: Wer Zeit hat, lädt - im Alltag etwa im Büro, auf Touren z. B. beim Mittagessen. Das dauert je nach System zwischen einer und fünf Stunden. Wer ohne Pause weiter will, braucht einen frischen Akku. Der ist freilich schwerer und teurer als ein Ladegerät. Clever: Touristische Hotspots wie die Schweizer Herzroute bieten Akku-Wechselstationen", berichtet H. David Koßmann, Redakteur beim pressedienst-fahrrad. 7. Fahrstil = Verbrauch "Viele Faktoren beeinflussen den Verbrauch der Pedelecs: Systemgewicht, Topographie, Temperatur - allen voran jedoch die Fahrweise. Bei Ampelsprints und im Wiegetritt bringen E-Radler viel Kraft in die Pedale, der Sensor registriert sie und lässt den Motor entsprechend der eingestellten Stufe unterstützen. Daher sind hochwertige Systeme individuell auf das Nutzungsprofil einstellbar. Übrigens gilt immer: Mit Bedacht fahren und sinnvoll schalten schont auch den Akku-Stand", erklärt Ralf Klagges vom Anbieter Utopia (www.utopia-velo.de). 8. Braucht man Helm, Führerschein und Versicherung? "Eine Helmpflicht besteht beim E-Bike nicht - höchstens moralisch, wie beim Fahrrad. Fürs Nummernschild ist das Anders: Man unterscheidet abgeregelte E-Bikes und die sogenannten offene Klasse. Die Ersteren schieben mit bis 25 km/h, die Offenen bis 45 km/h. Nur schnelle E-Bikes bedürfen in Deutschland wie Mofas eines Versicherungskennzeichens und einer Betriebserlaubnis. Das Mindestalter zum Führen offener E-Bikes ist 15 Jahre; man braucht eine Mofa-Prüfbescheinigung, die in jedem beliebigen Führerschein enthalten ist. Menschen, die vor dem 1. April 1965 geboren wurden, dürfen auch ohne sie schnell E-Biken", so Kurt Schär. 9. Unter Strom zu neuen Zielen "E-Bike macht Spaß, E-Bike schafft Freiheit! Wann waren Sie zuletzt mit dem Rad am Aussichtsturm auf dem Berg vor der Stadt? Wann sind Sie das letzte Mal zur Arbeit geradelt? Haben Sie kürzlich das Auto einfach stehen gelassen, weil Sie richtig Lust aufs Fahrrad hatten? Vielleicht gibt das E-Bike Ihnen genau den richtigen Impuls, all das mal wieder zu tun. Genießen Sie die frische Luft, geben Sie richtig Gas ohne Abgas und lachen Sie über Parkplatzsucher - das dürfen Sie sich mal gönnen", rät Katrin Pfeuffer vom Traditionshersteller Hercules (www.hercules-bikes.de). 10. Memory-Effekt war einmal! "Moderne Akkus sind wahre Hightech-Wunder. Sie funktionieren unkompliziert, wie man das vom Handy oder Laptop kennt. Der Memory-Effekt, durch den die Akku-Leistung stetig abnimmt, tritt bei E-Bikes mit aktueller Ausstattung wie Lithium-Mangan-Akkus nicht mehr auf", weiß Klaus Schröder vom E-Transportrad-Hersteller Yuba (www.cargobike.info). pressedienst-fahrrad GmbH Gunnar Gunnar Fehlau Ortelsburgerstr. 7 37083 Göttingen grafik@pd-f.de 0551-5031545 http://www.pd-f.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Gunnar Gunnar Fehlau, verantwortlich.

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