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DSAG-Investitionsumfrage 2010: SAP ERP 6.0 ist in der breiten Kundenbasis angekommen


Von Deutschsprachige SAP® Anwendergruppe (DSAG) e. V.

Thumb Walldorf, 22. Februar 2010 - Zentrales Thema in den meisten Mitgliedsunternehmen der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. ist in diesem Jahr SAP ERP 6.0. Fast 60 Prozent der befragten Unternehmen planen in Produkte im SAP-ERP-Umfeld zu investieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Lösungen im Business-Intelligence-Bereich. Dieses Ergebnis hat die aktuelle Investitionsumfrage des Verbands ermittelt. In Sachen Support setzen Anwender großteils auf Altbewährtes - den Standard Support. Die IT-Budgets bleiben in 2010 auf dem Vorjahresniveau. Das geben die rund 300 Unternehmen an, die sich an der Investitionsumfrage 2010 der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. beteiligt haben. Rund ein Drittel des IT-Budgets entfällt demnach auf SAP. Auch dieser Wert ist im Vergleich zu 2009 stabil geblieben. Knapp zwei Drittel der SAP-Ausgaben sind für Dienstleistungen, ein Fünftel für SAP-Lösungen eingeplant. Von den Investitionen in die SAP-Lösungen entfallen wiederum knapp 60 Prozent auf das SAP-ERP-Umfeld. An zweiter Stelle steht SAP NetWeaver Business Warehouse mit über 30 Prozent, gefolgt von SAP Business Objects, dem SAP NetWeaver Portal, dem SAP Solution Manager und den Branchenlösungen. Prof. Dr. Karl Liebstückel, DSAG-Vorstandsvorsitzender zum Investitionsverhalten: "Unsere Mitgliedsunternehmen konzentrieren sich derzeit auf Projekte, mit denen sie ihre Kernanwendungen aktualisieren und erweitern können. Die Anwender verhalten sich momentan eher konservativ." Rund 80 Prozent setzen auf SAP ERP 6.0 Im vergangenen Jahr hat die Verbreitung von SAP ERP 6.0 noch einen weiteren Schub erhalten. Rund 80 Prozent der teilnehmenden Unternehmen setzten mittlerweile die aktuellste ERP-Version ein (vgl. 2009: knapp 47 Prozent). Der hohe Prozentsatz bezieht sich vornehmlich auf die Hauptinstallationen. Der ermittelte Wert lässt jedoch nur einen bedingten Rückschluss auf den Gesamtverbreitungsgrad von SAP ERP 6.0 zu. Der Anteil im Bezug auf alle Installationen ist erfahrungsgemäß deutlich niedriger. "Im Vergleich zu nicht organisierten SAP-Kunden liegt die Adaptionsrate bei den DSAG-Mitgliedern aufgrund ihres besseren Informationsstands bezüglich SAP-Produkten höher", kommentiert Prof. Dr. Karl Liebstückel das Ergebnis. Knapp die Hälfte hat bereits ein SAP Enhancement Package eingespielt. Spitzenreiter ist das Erweiterungspaket Nummer 4. Rund 15 Prozent der teilnehmenden Mitgliedsunternehmen haben aber auch noch ein SAP R/3 4.7-System im Einsatz. Steigendes Interesse an SAP-BusinessObjects-Produkten Neben SAP NetWeaver Business Warehouse (über 30 Prozent) steht das SAP BusinessObjects-Porfolio im Interesse der DSAG-Mitgliedern. Knapp 15 Prozent der Befragten planen in die neu entstandenen Produkte zu investieren. Das entspricht einer Steigerung um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Etwas mehr als ein Fünftel der Umfrageteilnehmer fühlt sich zu dem Thema seitens SAP gut informiert. Allerdings besteht für den Rest der Befragten noch erhöhter Informationsbedarf. Während knapp ein Drittel die Auswirkungen auf das SAP-Produktportfolio positiv bewertet, konnten sich fast 20 Prozent bislang keine Meinung zu den Entwicklungen rund um die Übernahme von Business Objects im Herbst 2007 bilden. "Auf diesem Gebiet besteht noch Handlungs- und Aufklärungsbedarf seitens der SAP. Die Zusammenführung der Produktlinien ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Bei den Kunden nehmen wir jedoch ein gesteigertes Interesse an der SAP BusinessObjects-Produktwelt war. Hier sollte SAP dringend aktiv werden", beschreibt Dr. Marco Lenck, Mitglied im Vorstand der DSAG mit dem Fachressort Technologie, die aktuelle Situation. Deadline beim Support Bis 15. März 2010 haben SAP-Kunden Zeit, sich für eine Variante des Support-Modells zu entscheiden. Unter den in der DSAG organisierten CIOs zeigt sich ein eindeutiger Trend in Richtung Standard Support. Die Mehrheit der IT-Leiter hat sich dahingehend geäußert, das einfachere Support-Modell beizubehalten. Nach wie vor sehen rund zwei Drittel der Anwender keinen signifikanten Mehrwert in SAP Enterprise Support. Dazu Andreas Oczko, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DSAG: "Die Wechselrate von Standard Support auf Enterprise Support ist momentan relativ niedrig. Aufgabe der SAP wird es sein, den Kunden den Nutzen und die angekündigten Vorteile des umfassenden Support-Modells anhand von praktischen Beispielen zu verdeutlichen. Als Anwenderorganisation stehen wir im ständigen Kontakt mit SAP, um Feedback zu den neuen Services und Funktionen zu geben." Die DSAG-Investitionsumfrage wird einmal jährlich durchgeführt. In 2010 nahmen an der Befragung fast 300 Mitgliedsunternehmen teil. Erhoben wurden die Daten im Zeitraum von Dezember 2009 bis Ende Januar 2010. Deutschsprachige SAP® Anwendergruppe (DSAG) e. V. Angelika Jung Altrottstraße 34a 69190 Walldorf +49 6227 35809-69 www.dsag.de Pressekontakt: verclas & friends kommunikationsberatung gmbh Michael Treffeisen Gaisbergstraße 16 69115 Heidelberg michael.treffeisen@verclas-friends.de +49 6221 58787-31 http://www.verclas-friends.de


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