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Litauer in Deutschland haben doppelten Grund zum Feiern


Von Litauische Gemeinschaft in Deutschland e.V.

Festakt in Lampertheim-Hüttenfeld: 20 Jahre Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens und 60 Jahre Litauisches Gymnasium / Litauischer Bildungs- und Wissenschaftsminister Gintaras Steponavicius hält Festrede
Thumb Lampertheim-Hüttenfeld, 23. Februar 2010. Die "Litauische Gemeinschaft in Deutschland e.V." und das Litauische Gymnasium in Hüttenfeld begehen am Samstag, 27. Februar 2010 zwei ganz besondere Jubiläen: Anlässlich des 20. Jahrestages der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens und des 60-jährigen Bestehens des Litauischen Gymnasiums, lädt die litauische Gemeinde zu einem Festakt nach Lampertheim-Hüttenfeld ein. Zu den Gästen zählen zahlreiche Politiker, darunter Gintaras Steponavicius, litauischer Bildungs- und Wissenschaftsminister, Jörg-Uwe Hahn, Hessischer Minister der Justiz, für Integration und Europa, sowie Dr. Michael Meister, Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender Vorsitzender des CDU-Bundesfachausschusses Wirtschafts-, Haushalts- und Finanzpolitik. Die Feierlichkeiten beginnen um 14 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, gefolgt von der Eröffnung der Fotoausstellung "Ich bin hier" um 15 Uhr im Foyer des Schloss Rennhof. Um 16 Uhr wird Anton Schugschdinis, "Vorsitzender der Litauischen Gemeinschaft in Deutschland e.V." die Gäste zur Feierstunde im Bürgerhaus begrüßen. Während des Zweiten Weltkrieges kamen Hunderttausende litauische Flüchtlinge nach Deutschland. Diejenigen, die nach dem Krieg blieben, organisierten sich und gründeten im Jahre 1946 die "Litauische Gemeinschaft in Deutschland e.V.". 1950 gründete die Litauische Gemeinschaft in Deutschland das Litauische Gymnasium und kaufte 1953, da die Kasernen in Diepholz an die Bundeswehr zurückgegeben wurden, das Schloss Rennhof in Hüttenfeld, das seither ihr Sitz ist. Nach notwendigen Umbauarbeiten konnte das Litauische Gymnasium 1954 den Schulbetrieb mit Internat aufnehmen. In der Geschichte der Schule spiegelt sich auch die jüngere Geschichte Europas wider. Als einzige Schule der freien Welt war sie in der Nachkriegszeit jahrzehntelang Bildungsstätte für Kinder litauischer Herkunft aus Deutschland, Europa und Übersee. Als kulturelles und politisches Zentrum der Exillitauer in Deutschland wurde Schloss Rennhof 1988/89 zur Kontaktstelle der litauischen Reformbewegung "S?j?dis" im Westen und nach Wiedererlangung der Unabhängigkeit 1990 - zur westeuropäischen Drehscheibe für die junge Regierung der neuen Republik. Heute ist das Litauische Gymnasium das einzige auf der Welt, welches ununterbrochen seit 60 Jahren den demokratischen und europäischen Gedanken vermittelt und lebt. Das Gymnasium versteht sich dabei als deutsch-litauische Begegnungsschule, die von Kindern und Jugendlichen beider Nationen besucht wird. Direktorin ist seit dem Sommer 2009 Dr. Brone Narkeviciene, die in Litauen als Gründerin und ehemalige Direktorin der nationalen Akademie zur Förderung hochbegabter Kinder auf bildungspolitischer Ebene großes Ansehen genießt. - Das ganze Programm finden Sie unter www.litauischesgymnasium.de. Litauische Gemeinschaft in Deutschland e.V. Anton Schugschdinis Schloss Rennhof / Lorscher Str. 1 68623 Lampertheim-Hüttenfeld 06256-8590-24 www.bendruomene.de Pressekontakt: Liepolt Public Relations & Investor Relations Peter Liepolt Schloss Rennhof / Lorscher Str. 1 68623 Lampertheim-Hüttenfeld p.liepolt@liepolt.de 06256-8590-24 http://liepolt.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Peter Liepolt, verantwortlich.

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