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Pixelboxx präsentiert digitales Archiv für Video- und Netzkunst


Von Pixelboxx GmbH

19. – 22. Juni Internationaler Kongress: „404 Objekt Not Found Was bleibt von der Medienkunst?“

Dortmund, 05. Juni 2003. Pixelboxx, ein auf Medien-Management spezialisiertes Dortmunder Unternehmen, sponsort das Forschungsprojekt „404 Object Not Found Was bleibt von der Medienkunst?“. Das EU-Projekt - neben Deutschland sind auch Ungarn und die Niederlande beteiligt - beschäftigt sich mit Fragen der Produktion, Präsentation und der Konservierung von Medienkunst. Initiiert wurde das einjährige Projekt (August 2002 – Juli 2003) vom medien_kunst_netz dortmund, einem Verbund zwischen dem Museum am Ostwall, dem hartware medien kunst verein, dem Kulturbüro Stadt Dortmund und der Universität Dortmund. Pixelboxx stellt seine gleichnamige Medien Management-Lösung zur Verfügung und unterstützt das Projekt mit technischer Beratung. Im Rahmen des Projekts findet vom 19. - 22. Juni 2003 in Dortmund ein internationaler Kongress statt. Hierbei wird die Pixelboxx unter anderem mit einer rekonstruierten Videoinstallation der Künstlerin Diana Thater präsentiert, um die technischen Möglichkeiten für die „Wiederaufführung“ und Dokumentation von elektronischer Kunst aufzuzeigen.
Thumb Während in den letzten zehn Jahren internationale Standards für die Konservierung von Videobändern entwickelt wurden, steht die Diskussion über den Erhalt – bzw. die „Wiederaufführung“ – von Videoinstallationen bzw. von software- und netzbasierter Kunst noch am Anfang. Der Kongress „404 Objekt Not Found Was bleibt von der Medienkunst?“ widmet sich deshalb Fragen der Produktion, Präsentation und Konservierung multimedialer Installationen sowie der Software- und Netzkunst. Auch Beispiele aus der Computerspiele-Kultur werden in Bezug auf Präsentations- und Konservierungsfragen behandelt. An dem Forschungprojekt arbeiten Restauratoren und Konservatoren, Kunsthistoriker, Künstler und Sammler, aber auch Naturwissenschaftler und Informatiker mit. Ziel der Zusammenarbeit von Pixelboxx und dem hartware medien kunst verein ist insbesondere die Entwicklung von Standards für die Archivierung von Medienkunst. Medienkunst in der Pixelboxx Das für die Sammlung und Aufbereitung der Mediendaten benötigte Web-basierte Medien Management-System sponsort Pixelboxx. Mit der gleichnamigen Lösung lassen sich Medien Assets aller Dateiformate – d. h. Bilder, Texte, Video- und Audio-Dateien, sowie Druck- und Webdaten – verschlagworten, verwalten, analysieren und über Inter- oder Intranet publizieren. Außerdem bietet die Lösung eine Web-Access-Komponente: Via Webbrowser können individuelle Zugriffsrechte für Benutzer, Objekte und Mappen vergeben, sowie der Download organisiert und analysiert werden. Im Rahmen des Projekts wird die Pixelboxx neben pdf-Dateien und Bildern auch Interviews (mp3/.mov), mpeg-Animationen sowie dreidimensionale Darstellungen verwalten. Auf dem Kongress zeigt der hartware medien kunst verein in der Pixelboxx die rekonstruierte Videoinstallation „The best animals are the flat animals“ von Diana Thater als Fallstudie für die „Wiederaufführung“ und Dokumentation von Videokunst. Die Installation aus dem Jahr 1998 befindet sich im Besitz der Sammlung Goetz und wurde nach einem Aufbaudossier der Künstlerin rekonstruiert. Matthias Weiß, verantwortlich für digitale Projekte des hartware medien kunst vereins, kommentiert den Einsatz der Pixelboxx: „Die Lösung erfüllt unsere Vorgaben an ein Medien Management System geradezu perfekt. Sie ist vollständig Web-basiert, so dass unsere europäischen Partner jederzeit problemlos via Internet auf die Pixelboxx zugreifen können. Sie ist außerdem sehr einfach in der Handhabung und verfügt über eine umfangreiche Indizierungsmöglichkeit. In der Volltextindizierung von Dateien setzt die Pixelboxx unserer Ansicht nach neue Maßstäbe. Aufgrund ihrer Flexibilität und losen Strukturvorgaben, die sich an den technischen Bedingungen, z. B. der getreuen Farbrauminterpretation, und den Möglichkeiten des Internets orientiert, sehe ich die Pixelboxx als einen möglichen, offenen Standard zur Dokumentation und Archivierung von Medienkunst.“ Pixelboxx und der hartware medien kunst verein planen ihre Kooperation in Zukunft fortzusetzen. Kai Strieder, Gründungsgeschäftsführer von Pixelboxx erläutert hierzu: „Mit hartware verfügen wir über einen Partner, der über ein einzigartiges Know-how im Bereich visuelle und digitale Medien verfügt. Wir erhoffen uns daher durch die Zusammenarbeit Anregungen für unsere Entwicklungsarbeit. Unser gemeinsames Ziel ist aber in erster Linie die Entwicklung eines Standards für die Archivierung von Medienkunst. Durch die Kooperation kann Pixelboxx außerdem die Möglichkeiten seines Medien Management Systems dem Kulturmarkt präsentieren.“ Über hartware medien kunst verein Der hartware medien kunst verein wurde 1996 durch die KuratorInnen Iris Dressler und Hans D. Christ in Dortmund gegründet und versteht sich als offene Plattform für die Produktion, Präsentation und Diskurse von zeitgenössischer bzw. Medienkunst. Der Verein arbeitet auf der Basis eines regional und international verankerten Netzwerks, veranstaltet Ausstellungen, Film- und Videoprogramme sowie Workshops und Tagungen. Darüber hinaus betreut hartware seit 2000 das sechsmonatige Stipendium des Landes NRW für Medienkünstlerinnen aus NRW. Die Ausstellungspraxis von hartware konzentriert sich auf internationale Gruppenausstellungen, die inhaltliche Bezugsfelder der zeitgenössischen Kunst aufgreifen und dabei die vielschichtigen Beziehungen zwischen Medien- und „anderen“ zeitgenössischen Kunstformen reflektieren. Bis 2000 fanden die hartware Projekte an wechselnden Orten der Stadt Dortmund wie beispielsweise in der Deutschen Arbeitsschutzausstellung, der ehemaligen Union Brauerei oder im öffentlichen Raum statt. hartware lädt zudem externe KuratorInnen ein, Ausstellungen im eigenen Domizil zu entwickeln. In Kooperation mit externen Institutionen und KuratorInnen realisiert hartware wiederum Ausstellungsprojekte außerhalb von Dortmund. Im Auftrag der Stadt Dortmund hat der hartware medien kunst verein 2001 die Netzkunstplattform art.net.dortmund.de initiiert. Ein weiteres Netzwerk, das durch hartware 2001 mitbegründet wurde, ist das Medienwerk NRW, das Institutionen aus NRW umfasst, die sich mit Medienkunst und -kulturen auseinandersetzen. Im Verbund mit dem Museum am Ostwall und dem Kulturbüro der Stadt Dortmund ist hartware schließlich Träger des medien_kunst_netzes dortmund, das mit weiteren städtischen Partnern die Infrastrukturen für Medienkunst in Dortmund stärken möchte. Weitere Informationen zu hartware medien kunst verein erhalten Sie bei: hartware medien kunst verein Hans D. Christ, Iris Dressler Güntherstr. 65 D-44143 Dortmund Tel.: +49 (0) 231 88 20 240 Fax: +49 (0) 231 88 20 240 E-Mail: post@hartware-projekte.de http://www.hartware-projekte.de Kongress: http://www.404project.net Über Pixelboxx Die Pixelboxx GmbH ist spezialisiert auf Lösungen und Dienstleistungen für Web-basiertes Medien- Management. Das gleichnamige Produkt Pixelboxx ist ein konsequent auf Internet-Technologie programmiertes Medien-Management System, das auf dem Prinzip einer gekapselten Datenbanknutzung beruht. Mit der Standardsoftware lassen sich komplexe Datenbestände - Texte, Bilder und Multimedia-Daten - verschlagworten, verwalten, analysieren und über Internet, Intranet oder Extranet publizieren. Neben klassischem Content-Management ermöglicht die Pixelboxx ein ausgefeiltes Access Management mit abgestuften Zugriffsrechten für Benutzer, Objekte und Mappen. Das Softwarekonzept der Pixelboxx entwickelte die Internet-Spezialagentur NADS GmbH gemeinsam mit Kai Strieder, dem Gründungsgeschäftsführer der heutigen Pixelboxx GmbH. Hauptgesellschafter der Pixelboxx ist die capiton AG (Parion-Verbund), Berlin. Der Sitz des Unternehmens ist Dortmund. Erfolgreich eingesetzt ist die Pixelboxx als Internet-Lösung u.a. bei der Bertelsmann Stiftung, der Henkel KgaA, medicalpicture, den Fotoagenturen ASA und Jump, und dem Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltschutz in München. Ferner ist sie als Intranet-Lösung z.B. bei der Miele & Cie.GmbH & Co., der Schreiner GmbH & Co.KG, der Bavaria-Film, dem mdr (Mitteldeutschen Rundfunk), beim Bayerischen Landtag, und beim Bundesministerium für Verteidigung in Bonn im Einsatz. Die Rheinische Reprotechnik (RRT) nutzt die Pixelboxx als Inter- und Intranet-Lösung. Weitere Informationen zu Pixelboxx erhalten Sie bei: vibrio. Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH Michael Haas Einsteinstr. 12 D-85716 Unterschleißheim Tel.: +49 (0) 89 3 21 51-865 Fax: +49 (0) 89 3 21 51-77 E-Mail: michael.haas@vibrio.de Internet: www.vibrio.de Pixelboxx GmbH Dagmar Kröplin Geschäftsführerin Ostenhellweg 56-58 44135 Dortmund Tel.: +49 (0) 231 53 46 32 12 Fax: + 49 (0) 231 534 63 329 E-Mail: dpi@pixelboxx.de Internet: www.pixelboxx.de

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