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Regierungspräsidentin ist neue Vorsitzende des Regionalmarketing Oberpfalz


Von Regionalmarketing Oberpfalz

Neuwahl des Vorstandes und Vorstellung der geplanten Aktivitäten bei der Mitgliederversammlung des Vereins in Wernberg-Köblitz

Wernberg-Köblitz (rmo). Die Mitgliederversammlung des Regionalmarketing Oberpfalz wählte Regierungspräsidentin Brigitta Brunner einstimmig zur neuen Vorsitzenden des Vereins. Neben der Neuwahl des Vorstandes standen die Genehmigung der geplanten Aktivitäten für das kommende Jahr sowie eine Satzungsänderung auf dem Programm. Das Regionalmarketing hat dabei grünes Licht bekommen und kann sich auch weiterhin für die Region einsetzen.
Thumb Dr. Wilhelm Weidinger, der bisherige 1. Vorsitzende und Regierungspräsident a. D., stellte sich bei der Wahl nicht mehr zur Verfügung. Der „Gründervater“ des Vereins bekleidete den Posten acht Jahre lang und trug mit seinen Impulsen maßgeblich zur positiven Entwicklung bei. Weidinger bedankte sich bei den Mitgliedern für die langjährige gute Zusammenarbeit und betonte dabei: „Die Arbeit als 1. Vorsitzender des Vereins hat mir viel Spaß gemacht. Gleichzeitig war es für mich immer ein Herzensanliegen, unsere schöne Oberpfalz als eine Region mit viel Potenzial nach vorne zu bringen.“ Weidinger wird auch zukünftig mit dem Verein verbunden bleiben – er wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Neuer Vorstand gewählt Zu seiner Nachfolgerin als 1. Vorsitzende wählte die Mitgliederversammlung einstimmig Brigitta Brunner, Regierungspräsidentin der Oberpfalz. Sie freute sich über das ausgesprochene Vertrauen seitens der Mitglieder. Die Regierungspräsidentin zeigte sich zuversichtlich, die bisherige Arbeit des Vereins unter ihrem Vorsitz erfolgreich fortsetzen zu können. „Das Regionalmarketing Oberpfalz ist eine wichtige Plattform für die Region und ich freue mich sehr auf die Herausforderungen, die auf mich als 1. Vorsitzende warten“, fasste Brunner ihre ersten Eindrücke zusammen. Neben der Regierungspräsidentin bilden den Vorstand weitere vier Mitglieder, die allesamt wiedergewählt wurden: Albrecht Hör, Geschäftsführer der Hör Technologie aus Weiden, Simon Wittmann, Landrat des Landkreises Neustadt an der Waldnaab, Hans Schaidinger, Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, sowie Alois Hagl, Sparkassendirektor i. R. Viele Aktivitäten für 2010 geplant Anja Wirth, Geschäftsführerin des Regionalmarketing Oberpfalz, präsentierte den Mitgliedern eine Übersicht der durchgeführten Aktivitäten sowie Pläne für das kommende Jahr. Die bisherigen drei Schwerpunktthemen sollen auch weiterhin in der Arbeit des Vereins eine wichtige Rolle spielen. Im Bereich Energie sind zwei Veranstaltungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Energieforum“ geplant. Bei dem Thema Ost-West-Beziehungen soll die Initiative „Oberpfalz lernt Tschechisch“ weiter fortgeführt werden, um für mehr Tschechischunterricht an Schulen zu werben. Beim Schwerpunkt Fachkräftemangel gibt es ab Mai eine komplett überarbeitete Jobbörse im Internet, die sowohl den Firmen als auch den Bewerbern viele Funktionen für ihre Suche anbieten wird. Die geplanten Aktivitäten sowie der Wirtschaftsplan erfuhren bei den Mitgliedern große Zustimmung und wurden einstimmig beschlossen. „Mit so einem starken Rückenwind können wir unsere Arbeit auch im kommenden Jahr fortsetzen und uns dabei auf eine breite Basis stützen“, freute sich Wirth und zeigte sich überzeugt, dass dadurch alle Mitglieder profitieren können. Unterstützung deutlich gestärkt Als letzter Punkt beschäftigte sich die Mitgliederversammlung mit dem Vorschlag einer Satzungsänderung. Der Beirat des Vereins soll dadurch neu strukturiert und auf diese Weise deutlich gestärkt werden. Nach einer regen Diskussion stimmten die Mitglieder der geplanten Änderung mit großer Mehrheit zu. Der Beirat wird zukünftig „Oberpfalzrat“ heißen und 24 Mitglieder haben, darunter alle Landräte und Oberbürgermeister aus der Oberpfalz, die Hochschulpräsidenten, die Präsidenten der Kammern sowie acht Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben, unter anderem Staatsministerin Emilia Müller. Brigitta Brunner freute sich über die gefallene Entscheidung und blickte optimistisch in die Zukunft: „Nach dem heutigen Abend hat der Verein wieder deutlich positive Signale für die weitere Arbeit bekommen. Und wir bleiben zukünftig fest am Ball.“ ---- Interview mit Frau Brunner, Regierungspräsidentin und 1. Vorsitzende des Regionalmarketing Oberpfalz Was waren die Gründe für Ihre Kandidatur zur 1. Vorsitzenden des Regionalmarketing Oberpfalz? Das Regionalmarketing Oberpfalz ist eine enorm wichtige Initiative, um die Oberpfalz nach innen und außen zu vermarkten. Die Oberpfalz ist definitiv eine Zukunftsregion, und dieses Potenzial müssen wir mit aller Kraft nutzen. In den vergangenen Jahren hat sich das Regionalmarketing als ein Sprachrohr etabliert, das die Vorzüge der Region geschickt nach außen transportiert. Aus diesem Grund war es für mich eine Ehre, für den Vorsitz zu kandidieren. Haben Sie bereits konkrete Vorhaben, die Sie umsetzen möchten? Ja, ich habe mich damit bereits beschäftigt. An erster Stelle möchte ich betonen, dass es für mich ein wichtiges Anliegen sein wird, die gute Arbeit des Vereins weiterzuführen. Trotzdem ist es aber wichtig, auf aktuelle Trends zu reagieren und den Mut für neue Ideen aufzubringen. Eine konkrete Idee gibt es bereits – wir möchten im Herbst einen Oberpfalztag durchführen, um auf unsere Region gezielt aufmerksam zu machen. Zu weiteren Vorhaben gehören eine noch bessere Vernetzung mit den Oberpfälzer Unternehmen sowie eine Umsetzung von Themen, die vom neu gegründeten Oberpfalzrat entwickelt werden. Worin sehen Sie die Stärken der Oberpfalz? Die Oberpfalz ist eine Region in der Mitte Europas, die einiges zu bieten hat. Man findet hier einen ausgezeichneten Branchenmix mit zahlreichen zukunftsfähigen Unternehmen, die zu den weltweit führenden Firmen in ihren Branchen gehören. Auch viele innovative Produkte werden in der Region hergestellt und in die ganze Welt vertrieben. Nicht zu vergessen sind auch die Menschen in der Oberpfalz. Sie genießen berechtigt den Ruf als firmentreue, hochqualifizierte Mitarbeiter. Ein gesunder Pragmatismus der Bevölkerung wird ebenfalls von vielen geschätzt.


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