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eLearning und Bildungscontrolling in aller Munde?!


Von [kapete]

Gäste, Journalisten und Experten aus Wirtschaft, Forschung und Politik diskutierten das Thema „Bildungscontrolling – Steuerung und Management von eLearning“.

Der e-learning-presseclub (elpc) führte am 26. und 27. Juni in Kooperation mit der Nordmedia – Die Mediengesellschaft Niedersachsen / Bremen GmbH seine dritte Fachveranstaltung durch. 22 Fachjournalisten und 27 Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik trafen sich in den Räumen des Learning Lab Lower Saxony L3S, um über das Thema „Bildungscontrolling – Steuerung und Management von eLearning“ zu diskutieren.
Thumb Ein ausführlicher Bericht mit Fotos und Dokumentation ist im Internet auf der Seite www.e-learning-presseclub.de abrufbar. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Bildungscontrolling für immer mehr Betriebe unterschiedlicher Größe und Branchen zum entscheidenden Instrument zur Planung und Steuerung betrieblicher Weiterbildung wird. Es ist nötig, den für das Unternehmen wichtigen Bildungsnutzen festzulegen. Hierzu müssen die Qualifikationsbedarfe des Unternehmens im Hinblick auf die geplanten zukünftigen Arbeitsabläufe durch eine Bestandsaufnahme und Analyse des Anforderungsprofils der Mitarbeiter ermittelt werden. Auf Basis dieser Analyse wird ein Bildungskonzept erstellt, welches in eine Erfolgskontrolle mündet. So werden qualitative Verbesserungen im Arbeitsablauf gemessen und evaluiert, um auch quantitative Ziele wie Produktivitätssteigerung, Zeitersparnis und Kostenminimierung zu gewährleisten. Bereits mehr als dreiviertel der am deutschen Markt erhältlichen eLearning-Software hat laut der aktuellen, von Thea Payome, INFObases, vorgestellten Studie „Chancen und Hindernisse eines erfolgreichen Bildungscontrolling“ integrierte Bildungscontrolling-Tools. Am häufigsten werden Kontroll- und Trackingtools zur Nutzungskontrolle und Lernerfolgskontrolle eingesetzt. Ein weiteres Messkriterium des Bildungscontrollings ist das Return on Invest (ROI) auf Basis der direkten Kosten. Das breite Spektrum der Kontroll- und Trackinginstrumente wird jedoch nicht ausgenutzt. eLearning-Weiterbildungsmaßnahmen haben in zweidrittel der erhobenen Fälle laut Unternehmen keinerlei direkte Auswirkungen auf die Arbeit, Position und Perspektive eines Mitarbeiters, obwohl die Unternehmen den Stellenwert von Weiterbildung für ihren Betrieb als hoch bis sehr hoch einstufen. Diese fehlende Konsequenz dürfte einen maßgeblichen Grund für mangelnde Motivation für den stärkeren Einsatz von Bildungscontrolling-Tools darstellen. Die Einsatzintensität der Lern- und Erfolgskontrolle für die Mitarbeiter und Personalverantwortlichen wurde von den Teilnehmern auf dem elpc kontrovers diskutiert. IT-gestützte Instrumente schaffen durch ein systematischeres und automatisierteres Vorgehen, so Maria Uhde von Jupita Wissenstransfer adil+uhde GmbH, mehr Tansparenz im Bildungsprozess. Oskar Malek, Microsoft, und Gerrit Skrock, SAP, sind Mitarbeitergespräche wichtig, um deren Ängste abzubauen. Die Angst vor dem „gläsernen Mitarbeiter“ und vor Kontrolle durch den Einsatz von Controlling-Instrumenten spielt eine erhebliche Rolle und hemmt neben Datenschutzbestimmungen und Betriebsräten ein effizientes Bildungscontrolling. Claudia Rudolph, freie Mitarbeiterin im ver.di-Projekt OnForTe, wies darauf hin, dass allein das Ergebnis, nämlich die qualitativ höhere Performance eines weitergebildeten Mitarbeiters, Kriterium für Bildungscontrolling sein dürfe. Die Einführung von Bildungscontrolling müsse primär von den strategischen Zielen des Unternehmens, nicht von der Frage der Messbarkeit geleitet werden, ergänzte Volker Pohl, HQ Interaktive Mediensysteme. Dr. Peter Krause vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung betonte, wie wichtig die Initiative e-learning-presseclub als Form der Wissensvermittlung sei. Dr. Norbert Kania von der Staatskanzlei Niedersachsen wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Synergien gemäß des vorhandenen Potentials genutzt werden müssen. Hintergrund Der e-learning-presseclub unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, will interessierte Journalisten über aktuelle Entwicklungen informieren und bindet Anbieter und Anwender von e-learning-Produkten ein. Zielsetzung des Clubs ist es, in Kooperation mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, mehr Informationstransparenz im e-learning-Markt zu schaffen und die fachliche Qualifizierung von Journalisten zu fördern. Initiatoren sind Ulrike Timmler, Kommunikationsberaterin der Agentur [kapete] und Martin Pichler, Chefredakteur des Fachmagazins wirtschaft & weiterbildung. Laut Teilnahmebedingungen des e-learning-presseclub müssen JournalistInnen ihre hauptberuflich journalistische Tätigkeit nachweisen. Interessierte JournalistInnen, Multiplikatoren und Unternehmen können sich über die Webseite www.e-learning-presseclub.de in entsprechende Verteiler eintragen lassen. Informationen und Kontakt: http://www.e-learning-presseclub.de, Ulrike Timmler, Tel.: 0221 / 972 57 63, timmler@kapete.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Ulrike Timmler, verantwortlich.

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