Start für ROEMHELD Schwenkspanner ohne Schwenkhub
Eigentlich ist das Prinzip einfach: Der hydraulische Schwenkspanner ohne Schwenkhub ist ein doppelt wirkender Zugzylinder, bei dem ein Teil des Kolbenhubs zur Drehung der Kolbenstrange ohne Axialhub genutzt wird. So kann das Spanneisen leicht in Taschen oder Vertiefungen ansetzen, die nur geringfügig höher als das Spanneisen selbst sind.
Was in der Theorie einfach klingt, haben die ROEMHELD Fachleute mit ihrem hohen Erfahrungspotential jetzt auch technisch perfekt in die Praxis umgesetzt. Wo bisher die Spannpunkte zum Be- und Entladen der Vorrichtung frei sein müssen, können jetzt auch Taschen oder Vertiefungen genutzt werden. Die Kolbenstange wird zusammen mit dem Spanneisen ohne Axialhub in die gewünschte Richtung gedreht und nach dem Einschwenken über die Spannstelle erfolgt der lineare Spannhub. Damit das Prinzip möglich wird, sind ein gegenüber herkömmlichen Schwenkspannern höherer Produktionsaufwand und mehr Innenteile erforderlich, die perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen.
Ideal für komplex konstruierte Werkstücke
Gerade für komplex gestaltete Guss- oder Alugussteile mit komplizierten Verrippungen ist es ideal, auf einen Schwenkhub verzichten zu können. Neben der hohen Prozesssicherheit kommt eine weitere Zeitersparnis durch den in eine Tasche einschwenkbaren Spannhebel hinzu. Die Forderung nach zeitgemäßem schnellen Be- und Entladen der zu bearbeitenden Werkstücke wird so erfüllt.
Der Schwenkspanner mit seiner kompakten Flanschbauform und seinem maximalen Betriebsdruck von 350 bar ist wahlweise mit rechts oder links schwenkender Ausführung erhältlich, wobei der Schwenkwinkel-Standard bei 90° liegt. Aber auch Sonderschwenkwinkel zwischen 20° und 70° sind auf Anfrage möglich. Ebenso wie der Metallabstreifer als Option gewählt werden kann, der den serienmäßigen FKM-Abstreifer vor mechanischer Beschädigung schützt. Optional ist ebenfalls eine elektrische oder pneumatische Positionskontrolle möglich.
Die verstärkte Schwenkmechanik ohne Überlastsicherung übersteht während des Schwenkvorgangs auch eine Kollision des Spanneisens mit dem Werkstück bis zu einem Druck von 100 bar.
Gebündelt mit der hochpräzisen Fertigung und einer am Kunden orientierten Denkweise hat ROEMHELD hier eine zielgerichtete Lösung für Spannaufgaben gesucht und anwendungsorientiert umgesetzt.
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22.03.10
22. Mrz 10
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Ralf Trömer, verantwortlich.
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