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Mit welchen produktspezifischen Problemfeldern kämpft die Photovoltaikindustrie?


Von VEND consulting GmbH

Ergebnisse aus der aktuellen Studie zum deutschen Photovoltaikmarkt

Thumb In regelmäßigen Abständen untersucht die VEND consulting GmbH aktuelle Trends und Entwicklungen innerhalb der Photovoltaikindustrie. In der aktuellen Studie, die Anfang dieses Jahres erschienen ist, wurden insgesamt 113 Unternehmen aus den Bereichen Herstellung, Handel und Dienstleistung der Photovoltaikbranche befragt. Neben den marktbezogenen Herausforderungen galt ein besonderes Augenmerk der Studie den produktspezifischen Problemfeldern. So wurde im Vorfeld der Befragung durch Expertengespräche eine Vorselektion möglicher Problemfelder vorgenommen, die anschließend von den Befragungsteilnehmern bewertet wurden. Als relevante Problemfelder wurden die Schmutzanfälligkeit, Windanfälligkeit, Schneelast, Delamination, Überhitzung / Hitzestau, Frostschäden und Mikrorisse identifiziert. Diese wurden auf einer 6er-Skala von „stimme voll zu“ bis „stimme gar nicht zu“ bewertet. Der Vergleich der Einschätzungen zeigt, dass bei den Bereichen Schmutzanfälligkeit, Windanfälligkeit, Schneelast und Frostschäden Uneinigkeit unter den Studienteilnehmern besteht, diese aber in der Tendenz nicht als Problemfelder gesehen werden. Möglicherweise fehlen Erfahrungswerte, die eine genaue Festlegung zu diesem Zeitpunkt noch nicht zulassen. Bislang aufgetretene Produktprobleme werden in der Öffentlichkeit bis auf wenige Ausnahmen nicht groß diskutiert. Dies ist insofern verständlich, dass bekannt werdende Probleme der gesamten Branche schaden könnten. Ein etwas anderes Bild zeigt sich bei den Bereichen Mikrorisse, Delamination und Hitzestau. Diese werden von den Studienteilnehmern als akute Problemfelder gesehen. Vor allem bei den Mikrorissen ist das Ergebnis deutlich. So bewerten rund 44 Prozent diese als kritisch, während lediglich 12 Prozent darin keine größeren Probleme sehen. Vergleicht man die Ergebnisse aus 2009 mit denen aus 2008, so wird die Relevanz der Probleme jedoch geringer eingestuft. „Auch wenn zum Zeitpunkt der Befragung aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation sicherlich andere Probleme in den Fokus gerückt sind, so deutet das Ergebnis doch darauf hin, dass sich die Solarindustrie mit den technologischen Problemfeldern intensiv auseinander setzt und kontinuierlich an besseren Produktlösungen arbeitet“, meint Oliver Vollrath, Berater der VEND-consulting GmbH. Eine umfassende Qualitätspolitik wird aufgrund eines sich zuspitzenden Marktes und schwankender politischer Rahmenbedingungen mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Die Herausforderung für die noch junge Branche besteht darin, die Problembereiche kritisch zu durchleuchten und die gewonnenen Erfahrungen in die Produktentwicklung einfließen zu lassen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Oliver Vollrath, verantwortlich.

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