Mit einem kompromisslosen Qualitätsanspruch wuchs die Transcend Information Inc. in nur etwas mehr als zwanzig Jahren von einem Ein-Mann-Unternehmen zu einem internationalen Konzern mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund dreißig Prozent. Die Transcend Information Inc. gehört heute zu den hundert weltweit erfolgreichsten IT-Unternehmen (US Business-Week Ranking). Als Hersteller von Speichermedien liegt das Unternehmen weltweit auf Platz zwei - knapp hinter Samsung.
Der Beginn der Unternehmensgeschichte von Transcend lag in der Komplexität einer Schrift. Die Darstellung filigraner chinesischer Schriftzeichen war Ende der Achtzigerjahre eine technische Herausforderung. Peter Shu, Jungunternehmer und Gründer von Transcend, löste das Problem mit dem neu entwickelten "JetMate"-Treiber für Laserdrucker, der eine hochauflösende Darstellung der Zeichen ermöglichte. Der Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen war gelegt. Heute erwirtschaftet die Transcend Information Inc. mit rund 2.200 Mitarbeitern in acht Ländern einen Jahresumsatz von 1,11 Milliarden US-Dollar (2009).
Ein Jahr nach dem "JetMate"-Treiber folgten Arbeitsspeicher für Laserdrucker. Diese boten eine bessere Qualität als die Original-Arbeitsspeicher der Druckerhersteller, kosteten aber nur einen Bruchteil.
OEM-Bauteile in Herstellerqualität
Transcend konzentrierte sich künftig auf die Produktion von Speichermedien für Drucker und Computer. Die Qualität der Produkte sicherte dem Unternehmen bereits nach wenigen Jahren international einen sehr guten Ruf in der Branche. Als "OEM"-Lieferant (OEM steht für Original Equipment Manufacturing - also unter dem Markenzeichen des Auftraggebers versehene Komponenten) stellt Transcend seitdem für immer mehr Markenartikler Bauteile her. Mit durchschlagendem Erfolg: Bislang ist kein von Transcend hergestelltes OEM-Bauteil bekannt, das jemals reklamiert wurde.
Gewährleistet wird diese Qualität unter anderem durch die volle Funktionsprüfung während und nach der Fertigung. Das gilt ausnahmslos für jedes Produkt und nicht wie bei vielen Marktbegleitern nur für Stichproben. Alle Transcend-Produkte werden ausschließlich in eigenen Produktionsstätten hergestellt.
Um flexibler auf die regionalen Märkte reagieren zu können und näher am Kunden zu sein, gründete Transcend weltweit Tochtergesellschaften - z.B. in den USA (1990), in Deutschland (1992), den Niederlanden (1996), in Japan (1997), Hongkong (2000), China (2000), Großbritannien (2005) und zuletzt Korea (2008). Die deutsche Niederlassung befindet sich in Hamburg, die Kunden werden hier von rund 40 Mitarbeitern betreut.
Das Unternehmen entwickelt und produziert dabei nicht nur Komponenten für andere Anbieter, sondern verkauft auch eigene Produkte unter dem Markennamen Transcend an Endverbraucher. In Asien gibt es bereits die ersten Transcend-Shops, weltweit bieten immer mehr Elektronik-Fachmärkte Transcend-Artikel an. Neben qualitativ hochwertigen Speicher-, Flash- und Storage-Produkten zählen auch Innovationen aus der Unterhaltungselektronik wie z.B. digitale Bilderrahmen oder MP3-Player zum Angebot von Transcend.
Höchster Anspruch an Qualität und Kundenzufriedenheit
"Die Zuverlässigkeit und die hohe Qualität von Transcend-Produkten wird seit vielen Jahren weltweit von großen Markenherstellern geschätzt. Gerade bei Speichermedien ist Datensicherheit, schnelle Übertragung und fehlerfreie Datenspeicherung enorm wichtig. Wir waren der erste Speichermodulhersteller in Taiwan und der zweite weltweit, der bereits 1997 die ISO 9001 Zertifizierung für Qualitätsmanagement erhielt. Transcend ist durch das weltweite Netz von Niederlassungen rund um den Globus zu erreichen. Allein in Deutschland wird das durch rund 40 Mitarbeiter sichergestellt", erklärt George Linardatos, General Manager Transcend Deutschland. "Unsere Kunden können sich außerdem sicher sein, dass alle Produkte bereits heute für die Technik von morgen gerüstet sind. Wer ein Transcend-Produkt kauft, entscheidet sich für garantierte Qualität."
Dieser Qualitätsanspruch und die damit verbundene Reklamationsrate von weltweit unter einem Prozent zahlt sich auch auf Händlerseite aus. Dies erhöht nicht nur das Vertrauen des Käufers in seinen Fachmarkt, sondern senkt auch deutlich die Kosten des Händlers. Schließlich binden Reklamationen Arbeitszeit und die damit verbundenen Kosten liegen nicht selten über dem Produktpreis.
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