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Afrika: In zehn Jahren so wettbewerbsfähig wie Asien heute


Von African Trade Insurance Agency

Kooperation zwischen der Ägyptischen Agentur für Exportkredite und der Afrikanischen Handelsversicherungsagentur
Thumb Sharm El Sheikh/ Ägypten, 14. April 2010. Die ägyptische Gesellschaft für Exportkredite (Export Credit Guarantee Company of Egypt, ECGE) und die Afrikanische Handelsversicherungsagentur (African Trade Insurance Agency, ATI) unterzeichneten gestern eine gemeinsame Absichtserklärung zur Förderung von Export und in- und ausländischen Direktinvestitionen in Afrika. Das gemeinsame Portfolio von über 450 Millionen US-Dollar soll unter anderem den intra-afrikanischen Handel stärken, eines der Hauptziele regionaler Integrationsinitiativen von Organisationen wie COMESA. Die Absichtserklärung untermauert das starke Wachstum in Afrika, das sich ebenfalls in den Jahreszahlen der ECGE und ATI widerspiegelt. Das Afrika-Portfolio von ECGE ist von 10 Prozent in 2008 auf aktuelle 25 Prozent gestiegen und ATI verzeichnete seit 2008 eine Verdopplung des Geschäfts. Investoren und Exporteure blicken aufgrund des Bevölkerungswachstums, der positiven Wachstumsprognosen und hohe Renditen verstärkt nach Afrika. Im Gegensatz dazu weisen Europa und USA eine sinkende Nachfrage und geringes Wachstum auf. ECGE deckt mit einem 200 Millionen Dollar-Portfolio Ägyptens Exporte auf den afrikanischen Markt für Infrastrukturprodukte wie elektrische Kabel und Zement. Die Nachfrage ist größtenteils angetrieben durch den Ausbau der Infrastruktur in Afrika, insbesondere bei Straßenbau und Telekommunikation. “In den letzten zwei Jahren haben sich die ägyptischen Exporte in eine neue Richtung entwickelt“, so Ola Gadallah, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von ECGE. „Ägypten exportiert vermehrt in andere afrikanische Länder, besonders im Bereich Infrastruktur. Unser Engagement in Infrastrukturprojekte beläuft sich auf über 25 Millionen Dollar und weitere Projekte sind in Planung.” Damit Afrika wettbewerbsfähig bleibt, müssen die Länder 93 Milliarden Dollar pro Jahr für Infrastrukturprojekte aufwenden. Laut dem 2009er Bericht der Vereinigung für Infrastruktur in Afrika sind dies 48 Milliarden Dollar mehr als die laufenden Ausgaben. In 2009 förderte ATI Afrikas Infrastrukturentwicklung mit Versicherungsprodukten gegen politische Risiken, die einen Gesamtwert an ausländischen Direktinvestitionen von 233 Millionen Dollar oder einen Exportwert von 75 Millionen Dollar abdeckten. Beide Beträge repräsentieren einen hundertprozentigen Anstieg zu den Zahlen im Jahr 2008. „Großformatige Infrastrukturprojekte, die wir wegen der Wirtschaftskrise auf Eis legen mussten, werden jetzt wieder aufgenommen. Über 80 Prozent unserer Abdeckung politischer Risiken ging 2009 an Projekte im Bereich Infrastruktur. Mit einer verbesserten Infrastruktur ist Afrika in zehn Jahren so wettbewerbsfähig wie Asien heute,“ sagt Stewart Kinloch, Hauptgeschäftsführer von ATI. Die Unterzeichnung fand während des dritten COMESA Investment Forums in Ägypten statt. Unter den Beteiligten befanden sich hohe politische Vertreter wie Mahmoud Mohieldin, ägyptischer Minister für Investitionen, Sindiso Ngewnya, Generaldirektor von COMESA, Ola Gadallah, Geschäftsführer von ECGE und Stewart Kinloch, Hauptgeschäftsführer von ATI.

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