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Hessischer Wirtschaftsstaatssekretär stellt in Berlin im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Hessen denkt Zukunft“ Broschüre vor


Von Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung des Landes Hessen

Thumb In der Entwicklungshilfe, bei der Bewältigung von Naturkatastrophen und Unglücken können künftig dank der Errungenschaften der Nanotechnologie sowie neuer, innovativer Materialien den Einsatz- und Rettungskräften sowie den Betroffenen bessere Hilfsmittel an die Hand gegeben werden. Darauf hat Wirtschaftsstaatssekretär Steffen Saebisch heute in der Veranstaltungsreihe „Hessen denkt Zukunft“ in der Hessischen Landesvertretung in Berlin hingewiesen. Saebisch stellte dabei die Broschüre „Nanotechnologie für den Katastrophenschutz und die Entwicklungszusammenarbeit“ vor, die von der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft HA Hessen Agentur GmbH im Rahmen der Projektträgerschaft für die Aktionslinie Hessen-Nanotech des Hessischen Wirtschaftsministeriums aufgelegt wurde. „Die Nanotechnologie erlaubt es, technologische Grenzen zu überwinden und völlig neue Lösungsansätze zu entwickeln“, betonte Saebisch bei der Veranstaltung „Angewandte Innovationen: Die Nanotechnologie am Beispiel der Entwicklungszusammenarbeit“. In den nächsten Jahren würden nanotechnologische Anwendungen neue Akzente setzen und die wirtschaftliche Entwicklung prägen. Gerade auch beim Katastrophenschutz und der Entwicklungszusammenarbeit werde die Nanotechnologie bei der Verbesserung von Schutzkleidung für Einsatzkräfte, wasserabweisenden Zeltmaterialien, Leichtbauwerkstoffen für Notunterkünfte, mobilen Trinkwasserreinigungsgeräten, Beschichtungen für hygienische Oberflächen sowie tragbaren chemischen und biologischen Sensoren zum Einsatz kommen. „Die Broschüre soll Impulse geben und neue Entwicklungen befördern. Dies geschieht beispielsweise anhand aktueller und künftiger Einsatzszenarien der Nanotechnologie sowie geeigneter Lösungen“, erläuterte Alexander Bracht, Projektleiter Hessen-Nanotech bei der Hessen Agentur. Insbesondere Entwicklungsländer seien bei (Natur-)Katastrophen größeren Ausmaßes oft überfordert. Daher gelte es, bei der Entwicklungszusammenarbeit Ressourcen und Energie mit Hilfe modernster Technologien effizient und effektiv einzusetzen. Die Nanotechnologie könne etwa durch effizientere Photovoltaikanlagen, bei der Lebensdauerverlängerung von Maschinen und Anlagen oder der Substitution von gefährlichen Stoffen einen besonderen Beitrag leisten. „Die Nanotechnologie kann uns allen dabei helfen, das Wirtschaftswachstum von Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung abzukoppeln. Sie kann eine Entwicklungszusammenarbeit ermöglichen, die Schwellen- und Entwicklungsländer an die Industrieländer heranführt, ohne Umwelt und Klima über Gebühr zu belasten“, zeigte sich Staatssekretär Saebisch überzeugt. Die Broschüre „Nanotechnologie für den Katastrophenschutz und die Entwicklungszusammenarbeit“ ist als Band 17 der Schriftenreihe Hessen-Nanotech kostenlos bei der Hessen Agentur, Hessen-Nanotech, Abraham-Lincoln-Str. 38-42, 65189 Wiesbaden, Fax 0611 - 774-8620 zu beziehen oder kann unter www.hessen-nanotech.de/veroeffentlichungen als Datei heruntergeladen werden. Pressestelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker Telefon: (0611) 815 20 20, Fax: (0611) 815-2225 E-Mail: presse@hmwvl.hessen.de


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