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Unified Communications und die Strategien gegen den Geräte-Zoo


Von NeueNachricht

Unternehmen sollten sich von Insellösungen verabschieden

Thumb Berlin/Frankfurt am Main/Nürnberg, 26. Mai 2010, www.ne-na.de - Bei so genannten Projekten für Unified Communications (UC) sollte man sich von einem produktzentrischen Denken verabschieden. Das fordert das Berliner Marktforschungsunternehmen Berlecon http://www.berlecon.de. UC werde von den meisten Firmen immer noch als Groupware-Ersatz oder Lösung für Voice over IP verstanden. Solche Insellösungen seien aber nicht Sinn und Zweck von UC-Systemen. Sie müssten integraler Bestandteil des gesamten Geschäftes sein: Für die externe Vernetzung, Automatisierung von Geschäftsprozessen, Optimierung der Kundenkommunikation und Integration mobiler Mitarbeiter. Die Analysen von Berlecon würden belegen, dass Möglichkeiten der Geschäftsprozessintegration heute mit vergleichsweise geringem Aufwand für Unternehmen aller Größenklassen realisierbar sind. Allerdings lassen die meisten Unternehmen die Chancen einer Integration von UC in Businessanwendungen bislang ungenutzt. „Viele Unternehmen scheuen einen vermeintlich hohen Umsetzungsaufwand, zudem werden die Chancen häufig gar nicht erkannt", erläutert Berlecon-Forschungsdirektor Andreas Stiehler. Den ITK-Verantwortlichen empfiehlt er, Entscheider aus allen wichtigen Geschäftsbereichen schon bei der Planung von UC-Projekten mit ins Boot zu holen. Den Anbietern rät der ITK-Fachmann Peter B. Záboji, Chairman des Frankfurter After Sales-Spezialisten Bitronic http://www.bitronic.eu, nicht nur die CIOs anzusprechen, um die eigentlichen Vorteile der Systeme zu dokumentieren. „Der CIO muss alle Entscheidungen mit Return On Investment-Rechnungen rechtfertigen. Der eigentliche Adressat müsste der Vorstandschef sein. Dem muss klar gemacht werden, wie schnell und effektiv er mit dem UC-Ansatz die Unternehmenskultur und die Kundenfreundlichkeit verbessert“, sagt Záboji. Wichtig sei es nach Auffassung von Bernhard Steimel, Sprecher des Nürnberger Fachkongresses Voice Days plus http://www.voicedaysplus.com und der Smart Service Initiative http://www.smartservice-award.com, den Begriff UC mit Leben zu füllen, statt auf der Metaebene zu verweilen. „Man sollte stärker über konkrete Problemlösungen diskutieren. Wie kann beispielsweise die Erreichbarkeit von Außendienstmitarbeitern gesteigert werden? Wie kann man sie in die Kommunikationsprozesse besser integrieren und vor Terminen mit Kundendaten versorgen, ohne dass ständig Rückfragen im Vertriebsinnendienst auflaufen? Wie kann man die hohen Roamingkosten speziell bei Auslandsreisen senken und den Geräte-Zoo aus Notebook, Handy und Bürotelefon reduzieren? Das sind essentielle Punkte, die UC-Systeme schon heute bewältigen können und den Nutzen der Technologie unterstreichen“, so die Erfahrung von Steimel. Die Voice Days plus beschäftigen sich im Oktober mit Technologien für die Kundenkommunikation. Die von Steimel benannten Anwendungsfelder hält auch das ITK-Unternehmen Aastra http://www.aastra.de für entscheidend bei der Durchsetzung von UC. Mit der neuen Version 4.1 des Systems MX-One will der Anbieter seine Marktposition bei mittleren und großen Unternehmen ausbauen. „An der aktuellen Version des Call-Managers können an einem einzigen Server bis zu 15.000 Teilnehmer angebunden werden. Werden mehrere Server zusammengeschlossen, lässt sich die Anlage sogar auf bis zu 500.000 Nebenstellen erweitern. Ein weiterer Pluspunkt ist die flexible Architektur, mit der sich die MX-One zentralisiert oder dezentral einsetzen lässt. Die Teilnehmer können rund um den Erdball verteilt arbeiten, dabei aber über ein- und dieselbe Anlage kommunizieren“, teilt Aastra mit. Die Unified-Communications-Ausstattung der MX-One sei darauf ausgelegt, die Kommunikation von Unternehmen nach innen und außen zu verbessern. Als Teil der UC-Lösung führt Aastra nach eigenen Angaben unter anderem die Applikation InTouch mit integriertem Softphone, Instant Messaging und Präsenzmanagement ein. Den immer größer werdenden Mobilitätsansprüchen der Unternehmen werde die Anlage auf zweifache Weise gerecht: Sind Mitarbeiter auf dem Firmengelände unterwegs, können sie mittels DECT (Digital Enhanced Cordless Telephony) telefonieren. „Für Mitarbeiter im Außendienst oder im Homeoffice gibt es den Aastra Mobile Client (AMC). Ist er auf dem Handy, installiert, bietet es die gleichen Funktionen, die Nutzer von ihren stationären Telefonen gewohnt sind (Fixed Mobile Convergence)“, so Aastra.


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