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Kein Trend zum Insourcing in der Telekommunikation und Informationstechnik


Von NextiraOne

KDL-Studie stößt bei Branchenexperten auf Widerspruch

Köln/Stuttgart - Die Auslagerung der Informationstechnologie an externe Dienstleister, im Fachjargon "IT-Outsourcing" genannt, rechnet sich für Konzerne angeblich nicht: Zu diesem Ergebnis gelangt die Studie "Struktur und Kosten der IT in der Deutschen Wirtschaft" der Kölner Management-Beratung KDL-Consulting. Die Schlussfolgerungen der KDL-Studie stoßen bei Branchenexperten auf Widerspruch. So erwartet das Stuttgarter IT-Unternehmen Nextiraone in der komplexen und heterogenen TK- und IT-Welt auch in Zukunft einen verstärkten Trend zum Outsourcing.
Thumb Köln/Stuttgart - Die Auslagerung der Informationstechnologie an externe Dienstleister, im Fachjargon "IT-Outsourcing" genannt, rechnet sich für Konzerne angeblich nicht: Zu diesem Ergebnis gelangt die Studie "Struktur und Kosten der IT in der Deutschen Wirtschaft" der Kölner Management-Beratung KDL-Consulting. "Großunternehmen, die ihre gesamte IT oder zumindest große Teile davon auslagern, können damit rein betriebswirtschaftlich keinen Gewinn erzielen", sagte KDL-Chef Klaus Leciejewski der Tageszeitung „Die Welt“. Leciejewski begründet dies damit, dass ein Outsourcing nur dann Sinn mache, wenn externe Dienstleister wie IBM, EDS oder T-Systems ihren Auftraggebern Produktivitätsgewinne von 20 bis 30 Prozent verschaffen könnten. Verfüge die IT-Abteilung des Unternehmens jedoch über eine entsprechende Größe und sei bisher viel Kapital in sie investiert worden, sei diese Zielmarke kaum erreichbar. Der Outsourcer könne dann nur noch Produktivitätsgewinne erzielen, indem er Software zu hohen Mengenrabatten einkauft. Dies reiche in der Regel aber nicht für große Sprünge aus. Die Schlussfolgerungen der KDL-Studie stoßen bei Branchenexperten auf Widerspruch. So erwartet das Stuttgarter IT-Unternehmen Nextiraone in der komplexen und heterogenen TK- und IT-Welt auch in Zukunft einen verstärkten Trend zum Outsourcing. "Management und Koordination von teilweise bis zu 30 oder 40 verschiendenen Service-Partnern kann in keinem großen Unternehmen effizient abgewickelt werden. Eine professionelle, prozessorientierte Service-Organisation mit Welcome Desk, First und Second Level Support, Vor-Ort Einsatzsteuerung und Ersatzteil-Bevorratung muss als Profit-Center funktionieren. In der Praxis ist nur ein externer Dienstleister wirklich dazu in der Lage", so Nextiraone-Geschäftsführer Helmut Reisinger. Der Weg mancher Großunternehmen, zu diesem Zweck eigene Tochterfirmen auszugliedern, die nur den Mutterkonzern bedienen, führe meist in die roten Zahlen und nicht wieder hinaus. Erst wenn durch die Service-Organisation eine Gruppe von Kunden betreut werde, deren individuelle Anforderungen sich in der Gesamtheit ausgleichen, sei ein profitabler Betrieb möglich. Die Erkenntnisse von NextiraOne decken sich auch mit ernstzunehmenden Marktreports darin, dass die Management- und Service-Kosten bis zu rund 50 Prozent der gesamten TK- und IT-Kosten betragen. "Hier ist tatsächlich durch Outsourcing ein enormes Einsparpotenzial möglich. Es können schnell Kostenvorteile von 20 bis 30 Prozent in den laufenden Kosten bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerung durch eine effizientere Nutzung der eingesetzten Technik und eine Optimierung der darauf abgebildeten Prozesse erzielt werden", so Reisinger. Nach Erfahrung von Nextiraone sind gerade große, heterogene Konzerne, wie auch in der Fläche stark verteilte große Organisationen besonders für die komplette Auslagerung von IT- oder TK-Aufgaben prädestiniert.


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