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Internationale Klimastudie von Synovate und Deutsche Welle


Von Synovate GmbH

Deutsche glauben an die Verhaltensänderung des Bürgers

- Im Vergleich mit USA, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Türkei, Russland, Japan und China vertrauen die Deutschen dem individuellen Beitrag des Einzelnen zur Klimarettung am meisten - Andere Länder setzen stärker auf technologischen Fortschritt der Wirtschaft oder Maßnahmen der Regierung zum Klimaschutz - Sorgen der Bürger um den Klimawandel in allen Ländern bleibt auf hohem Niveau - Gleichzeitig wachsender Anteil von „Klimawandel-Skeptikern“
Thumb München, 01. Juni 2010 – Wenn es um die Eindämmung der Folgen des Klimawandels geht, verlassen sich die Deutschen vor allem auf die nachhaltige Veränderung des Verhaltens eines jedes Einzelnen. 48% der befragten Deutschen in einer Klimastudie des Marktforschungsinstituts Synovate vertrauen vor allem auf die Rettungskraft des Bürgers. Lediglich 32% sehen den technologischen Fortschritt in der Wirtschaft als den Hauptretter und ganze 13% wollen sich auf Maßnahmen der Regierung verlassen. Die Synovate Klimastudie 2010 ist bereits die dritte jährliche weltweite Online- bzw. Telefon-Erhebung, die aktuelle Fragen des Klimawandels und der Klimarettung beinhaltet. Neben weiteren Ländern in Asien, Osteuropa, Südamerika und Afrika wurden im März und April dieses Jahres 6.343 repräsentativ ausgewählte Personen in USA, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Türkei, Russland, Japan, China und Deutschland befragt. Hierzu liegen nun ausführliche Analysen vor (sh. Tabelle). „Die Synovate Klimastudie 2010 belegt im Trendvergleich, dass sich die Deutschen bei der Mammutaufgabe der Klimarettung an die eigene Nase fassen“, so Harald Hasselmann, Geschäftsführer von Synovate in Deutschland, „individuelles Engagement steht eindeutig vor dem Verlass auf Wirtschaft oder Politik.“ Die Sorge um den Klimawandel treibt alle Nationen um. Mit 64% der Befragten, die sich (viel oder ein wenig) Sorgen um das Klima machen, liegen die Deutschen im oberen Bereich – etwa gleichauf mit der Türkei und Großbritannien, während die Werte für die Niederlande (38%), Russland (42%), USA (54%) und Japan (56%) deutlich darunter liegen. Gleichzeitig gibt es eine kleine, aber leicht wachsende Gruppe derer, die den Klimawandel schlicht für ein natürliches, zyklisch wiederkehrendes Ereignis und nicht von Menschen verursacht halten – und sich darum auch gar keine Sorgen machen. Dieser Anteil ist in Russland (25%), den USA (20%), Großbritannien (15%) und den Niederlanden (13%) am höchsten – während er in Deutschland bei moderaten 8% liegt. „Die nachhaltige und sachliche Aufklärung durch Medien, Wissenschaft und Politik muss auf hohem Niveau weitergeführt bzw. in einzelnen Ländern offensichtlich intensiviert und verbessert werden, damit möglichst viele – am besten alle – die dramatische Lage des Weltklimas verstehen und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden“, ergänzt Harald Hasselmann. Die in diesem Jahr gemeinsam mit der Deutschen Welle durchgeführte Synovate Klimastudie 2010 wird beim Deutsche Welle Global Media Forum “The heat is on – der Klimawandel und die Medien” vom 21. bis 23. Juni in Bonn vorgestellt.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Harald Hasselmann, verantwortlich.

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