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Die Entwicklung von Wireless LAN zum Massenmarkt


Von Medienbüro Sohn

Einfache Nutzung, gute inhaltliche Angebote und ein preiswerter Zugang sind entscheidend

Düsseldorf, www.ne-na.de - Wireless LAN (WLAN) ist in aller Munde und wird oft als die Technologie des „drahtlosen“ Internetzuganges der Zukunft gepriesen. Die Überlegungen der meisten Publikationen über dieses Thema und auch der heutigen Anbieter von öffentlich zugänglichen WLAN-Angeboten konzentrieren sich auf lukrative Standorte mit hohem Aufkommen an Geschäftskunden. „WLAN ist schneller als alle drahtlosen Konkurrenten. Mit weit verbreiteten 11 MBit/ Brutto-Übertragungsrate, neuerdings sogar 54 MBit/ Übertragungsrate, ist es um ein vielfaches schneller als UMTS oder Bluetooth und annähernd so schnell wie heutige Firmennetze. Hiermit ist auch die schnelle Verbreitung von WLAN in Firmennetzen zu erklären – die Technik ist im Wesentlichen bekannt und bietet zusätzlich den Vorteil mit brauchbaren Übertragungsraten ohne lästige Kabel auszukommen", so die Einschätzung von Jürgen H. Stäudtner, Leiter Business Development der Düsseldorfer acoreus AG http://www.acoreus.de. Die kurze Reichweite müsse dabei kein Nachteil sein. „Die Strahlungsbelastung fällt um ein vielfaches geringer aus als die des Mobilfunks, und letztlich sind die Kosten zum Aufbau eines flächendeckenden Netzwerkes entscheidender als die Reichweite einzelner Zellen“, betont Stäudtner.
Thumb Von Gunnar Sohn Düsseldorf, www.ne-na.de - Wireless LAN (WLAN) ist in aller Munde und wird oft als die Technologie des „drahtlosen“ Internetzuganges der Zukunft gepriesen. Die Überlegungen der meisten Publikationen über dieses Thema und auch der heutigen Anbieter von öffentlich zugänglichen WLAN-Angeboten konzentrieren sich auf lukrative Standorte mit hohem Aufkommen an Geschäftskunden. „WLAN ist schneller als alle drahtlosen Konkurrenten. Mit weit verbreiteten 11 MBit/ Brutto-Übertragungsrate, neuerdings sogar 54 MBit/ Übertragungsrate, ist es um ein vielfaches schneller als UMTS oder Bluetooth und annähernd so schnell wie heutige Firmennetze. Hiermit ist auch die schnelle Verbreitung von WLAN in Firmennetzen zu erklären – die Technik ist im Wesentlichen bekannt und bietet zusätzlich den Vorteil mit brauchbaren Übertragungsraten ohne lästige Kabel auszukommen", so die Einschätzung von Jürgen H. Stäudtner, Leiter Business Development der Düsseldorfer acoreus AG http://www.acoreus.de. Die kurze Reichweite müsse dabei kein Nachteil sein. „Die Strahlungsbelastung fällt um ein vielfaches geringer aus als die des Mobilfunks, und letztlich sind die Kosten zum Aufbau eines flächendeckenden Netzwerkes entscheidender als die Reichweite einzelner Zellen“, betont Stäudtner. Es sei allerdings absolut verfehlt, von einer Konkurrenz zwischen WLAN und UMTS zu sprechen. Beide Techniken ermöglichen mobilen Internetzugriff. Der Kunde werde entscheiden, welche Dienstleistung er bevorzugt. Gut denkbar sei es, dass beide Standards sich künftig gut ergänzen. Die Erfolgsaussichten von WLAN werden von vielen Marktforschungsagenturen als außergewöhnlich gut eingeschätzt. Den Prognosen für eine explosionsartige Verbreitung von öffentlichen Hotspots und die allgegenwärtige Nutzung von WLAN stehen wenige Mahner gegenüber. So prognostiziert die Gartner Group http://www3.gartner.com/Init bis zum Jahr 2006 rund 6.000 Hotspots mit rund 4,5 Millionen Nutzern allein in Deutschland. „Keine dieser Prognosen beantwortet allerdings die Frage, wo diese Vielzahl von Kunden herkommen soll. Eine grobe Abschätzung des Marktforschungsinstituts Berlecon http://www.berlecon.de ergibt, dass 1,4 Millionen geschäftliche Internetnutzer in zwei Jahren Public WLAN (PWLAN) nutzen werden, von denen nur ein Teil Geschäftsreisen durchführen wird“, so Stäudtner. Also müsse der Dienst Privatkunden schmackhaft gemacht werden. Denn hier könne man nach Stäudtners Ansicht ein größeres Potential erschließen: Nach Angaben von Berlecon werden in zwei Jahren neun Millionen Endkunden in Deutschland erwartet, die WLAN fähige Endgeräte besitzen, von denen 3,2 Millionen PWLAN gelegentlich oder häufig nutzen - das entspricht 25 Prozent der Internetnutzer. Zur Beurteilung der Erfolgsaussichten ist zusätzlich wichtig, die Profile von PWLAN- Nutzern zu analysieren: „Alle Informationen deuten darauf hin, dass gerade die heute als lukrativ erachtete Gruppe der vielreisenden Geschäftskunden hohe Anforderungen hat, mit höheren Kosten als normale PWLAN-Nutzer. Der ‚typische Internet Nutzer’ kann auch der typische PWLAN Nutzer werden und damit bei geringerem Umsatz pro Kunde einen höheren Umsatzbeitrag liefern“, weiß Stäudtner. Ein wesentlicher Faktor: Die Services müssen kundenorientiert entwickelt werden und dürfen nicht zu techniklastig sein. Einfache Nutzung, gute inhaltliche Angebote, ein preiswerter Zugang und der Support für Anwender werden wesentliche Argumente sein. Für Geschäftskunden ist zusätzlich Sicherheit zu gewährleisten. Ein Massenmarkt setzt ausreichende Nutzungsmöglichkeiten und damit eine Vielzahl von Hotspots voraus. „Heute stürzen sich fast alle Betreiber von Hotspots auf lukrative Standorte wie Flughäfen, Hotels oder Raststätten. Allerdings sind das Orte, an die die meisten Nutzer nur gelegentlich kommen. Künftige Marktanalysen werden sicherlich hervorbringen, dass die Mehrzahl der potentiellen Nutzer wünscht, Internet dort zu nutzen, wo sie sich hauptsächlich aufhalten. Dies sind vor allem Büros oder die eigene Wohnung, aber zunehmend auch Standorte wie Kaffees, Bibliotheken oder Wartezonen. Ein Betreiber, der diese gewaltigen Investitionen in Infrastruktur heute auf sich nimmt, ist nicht in Sicht. Aber immer mehr Gewerbetreibende haben bereits einen breitbandigen Internetzugang und sind somit hervorragend dafür gerüstet, einen PWLAN Zugang anzubieten. Mit der entsprechenden Unterstützung zur Autorisierung, Abrechnung und dem Marketing erschließt sich diesen Standorten ein neues Umsatzpotential“, führt Stäudtner aus.


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