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Halbjahreszahlen telegate: beschleunigtes Wachstum im Mediageschäft


Von telegate AG

-Geschäftsbereich Media mit Umsatzwachstum von 25 Prozent -EBITDA vor Einmaleffekten deutlich rückläufig,Periodenüberschuss aufgrund von Sondereffekten gestiegen -EBITDA vor Einmaleffekten für das Gesamtjahr im unteren Bereich der Ertragsprognose(23-27 Mio. Euro) erwartet.\r\n
Thumb Planegg-Martinsried, 3. August 2010 - Die Geschäftszahlen für das erste Geschäftshalbjahr 2010 der telegate AG zeigen deutliche Fortschritte beim Ausbau des Werbevertriebgeschäfts: Der Halbjahresumsatz des Geschäftsbereichs Media stieg im Konzern gegenüber dem Vorjahr von 11,5 Mio. Euro um rund 25 Prozent auf 14,4 Mio. Euro. Auf Quartalsebene beschleunigte sich das Umsatzplus des Media-Geschäfts von rund 19 % im ersten Quartal weiter auf etwa 31 % im zweiten Quartal. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) vor Einmaleffekten lag im Konzern nach sechs Monaten bei 11,1 Mio. Euro gegenüber 18,0 Mio. Euro im Vorjahr. Der Halbjahresüberschuss nach Steuern stieg vor allem durch Erträge aus dem Verkauf der italienischen Tochtergesellschaft von 6,5 Mio. Euro in 2009 auf 7,9 Mio. Euro. Der positive Trend im Media-Bereich wurde allerdings durch die rückläufige Entwicklung im klassischen Auskunftsgeschäft überkompensiert - die Erlöse im Geschäftsbereich Auskunftslösungen fielen von 56,3 Mio. Euro um rund 16 Prozent auf 47,3 Mio. Euro. Dies begründet sich unverändert aus der anhaltenden Verlagerung von Auskunfts- und Suchanfragen auf die digitalen Kanäle. Hierdurch sank der Konzernumsatz der telegate Gruppe im Vergleich zum Vorjahr von 67,7 Mio. Euro um 9 Prozent auf 61,7 Mio. Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Konzernzahlen für das erste Geschäftshalbjahr für 2010 wie auch für den Vergleichszeitraum 2009 nicht mehr die Erlöse der zum 1. Juni 2010 veräußerten italienischen Tochtergesellschaft enthalten. 91 Prozent oder 56,1 Mio. Euro (Vorjahr: 61,5 Mio. Euro) des Konzernumsatzes erzielt die telegate Gruppe mittlerweile im Kernmarkt Deutschland. Im Segment Spanien sank der Umsatz durch den Basistrend im klassischen Geschäft von 6,2 Mio. Euro auf 5,6 Mio. Euro. Ertragslage weiterhin geprägt von Margenunterschieden der Geschäftsbereiche Das Halbjahres-EBITDA vor Einmaleffekten des Vorjahres in Höhe von 18,0 Mio. Euro verringerte sich im ersten Geschäftshalbjahr 2010 auf 11,1 Mio. Euro. Dies begründet sich maßgeblich durch erhebliche wachstumsbedingte Investitionen in das Werbevertriebsgeschäft sowie Ertragsanteilsverschiebungen vom hochprofitablen Auskunftsgeschäft zum margenschwächeren Media-Geschäft. Das Unternehmen hat mit Kostenoptimierungen bzw. -senkungen in nahezu allen Fixkostenbereichen gegengesteuert und konnte den Gewinnrückgang so teilweise kompensieren. Das Konzern-Periodenergebnis nach Steuern stieg von 6,5 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 7,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg parallel von 0,31 Euro auf 0,37 Euro. Ursache hierfür sind Ertrags-Sondereffekte, die sich aus der Veräußerung der französischen Gesellschaft im Jahr 2009 sowie der italienischen Gesellschaft im Jahr 2010 ergeben. So führten im Vorjahr außerordentliche Wertminderungen in Höhe von 3,0 Mio. Euro in Frankreich zu einem Verlust nach Steuern aus dem aufgegebenen Geschäftsbereich in Höhe von 3,0 Mio. Euro. Im aktuellen Berichtszeitraum ist ein Gewinn aus dem Verkauf der italienischen Beteiligung in Höhe von 2,4 Mio. Euro enthalten. Die Bilanzqualität der schuldenfreien telegate Gruppe ist nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 weiterhin sehr solide. So liegt der Bestand liquider Mittel zum 30. Juni 2010 bei 49,2 Mio. Euro und damit in etwa auf Vorjahresniveau in Höhe von 50,9 Mio. Euro. Die Gesellschaft beabsichtigt, einen Teil der überschüssigen Liquidität zeitnah über ein Aktienrückkaufprogramm sowohl an die Mehrheits- wie auch die Minderheitsaktionäre ausschütten. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich zum Bilanzstichtag im Vorjahresvergleich von 50,1 Prozent auf 64,2 Prozent. Hauptgrund hierfür ist der Rückgang der Bilanzsumme von 175,1 Mio. Euro auf 140,8 Mio. Euro bei gleichzeitig leicht höherem Eigenkapital. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf den Verkauf der italienischen und französischen Tochtergesellschaft zurückzuführen. Ausblick: Fokus auf Wachstum und Effizienz im Mediageschäft sowie Kostensenkungen Die Ertragsentwicklung in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres ist bisher geprägt gewesen von einem rückläufigen, jedoch hochmargigen Auskunftsgeschäft sowie hohen Wachstumsraten und Investitionen im margenschwächeren Mediageschäft. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2010 geht der telegate Vorstand davon aus, dass sich diese Tendenzen und operativen Schwerpunkte in der Geschäftsentwicklung fortsetzen werden und prognostiziert ein EBITDA vor Einmaleffekten im unteren Bereich der prognostizierten Bandbreite von 23 bis 27 Mio. Euro. Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass die im März 2010 abgegebene Jahresprognose noch den Ergebnisbeitrag der italienischen Tochtergesellschaft enthielt. Mittlerweile wurde das italienische Geschäft veräußert und wird somit keinen EBITDA-Beitrag mehr liefern. Um seine Ertragsziele zu erreichen, wird sich das Unternehmen darauf konzentrieren, im Mediageschäft weiter stark zu wachsen und gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen, um hier höhere Margen zu erwirtschaften. Darüber hinaus soll der Fokus auf Kostensenkungen insgesamt unverändert fortgesetzt werden. Hinweis Der Zwischenbericht der telegate AG für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 steht zum Download bereit unter: http://www.telegate.com > Investor Relations. Außerdem steht hier auch ein Video-Interview mit Ralf Grüßhaber, Finanzvorstand telegate AG, zur Ansicht bereit. telegate AG Jörg Kiveris Fraunhofer Straße 12 a 82152 Planegg-Martinsried bei München presse@telegate.com 089 8954-1188 http://www.telegate.com


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jörg Kiveris, verantwortlich.

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