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Haydn Orchester - valgardenaMUSIKA


Von Val Gardena Gröden Marketing

02.09.2010 in St. Ulrich in Gröden

Haydn Orchester Sabina Willeit, Mezzosopran Ekhart Wycik, Leitung Donnerstag - 02.09.2010 St. Ulrich Kulturhaus 21:00 Uhr Ticket: 18,00 Euro Online Ticket: http://shop.valgardena.it/
Thumb PROGRAMM: Gioachino Rossini (1792-1868) Sinfonia/Ouvertüre aus „L'Italiana in Algeri“ Cruda sorte” aus “L'Italiana in Algeri” Sinfonia aus “Il signor Bruschino” Oh patria… Di tanti palpiti” aus “Tancredi” Temporale” aus “Il barbiere di Siviglia” La pastorella delle Alpi” (tirolese) aus “Soirées Musicales” Orchestriert von Giorgio Fasciolo Pas de six” aus “Guglielmo Tell” La regata veneziana” * 1 Anzoleta avanti la regata 2 Anzoleta co passa la regata 3 Anzoleta dopo la regata * Für Orchester eingerichtet von Giorgio Fasciolo Der Triumph des Humors Wie ein Wirbelwind zog er über Europa: Gioachino Rossini. In einer Zeit, in der sich die italienische Oper in einer Phase scheinbar ausweglosen Stagnation befand und Konventionen zumeist innovationslos weitergeführt wurden, betrat Gioachino Rossini die Bühne. Er fegte innerhalb weniger Jahre die gesamte Konkurrenz hinweg, verdrängte aber auch einen wesentlichen Teil der alten italienischen Oper, die bis dahin auf den Spielplänen gut vertreten war. Zudem machte er der noch jungen deutschen Oper das Leben für mehrere Jahre schwer. Der Meister aus Pesaro musste zwar einige Fiaschi hinnehmen (so geriet die Uraufführung von "Il barbiere di Siviglia" zu einem Tumult), doch wurde er in kürzester Zeit zum berühmtesten Komponisten seiner Zeit, ganz Europa (von Lissabon bis St. Petersburg) wurde von einem wahren Rossini-Taumel erfasst. Der französische Schriftsteller Stendhal begann seine „Vie de Rossini“ ("Das Leben Rossinis", 1824) mit dem größten damals möglichen Vergleich: „Seit Napoleons Tod gibt es einen anderen Mann, über den man jeden Tag in Moskau wie in Neapel, in London wie in Wien, in Paris wie in Kalkutta spricht“. Das Urteil des Schriftstellers war ausgesprochen wohlwollend, dennoch: Rossini war der unumstrittene Star der Opernbühne. Der triumphalen Karriere setzte er selbst mit dem "Guillaume Tell" (1829) ein Ende. In nicht einmal zwanzig Jahren hatte er 39 Opern geschrieben. 1810 hatte er seinen ersten Opernauftrag erhalten, mit der intensiven Tätigkeit hatte er 1812 begonnen: 17 Jahre für die Unsterblichkeit. Das Phänomen Rossini erklärt sich musikalisch und charakterlich. Berühmt und beliebt wurde Rossini durch seinen Witz. Auch Felix Mendelssohn-Bartholdy, der Rossini als kompositorisch nicht bedeutend einstufte (dazu war er zu ernst erzogen worden), erzählt begeistert vom erheiternden Treffen mit dem Kollegen. Der sprühende Humor und die exzentrische Launigkeit sprechen auch aus jeder Zeile seiner phantasievollen Musik. "Melodia semplice e varietà nel ritmo" fasste er selbst kurz vor seinem Tod seine Ansichten zusammen. In der Tat besaß Rossini einen schier unerschöpflichen melodischen Einfallsreichtum und eine unwiderstehliche rhythmische Impulsivität. Vor allem aber hatte er ein untrügliches Gespür für die mitreißende Bühnenwirksamkeit der eingesetzten Mittel. Mateo Taibon Sabina Willeit Die Grödnerin Sabina Willeit studierte am Bozner Konservatorium "Claudio Monteverdi", wo sie mit höchster Punktezahl abschloss. Danach absolvierte sie Meisterkurse bei Mirella Freni und Renata Scotto und studierte bei Beniamino Prior. Sie hat an verschiedenen europäischen und internationalen Wettbewerben teilgenommen, wobei sie immer als Finalistin oder Siegerin hervorging, darunter bei den Wettbewerben "Neue Stimmen" in Gütersloh und "As.Li.Co" in Mailand. Ihr Operndebüt gab sie am Teatro Comunale di Cagliari mit dem „Faust“ von Gounod, in der Folge hat sie sich ein überaus breites Repertoire erarbeitet und wichtige Rollen bzw. die Hauptrollen interpretiert in L’Incoronazione di Poppea, Die Zauberflöte, Le Nozze di Figaro, Così fan tutte, La Clemenza di Tito, L’Italiana in Algeri, Il viaggio a Reims, Il barbiere di Siviglia, La Cenerentola, Falstaff, La Traviata, Don Carlo, Hoffmanns Erzählungen, Götterdämmerung, Arlecchino, Pulcinella, Ariadne auf Naxos und vielen anderen. Sie hat mit Dirigenten wie Metha, Santi, Zedda, Weikert, Kuhn, Fagen, Neuhold, Manacorda gearbeitet, Auftritte hatte sie u.a. beim Maggio Musicale Fiorentino, im Teatro Comunale di Bologna, Cremona, Brescia, Pavia, Ravenna, Cagliari, Bolzano, Lucca, Lecce, Opera di Roma, in Bad Kissingen, Ludwigsburg, Liège, Luxembourg und bei den Festivals von Wexford, La Coruña und Aix-en-Provence. Seit der Spielzeit 2008-2009 ist sie im Ensemble des Staatstheaters Karlsruhe, wo sie mit großen Erfolg Fricka (Das Rheingold und Die Walküre), den Komponisten (Ariadne auf Naxos), Eboli (Don Carlo), Judith (Herzog Blaubarts Burg) u.a. gesungen hat. Sabina Willeit tritt regelmäßig als Liedsängerin und in Oratorien auf sowie in Aufführungen geistlicher Musik. Giorgio Fasciolo Giorgio Fasciolo erlangte sein Diplom in Orgel und Komposition mit Auszeichnung und bildete sich zudem in Chorleitung und Dirigieren aus. An der Università Cattolica von Mailand promovierte er außerdem als Jurist. Neben seinen Tätigkeit als Solist am Cembalo, am Klavier und an der Orgel sowie als Liedbegleiter, Chorleiter und Orchesterdirigent hat er zahlreiche Stücke für Orgel, Chor, Soli, Chor und Orchester sowie Solo und Klavier komponiert. Ekhart Wycik Nach Studien in Düsseldorf und Wien (Dirigieren, Klavier, Musikwissenschaft und Philosophie) erlangte der Westfale Ekhart Wycik sein Diplom an der Robert-Schumann-Hochschule „mit Auszeichnung“. Er vervollständigte seine Ausbildung in Meisterkursen und Studien u.a. mit Sergiu Celibidache. Nach einem Einspringen mit Mahlers 5. Symphonie ist er seit 2005 Assistent von Gustav Kuhn. Nach seinem Diplom arbeitete er zunächst an mehreren deutschen Opernhäusern als Kapellmeister und konnte sich dabei ein umfangreiches Repertoire aufbauen. Seit 2006 ist er 1. Kapellmeister und stellvertretender GMD am Opernhaus Dortmund. 2006 wurde er zum Principal Guest Conductor der Wichita Grand Opera/Kansas berufen. Im Konzertbereich arbeitete Wycik mit Orchestern wie der Jenaer Philharmonie, dem RSO Saarbrücken, dem Frankfurter Museumsorchester, den Bochumer Symphonikern, dem RSO Ljubljana, dem DSO Berlin und dem Haydn-Orchester Bozen-Trient. Wichtige Engagements in letzter Zeit waren eine Serie von Tosca-Vorstellungen am Tiroler Landestheater, sein britisches Debut mit dem Orchester der Scottish Opera Glasgow und eine CD-Produktion mit dem Göttinger Sinfonie-Orchester. Haydn Orchester Das Haydn-Orchester wurde im Jahre 1960 auf Veranlassung der Gemeinden und Provinzen von Bozen und Trient gegründet. Es besteht aus durchschnittlich fünfzig Musikern und arbeitet schwerpunktmäßig im Raum Trentino-Südtirol. Das Orchester war in den renommierten Konzerthäusern Italiens zu Gast und nahm an verschiedenen internationalen Festivals teil (Rossini Opera Festival in Pesaro, Festival Haydn in Eszterhazy, Bregenzer Festspiele, Internationales Festival “B. Michelangeli” von Brescia und Bergamo, Festival “Mozart” in Rovereto, “Gustav Mahler Musikwochen Toblach”, Internationaler Klavierwettbewerb “F. Busoni” in Bozen, Tiroler Festpiele in Erl, u.a.). Es trat in den USA, in Japan, Holland, in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Ungarn auf, 2002 trat es im ausverkauften Goldenen Saal des Musikvereins in Wien mit Milva auf. Das Haydn-Orchester zählt, was die Aufführung des klassischen und zeitgenössischen Repertoires betrifft, zu den erfolgreichsten Klangkörpern Italiens. Das Repertoire des Orchesters reicht vom Barock bis zur modernen Musikliteratur. Am Pult des “Haydn”-Orchesters standen zahlreiche große Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Muti, Riccardo Chailly, Eliahu Inbal, Daniel Oren, Gustav Kuhn, u.a. Das Orchester begleitete Solisten wie G. Sokolov, Milva u.a. Seit mehreren Jahren erfolgen Platteneinspielungen bei CPO, VMC Classic, Agorá und ARTS und Col legno.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Christine Veginer, verantwortlich.

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