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Wirtschaftsfaktor Wald: Holzvorräte bilden wichtiges Energie-Reservoir


Von HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.

Der nachwachsende Rohstoff Holz dient auch noch bei seiner Verbrennung dem Klimaschutz - 20,9 Mio. Tonnen weniger Treibhausgase Frankfurt am Main. - Knapp ein Drittel der Fläche Deutschlands, rund 11,2 Millionen Hektar, ist heute mit Wald bedeckt. In ihm schlummern Holzvorräte von 3,5 Mrd. ...
Thumb Der nachwachsende Rohstoff Holz dient auch noch bei seiner Verbrennung dem Klimaschutz - 20,9 Mio. Tonnen weniger Treibhausgase Frankfurt am Main. - Knapp ein Drittel der Fläche Deutschlands, rund 11,2 Millionen Hektar, ist heute mit Wald bedeckt. In ihm schlummern Holzvorräte von 3,5 Mrd. Kubikmetern - die größten in ganz Europa. Gleichzeitig sind dort 1,2 Mrd. Tonnen Kohlendioxid (CO2) dauerhaft gebunden, was den Wald zu einem bedeutsamen Rückhalt gegen den Klimawandel werden lässt. Und schließlich sind die Bäume mit ihren Stämmen und Wurzeln, Ästen, Blättern und Nadeln ein großes Energie-Reservoir. Denn Holz ist auch: gespeicherte Sonnenenergie. Auf diesen Aspekt weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin, der die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamineinsätze und Pellet-Einzelöfen vertritt. Denn das Heizen mit Holz ist nicht nur praktizierter Klimaschutz - es macht Deutschland auch unabhängiger von den globalen Energiemärkten. Natürlich plant niemand, den ganzen Wald einfach abzuholzen und zu verbrennen. Aber bei der notwendigen Durchforstung und bei der Verarbeitung zu Brettern und Bauholz, Möbeln und Dachstühlen, Holzböden und Fensterrahmen fallen Resthölzer an, die - neben der Verwertung in der Sperrholz-, Papier und Zellstoffindustrie - auch zur energetischen Nutzung herangezogen werden können. Nachhaltige Forstwirtschaft schützt das Klima und sichert Arbeitsplätze Der große Vorteil: Holz wächst laufend nach und wird auch noch in Jahrzehnten als Werk- und Brennstoff zur Verfügung stehen. Dafür sorgt in Deutschland seit über 200 Jahren die nachhaltige Forstwirtschaft. Der gerne und oftmals verwendete Begriff der Nachhaltigkeit findet nämlich genau hier - im deutschen Wald - seinen Ursprung. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird Jahr für Jahr weniger Holz geerntet als nachwächst. Zudem nimmt neben den stehenden Holzvorräten, also den Bäumen mit ihren Stämmen und Ästen, auch die Waldfläche weiter zu; alleine im vergangenen Jahr um 176 Quadratkilometer, was in etwa dem Stadtgebiet von Karlsruhe entspricht. Neben der Verfügbarkeit im eigenen Land, kurzen Transportwegen zum Verbraucher und der Sicherung von mehr als 100.000 Arbeitsplätzen im Bereich Biomasse gibt es aber noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil, der für Holz als Brennstoff spricht: Ob Kaminscheite oder Pellets - bei der Verbrennung wird immer nur so viel CO2 freigesetzt wie der Baum zuvor während seines Wachstums aufgenommen hat. Eingesetzt als Ersatz für fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas wurden mit Brennholz alleine im Jahr 2009 deutschlandweit 20,9 Mio. Tonnen Treibhausgase vermieden. Weitere Informationen im Internet unter www.ratgeber-ofen.de. HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. Dipl.-Volkswirt Robert Hild Lyoner Straße 9 60528 Frankfurt a. M. +49-69-25 62 68-0 www.ratgeber-ofen.de Pressekontakt: Dr. Schulz Business Consulting GmbH Dr. Volker Schulz Berrenrather Straße 190 50937 Köln hki@dr-schulz-bc.de 0221- 42 58 12 http://www.dr-schulz-bc.de


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