PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Zauber auf Zelluloid: Filmfestivals in Deutschland


Von GfW Wirtschaftsmarketing GmbH

Leipzig, Hof und anderswo: Auf Festivals lebendige Filmkultur erleben

Roter Teppich vs. Familientreffen Wer sie kennt, liebt sie – Filmfestivals entfalten einen ganz eigenen Zauber.
Thumb Während die großen Schauen wie die Berlinale internationale Stars und Produktionen aufbieten, widmen sich die insgesamt knapp 100 kleineren und kleinsten Festivals speziellen Themen und Sparten – vom Kurz-, Dokumentar- oder Kinderfilm über Filme aus bestimmten Ländern, Produktionen mit kleinem Budget oder frisch von der Filmhochschule. Filmfestivals finden sich vorwiegend in Großstädten, aber nicht nur dort: Auch kleinere Städte wie die ehemalige Zonenrandstadt Hof beherbergen weit über die Region hinaus bekannte Filmschauen. Das jährlich stattfindende Filmfest ist nicht zuletzt ein Treffpunkt für sonst eher wenig sichtbare gesellschaftliche Gruppen, die beim „Familientreffen“ zwischen den Kinosälen Selbstbewusstsein und kulturelle Identität tanken – die Lesbisch Schwulen Filmtage in Hamburg seien hier beispielhaft genannt, ebenfalls die im Filmbetrieb immer noch unterrepräsentierten Frauen, die sich (nicht nur) auf dem Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln (hervorgegangen aus der Fusion des Kölner Festivals Feminale und femme totale) treffen, um professionelle Netzwerke zu knüpfen und die oft verborgene Geschichte der Frauen im Film sichtbar zu machen. Zum Beispiel: DOK Festival Leipzig, 18. bis 24. Oktober 2010 Das Besondere am Festivalbetrieb ist und bleibt, dass man die wenigsten der gezeigten Streifen in den normalen Kinoprogrammen finden wird, und fast ebenso selten im Fernsehen. Reihen für jungen Autorenfilm, Sendeplätze für Kurz- und anspruchsvolle Dokumentarfilme werden bei den Sendern immer tiefer ins Nachtprogramm verschoben oder gleich ganz gestrichen. Die Filmkultur der Festivals ist daher eine ganz eigene, und das macht die beinahe feierliche Stimmung aus, wenn beispielsweise auf dem Dokumentarfilm-Festival DOK Leipzig ein Streifen gezeigt wird, in dem die jahrelange Arbeit und das Herzblut des Regisseurs, der Darsteller und eines ganzen Teams stecken, nebst den aufreibenden Kämpfen um Rechte und das Budget, und hier und heute hat dieses Werk, dieser Triumph des menschlichen Bedürfnisses, Geschichten zu erzählen, und zwar diese spezielle Geschichte und keine andere, wider alle Marktkräfte und Wahrscheinlichkeiten seine feierliche Premiere. Das 53. DOK-Festival steht übrigens vor der Tür! Zwischen dem 18. und dem 24. Oktober werden 346 Filme aus 58 Ländern gezeigt, davon rund 220 Dokumentarfilme. Das international bedeutsame Filmfest ist auch beim einheimischen Publikum außerordentlich beliebt. Als Zwei-Sparten-Festival widmet es sich in verschiedenen Reihen und Wettbewerben auch den neuesten Produktionen des Animationsfilms. Gegründet wurde das Festival 1955 vom Club der Filmschaffenden der DDR als "Gesamtdeutsche Leipziger Woche für Kultur- und Dokumentarfilm" und stellte damit das erste unabhängige Filmfestival der DDR dar. In Zeiten des Kalten Krieges ein einzigartiger Ort der Begegnung und des Austauschs von Filmemachern aus Ost und West, hat sich das Leipziger Festival nach dem Fall der Mauer mit einem qualitativ hochwertigen Programm zu einem der dynamischsten Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm entwickelt. Für jeden Filmfan das richtige Festival Aber nicht nur abseitige Plots, auch ungewöhnliche Formate in der Filmproduktion schaffen es selten, mehr als ein paar Mal auf kleinen Spartenfestivals zu laufen. Zu den beliebtesten Genres gehört hier der Kurzfilm (zu sehen bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen oder dem Filmfest Dresden), der sich wachsender Beliebtheit auf den Festivals erfreut, im normalen Kino- und Fernsehalltag trotzdem selten zu sehen ist. Weiter hervorzuheben wäre das Fantasy Filmfest, das mit seiner Auswahl an Streifen aus den Genres Horror, Science-Fiction und Thriller durch mehrere Städte tourt. Eines der wichtigsten interkulturellen Filmfestivals ist das Filmfestival Türkei/Deutschland, das jährlich im März in Nürnberg stattfindet. Die Nordischen Filmtage in Lübeck sind seit 1956 eines der weltweit größten Festivals für skandinavische Filme außerhalb Skandinaviens sowie für Filme aus dem Baltikum. Von Kino zu Kino mit www.stadtplaene.com Schnell und detailliert, leicht zu bedienen und bis in den hintersten Winkel vollständig ist das Internet-Angebot Stadtplaene.com. Kaum ein anderer Stadtplan-Anbieter hat dieses vollständige Sortiment aller Stadtpläne bzw. Ortspläne in Deutschland. Einfach die gewünschte Adresse eingeben und der entsprechende Stadtplan-Ausschnitt erscheint im selbst gewählten Maßstab. Der Routenplaner auf Stadtplaene.com errechnet in Nullkommanix den günstigsten Weg vom Filmpalast zum CineCenter. Ebenfalls auf Stadtplaene.com: Der Branchenwegweiser für alle wichtigen Adressen am Festivalort, von Hotels über Restaurants bis zur Arztpraxis für die gereizten und rechteckigen Augen. Ein Link führt direkt auf die Webseite des jeweiligen Anbieters. Für die Anfahrt zeigt der Stadtplan automatisch den entsprechenden Ausschnitt aus der Straßenkarte. Pressekontakt: GfW Wirtschaftsmarketing GmbH Manuela Rickenbacher Konstanzer Strasse 9 CH- 8280 Kreuzlinen Tel: 0041 71 672 90 68 E-Mail: pressemeldung [@] stadtauskunft.com Internet: http://www.stadtplaene.com


Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 2 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 3)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Manuela Rickenbacher, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 683 Wörter, 5225 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!