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Transparenz im Anlagenbau


Von Blauhut & Partner Informationssysteme GmbH

Experten sehen ein hohes Rationalisierungspotential im Anlagen- und Steuerungsbau, einer Branche, in der in den letzten Jahren überproportional viele Unternehmen vom Markt verschwunden sind.
Thumb Internationaler Wettbewerbsdruck und verschiedene verschärfte Vorschriften lassen ebenso wenig Spielraum wie gegenwärtiger Kostendruck, nicht nur auf dem deutschen sondern auch auf dem internationalen Markt. Controlling- Bewusstsein Mehr denn je ist die Entwicklung eines Bewusstseins für Projektcontrolling gefragt, um Unternehmenstransparenz – in erster Linie hinsichtlich des Kostenaspekts – zu schaffen. Besonders in den Bereichen Material- und Zeitwirtschaft lässt sich weiteres Rationalisierungspotential eruieren und ausschöpfen. Vor dem Hintergrund des unumgänglichen Projektcontrollings entschloss sich vor einigen Jahren auch die HMR Automatisierung und Systemsoftware GmbH, mit Hauptsitz in Weinheim, ein übergeordnetes Projektcontrolling- und Projektmanagementsystem einzusetzen. Neben den ursprünglichen Bereichen der Schalt- und Steuerungsanlagen stellen die Planung von NC-, CNC- und PC-Steuerungen, die Prozessrechner- und Netzwerktechnik , Visualisierungs-, Steckkarten-, Feldbus- und Robotersysteme sowie Datenbank- und Client-/Server-Anwendungen tragende Geschäftsfelder des Unternehmens dar. Mit den entsprechenden Know-how-Trägern wurden im Zuge dieser Expansion mehrere Tochterunternehmen und Niederlassungen gegründet, die national und international mit über 100 Mitarbeitern ein kompetenter Partner für Automatisierungslösungen sind. Nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ erfolgen Planung, Projektierung und Schaltschrankbau sowie Montage, Inbetriebsetzung, Wartung und Service der häufig äußerst komplexen Projekte vor Ort. Projektcontrolling ist mehr als PPS Als nicht nur überaltert, sondern auch funktional völlig unzureichend, stellte sich der interne Projektverwaltungsbereich dar. Die bisher eingesetzte und teilweise auch selbst entwickelte Softwarelösung war technisch ausgereizt und konnte folglich mit den steigenden Anforderungen nicht mehr Schritt halten. Sie bot zu wenig Transparenz, Funktionalität, Bedienkomfort und Kommunikationsfähigkeit, da z.B. keine Anbindungsmöglichkeit an die Buchhaltungssysteme bestand. „Diese Missstände waren gleichzeitig ausschlaggebend für die Kriterien zur Auswahl einer geeigneten Standardsoftware“, erläutert Ernst Rödel, Geschaäftsführer der HMR, die damalige Entscheidung für das ProCoS-System. „Denn eine erneute Eigenentwicklung ins Leben zu rufen und entsprechend zu pflegen, wäre viel zu aufwendig gewesen. Darüber hinaus sollte diese Lösung mehr als ein PPS-System bieten.“ Wichtig war, dass neben der Projektverwaltung auch die Materialwirtschaft und das Bestellwesen in Angriff genommen werden konnten. Zwar vermochte zu diesem Zeitpunkt noch keiner der Anbieter das gewünschte Leistungsspektrum mit seiner Softwarelösung vollständig abzudecken, doch fiel die Entscheidung zugunsten der Blauhut & Partner Informationssysteme GmbH aufgrund des ausgefeilten Konzeptes sowie der technologischen Plattform aus. Effizientes Projekt- und Unternehmenscontrolling „Ich sehe in der Realisierung der echten Datendurchgängigkeit auch die wesentliche Vorraussetzung zur effizienten Verwaltung, Verfolgung und Steuerung der Projekte,“ beleuchtet Ernst Rödel auch den systemtechnischen Aspekt und führt weiter aus: „Die Nutzung modernster Techniken wie vollständige Objektorientierung, graphische Oberfläche, ereignisorientierte Programmierung und relationale Client-/Server-Datenbanken mit SQL-Features musste das neue System prägen.“ Zentrale Datenbank als Dreh- und Angelpunkt Von großem Vorteil für HMR war die Tatsache, dass das ausgewählte Softwaresystem auch dezentral organisierte DV-Strukturen unterstützt. Konkret betrifft das z.B. das Handling mit verteilten Datenbeständen auf unterschiedlichen Servern beim Einsatz von Laptops oder Datenfunk von entfernten Baustellen aus. Das Problem der Datenkonsistenz liegt auf der Hand, wurde aber mit dem Einsatz der ProCoS-Datenbank, die als Unternehmens-Datenbank verstanden werden kann, gelöst, indem eine derartige verteilte Datenhaltung im Sinne einer großen, multifunktionalen, in sich konsistenten Datenbank verwaltet wird. Diese Replikationsfähigkeit der Datenbank bewirkt beispielsweise, dass bestimmte Datenbestände von zwei unabhängig voneinander agierenden Außenstellen problemlos abgeglichen werden können. Schneller Erfolg durch unbürokratische Einführung In enger Zusammenarbeit zwischen Blauhut & Partner und HMR erfolgte die Einführung des neuen Controllingsystems. Schon nach zwei Monaten war es möglich, die laufenden und neu hinzugekommenen Aufträge bzw. Projekte zu überwachen. Material- und Zeitwirtschaft wurden ebenso wie das Kalkulationsmodul integriert, Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge nahm der Anbieter umgehend auf, brachte sie sukzessive in das System ein, wodurch HMR in relativ kurzer Zeit das komplette Lager-, Bestell- und Rechnungswesen mit ProCoS abwickeln konnte. Neue Ressourcen durch gesunden Mix aus Systematik und Pragmatik Die HMR-Geschäftsleitung betrachtet den Einsatz von ProCoS als sehr erfolgreich, das Engagement in der Einführungszeit habe sich ebenso wie die finanzielle Investition gelohnt, da ProCoS einschließlich des Zeitwirtschaftsmoduls diverse Zugriffs-, Arbeits- und Auswertungsmöglichkeiten bietet, die zuvor nicht realisierbar waren. Hohe Nutzensynergien kommen aufgrund konsistenter Datenhaltung und wechselseitigem Datentransfer mit Vorgabedaten zustande, was zu umfangreichen Kosteneinsparungen, geringem Ausschuss sowie reduzierten Lagerbeständen führt. Die Aufträge lassen sich nun effizient verwalten, überwachen und steuern, was sich nicht nur auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter sondern insbesondere auf die der Kunden positiv auswirkt.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Karin Bäurle, verantwortlich.

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