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TRACE32 unterstützt das µITRON Layer µiPLUS


Von Lauterbach

LAUTERBACH, führender Hersteller von Mikroprozessor-Entwicklungssystemen, unterstützt in seinen TRACE32 Debuggern ab sofort das µITRON Layer µiPLUS von Mentor Graphics. TRACE32-Kunden wird die µiPLUS Awareness wie immer kostenfrei angeboten.
Thumb LAUTERBACH, führender Hersteller von Mikroprozessor-Entwicklungssystemen, unterstützt in seinen TRACE32 Debuggern ab sofort das µITRON Layer µiPLUS von Mentor Graphics. TRACE32-Kunden wird die µiPLUS Awareness wie immer kostenfrei angeboten. µITRON ist ein Interface-Standard für Echtzeitbetriebssysteme. Dieser Standard wurde in Ja-pan entwickelt und erfreut sich auch in Europa wachsender Beliebtheit. Die Firma Mentor Graphics hat für Ihr Betriebssystem „Nucleus PLUS“ ein Interface-Layer namens „µiPLUS“ entwickelt, das dem µITRON-Standard entspricht. Da die in µITRON definierten Objekte nicht 1:1 auf die Nucleus PLUS Objekte abgebildet wer-den können, wurden die Objekte im µiPLUS Layer erweitert und neue Objekte eingefuehrt. Da-durch kann die im TRACE32 Debugger vorhandene reichhaltige Nucleus PLUS Awareness nicht alle Informationen abdecken. Aus diesem Grund hat Lauterbach Datentechnik eine zusätzliche µiPLUS Awareness imple-mentiert, die die zusätzlichen und geänderten Objekte berücksichtigt. Zusammen mit der Nucleus PLUS Awareness kann der Entwickler dann alle Informationen abrufen, sowohl aus dem Nucleus PLUS Kernel, als auch aus dem µiPLUS Layer. Mit der µiPLUS Awareness können alle Betriebssystem-Objekte visualisert werden. So werden eigene Fenster für z.B. Tasks, Event Flags, Semaphoren etc. angeboten. Verfügt der Debug-ger über einen Dual-Port Zugriff auf den Speicher, dann können diese Objekte sogar non-intrusive dargestellt werden, während die Applikation läuft. TRACE32 ermöglicht auch die Nut-zung von Task-spezifischen Breakpoints. In shared Code wird damit erreicht, daß ein Break-point nur dann zuschlägt, wenn eine bestimmte Task diesen aufruft. Die eingebaute Stack-Coverage erlaubt eine präzise Messung über die Auslastungen der Stacks. Zu jedem Thread kann auch der „Call Stack“, also der Context, angezeigt werden. Mit Hilfe von Aufzeichnungen in TRACE32 Analyzern können Task-Wechsel untersucht und grafisch dargestellt werden. So werden auch Task-Laufzeiten und Funktions-Laufzeiten in ei-ner Performance-Analyse automatisch ausgewertet. Statistische Tabellen geben über die Sy-stem-Auslastung genauestens Auskunft. Eine dynamische Performance-Analyse der Tasks ist auch ohne Aufzeichnungen möglich. TRACE32 ermittelt dazu zyklisch, welche Task gerade läuft und erstellt eine Grafik über die prozentuale Auslastung des Zielsystems. Neue, auf die µiPLUS Awareness angepasste Menüs bieten einen einfachen Zugriff auf die erweiterten Funktionen. µiPLUS und die dazugehörige Awareness sind auch im TRACE32 Instruction Set Simulator lauffähig, der kostenlos von der Lauterbach-Homepage geladen werden kann. Die TRACE32 Simulatoren eignen sich somit für ein frühzeitiges Prototyping der µITRON-Applikation, wenn eine Hardware noch nicht zur Verfügung steht. Alle Funktionalitäten, die der TRACE32-Debugger für µiPLUS zur Verfügung stellt, benötigen keinerlei Änderungen der Applikation oder des Kernels, wie z.B. Patches, Hooks oder zusätzli-che Instrumentierung des Codes. Es ist die Philosophie des TRACE32-Debuggers, mit exakt der gleichen Applikation zu arbeiten, die auch später in Ihrem Produkt verwendet wird. Nur so kann zu hundert Prozent gewährleistet sein, daß die originale Applikation getestet ist und feh-lerfrei läuft. Weitere für TRACE32-Kunden kostenlos unterstützte Echtzeit-Betriebssysteme sind auf der Homepage www.lauterbach.com genannt.

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