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Schwarmintelligenz bringt Unternehmen nach vorne


Von Pressestelle EWMD Deutschland

Innovativ führen, vernetzt denken: Deutschlandkonferenz des Management-Netzwerks EWMD

Berlin. Schwarmintelligenz als Erfolgsfaktor von Unternehmen, entpersonifizierte Führung und der Gewinn durch Vernetzung – mit einem weiten Informationsspektrum empfing das Europäische Management-Netzwerk „European Women's Management Development International Network“ (EWMD) dieser Tage in Berlin zur Deutschlandkonferenz.
Thumb Das internationale Referententeam füllte das Motto „Management 3.0 – innovative Führung in der Zukunft“ mit fundiertem Inhalt. Entsprechend positiv waren die Rückmeldungen der Teilnehmer, die sich aus Manager/innen, Unternehmer/innen, Selbständigen und anderen Interessierten zusammensetzten. „Die Debatte um Management 3.0 zeigt: Wir können die Unternehmenskultur nur ändern, wenn wir Frauen neben unseren Fach- und Führungsfähigkeiten auch die neuen Kommunikationstechnologien souverän in vernetzten Teams einsetzen. Dabei müssen wir offen für Neues sein, ohne uns in technischem Schnickschnack zu verlieren“, fasste es eine Teilnehmerin begeistert gegenüber den Organisatorinnen Karin Müller-Wieland und Heide Mayer-Kollatz vom EWMD-Vorstand zusammen. Kein Science-Fiction: „Enterprise 2.0“ Begriffe wie „Enterprise 2.0“ entführten zwar einige der zahlreichen Gäste gedanklich zunächst in die Welt des Science-Fiction, doch Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG, holte die Anwesenden schnell zurück zu den Anforderungen des sozialen Netzwerkens. Schlüssig, unterhaltsam und mit visionärer Strahlkraft legte er dar, welche Bedeutung dem freien Wissensaustausch unter den Mitarbeitern künftig zukommen wird und was Schwarmintelligenz bedeutet. Wichtig ist es demnach für die Verantwortlichen, den Austausch im Unternehmen zu fördern und zu moderieren. Dabei erwartet Sattelberger deutliche Auswirkungen auf die Unternehmenshierarchien, da diese die Kommunikationsstruktur beeinflussen. Erst die Vernetzung, dann der Erfolg Das bestätigte auch Professorin Ursula Maier-Rabler von der Universität Salzburg, die dies am Beispiel ganzer Staatsformen aufzeigte. Starke Staaten gehen demnach eher restriktiv mit dem Informationsaustausch um, während eine liberale Prägung diesen begünstigt. Kernaussage ihres spannenden Vortrags: Vernetzung ist die Voraussetzung für Erfolg in der Netzwerkgesellschaft. „Diejenigen, die zum Kommunikations-Knotenpunkt werden, also Informationen beziehen und diese wiederum weitergeben, werden von diesem Trend profitieren“, bilanzierte Maier-Rabler, erhob „Vernetzen“ zum Prinzip und unterstrich damit die Bedeutung von Zusammenschlüssen wie dem EWMD. „Nicht-Vernetzte“ rutschen in die „vierte Welt“ In den zahlreichen Workshops wurde die Theorie der Vorträge dann in die Praxis umgesetzt: Wie setzen Führungskräfte die hohen Anforderungen des Social Networking in ihren Unternehmen um? Wie begegnen sie kulturellen Unterschieden in virtuellen Teams? Wie reflektieren sie eigenes Handeln und verlieren nicht aus dem Auge, dass unterm Strich das wirtschaftliche Ergebnis stimmen muss? Diese Fragen wurden von den Teilnehmern intensiv diskutiert, gesucht wurde dabei nach individuellen Wegen. „Ganz klar gibt es keine Lösung, die für alle passt. Zunächst sind Grundfragen zu beantworten: Wer bin ich? Was ist mein Ziel? Was leiste ich? Auf dieser Basis werden Umfeld und Zielgruppen genau betrachtet“, stellte dabei EU-Unternehmensbotschafterin und Marketingexpertin Dr. Karin Uphoff fest. Sie empfiehlt daher, sich mit professioneller Begleitung auf den Weg in die gelebte und effizient genutzte Vernetzung zu begeben. Eine Meinung, der sich viele anschlossen, da laut Professorin Maier-Rabler sonst die Gefahr bestehe, als „Nicht- oder unzureichend Vernetzte“ in naher Zukunft den Anschluss an die moderne Kommunikation zu verpassen und damit in die von Fachleuten so genannte „vierte Welt“ zu rutschen. Als Angehöriger dieser Gruppe gelange man irgendwann schließlich nicht mehr an die immer wichtiger werdende „Ware Information“. Swing zum Schluss Dermaßen angeregt von der Zukunft virtueller Gemeinschaften wandten die Teilnehmer zum Schluss dem Internet den Rücken zu und genossen den glamourösen Charme der Zeit Marlene Dietrichs. Mit Charleston, Swing, Tango und Zigarettenspitze ging es mit einem Galadinner ins bunte Berlin der 20er, 30er und 40er Jahre – ein Mix, der die Gäste begeisterte. Entsprechend zufrieden zeigte sich auch der EWMD-Vorstand: „Die Veranstaltung war für alle Beteiligten wertvoll, ganz gleich, ob diese bereits Mitglied sind oder sich für die Arbeit des EWMD interessieren“, resümierten die Organisatorinnen Karin Müller-Wieland und Heide Mayer-Kollatz.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dr. Karin Uphoff, verantwortlich.

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