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Abschied von der Ziegelsteinmentalität in Deutschland - Talkrunde in Berlin


Von Tenovis

Angelsächsische Manager verfügen über einen schönen Ausdruck, um den dramatischen Wandel von Unternehmen im digitalen Zeitalter auf den Punkt zu bringen: "from brick to click" nennen sie die Quintessenz dessen, was sich derzeit in modernen Volkswirtschaften abspielt. Brick (= Ziegelstein) meint die alte und überkommene Form des Wirtschaftens. Die Mehrheit der Unternehmen produziert immer noch vertikal integrierte, geschlossene Wertschöpfungsketten - mit einer Obsession für technische Perfektion. Ist das noch zu-kunftsfähig? Nicht langlebige Produkte treiben mittlerweile die Märkte, sondern Vielfalt und Veränderung. Gewinner ist, wer mit einem Mausklick auf Kundenwünsche reagieren kann.
Thumb "Die Herausforderung der web-basierten Informationstechnolo-gie haben wir angenommen und entwickeln inzwischen auf die-ser Basis neue Lösungen. Wir mussten erst einmal die Unter-nehmenskultur auf den Kopf stellen. Das frühere Bosch-Telecom-Unternehmen ist von einer funktionalen und hierarchi-schen Organisationsstruktur zu einer markt-, kunden- und seg-mentorientierten Struktur geführt worden - mit acht Geschäfts-einheiten und den unterstützenden Servicestellen. Das ist unser Weg in die Click-Ökonomie", so Peter B. Záboji, CEO Tenovis. Die Click-Ökonomie erfordert neue Fähigkeiten der Unterneh-mensführung, wechselnde Partnerschaften, schnelle Anpassun-gen, bei Strategie und Personal. Obwohl diese Erkenntnisse in-zwischen breite Zustimmung finden, tun sich Firmen dennoch schwer, die Konsequenzen zu ziehen: "Langatmige Meetingkul-tur statt Zugang zu allen Informationen über ein Intranet, Kos-tenquetschen statt Reduzierung mittlerer Managementebenen sind nur zwei Aspekte, die die Fortdauer der alten Sitten doku-mentieren", kritisiert Záboji. Die entscheidenden Impulse hin zu kleinen, vernetzten, intelli-genten und kundenorientierten Wirtschaftseinheiten sind nicht von den "Dinosauriern" der Wirtschaft zu erwarten. Mittelgroße Unternehmen haben da eher das Potenzial, sich an die Spitze der Bewegung zu setzen. Mit diesem Thema befasst sich der 8. Tenovision Talk "Netzwerkrevolution oder Ziegelsteindiktatur? Chancen der Neuen Wirtschaft" am 02. Juli 2001 um 18:30 Uhr im "Refugium" in Berlin (am Französischen Dom), Auf dem Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin (Mitte). Talkgäste: Dr. Hans-Olaf Henkel (Präsident Wissenschaftsge-meinschaft Leibniz), Prof. Erwin K. Scheuch (Soziologe), Matthi-as Grewe (Vorstandsvorsitzender der Web.de AG), Daniel Wild (Vorstandsmitglied getmobile AG), Peter B. Záboji (CEO der Tenovis GmbH), Axel Bahr (Alba); Moderation: Bernd Bächel (FAB, Fernsehen aus Berlin) Der 8. Tenovision Talk wird vom Fernsehen aus Berlin (FAB) aufgezeichnet. FAB-Sendetermin ist Samstag, der 14. Juli, um 20:15 Uhr. In Berlin über Kabel und Antenne zu empfan-gen. Da die Talkrunde vom Berliner Fernsehsender FAB aufgezeich-net wird, werden die Gäste gebeten, spätestens um 18,15 Uhr die Sitzplätze im Refugium einzunehmen. Der FAB-Sendetermin ist am Samstag, den 14. Juli, um 20,15 Uhr. In Berlin über Ka-bel und Antenne zu empfangen.F Für weitergehende Informationen wenden Sie sich bitte an: Susanne Theisen TeamCoach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tenovis, Kleyerstraße 94, 60326 Frankfurt am Main T +49 (0) 69 7505 - 75 96 F +49 (0) 69 7505 - 2879 susanne.theisen@tenovis.com www.tenovis.com


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