Tablet-PCs
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werden immer beliebter. Seit Apple den Hype mit seinem iPad losgetreten hat, sind zahlreiche weitere Tablet-PCs erschienen. ...
Tablet-PCs
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werden immer beliebter. Seit Apple den Hype mit seinem iPad losgetreten hat, sind zahlreiche weitere Tablet-PCs erschienen. Ob klassische Tablets wie das Archos Home Tablet und das WeTab oder Hybride wie das Dell Streak und das Acer Aspire Timeline, Verbraucher können aus zahlreichen Varianten wählen. Mittlerweile hat sich herausgestellt, Apples iPad und Samsungs Galaxy Tab gelten als Referenz in dem Sektor und sind auf dem Markt, wie auch im Bereich der Smartphones, als Platzhirsche anzusehen.
Derzeit gibt es aber viele Neuankündigungen, die den beiden Spitzenreitern ernsthaft Konkurrenz machen könnten. Daher hier ein kleiner Überblick, was uns demnächst erwartet.
Die Firma RIM arbeitet derzeit an seinem Playbook. Ein 1-GH-Dual-Core-Prozessor, 1 GB vorinstallierter Arbeitsspeicher, 2 Kameras (Front- und Rückseite), n-WLAN und Bluetooth 2.1 sind gute Voraussetzungen, um auf dem hart umkämpften Markt ein Wörtchen mitreden zu können. Durch HDMI und einen microUSB-Port hat das Playbook zudem dem iPad so einiges voraus. Auch kann der Tablet-PC Flash-Videos abspielen und ist mit seinen Maßen von 130 mm x 193 mm, einem 10 mm dünnen, 7 Zoll großen Display und einem Gewicht von nur 400 Gramm deutlich handlicher als der Klassenprimus von Apple. UMTS, 3G und GPS wird bisher in den Ankündigungen zwar noch nicht aufgeführt, doch wenn man bedenkt, dass RIM mit seinem Playbook eng mit dem Blackberry zusammenarbeiten möchte und daher hauptsächlich Business-Kunden ansprechen will, kann man davon ausgehen, dass sich da noch einiges tun wird. RIMs Playbook macht also einen guten ersten Eindruck. Bis zum geplanten Verkaufsstart in Deutschland im zweiten Quartal 2011 müssen wir uns allerdings noch ein Weilchen gedulden.
Der französische Elektronik-Hersteller Archos hat bereits verschiedene Tablet-PCs im Rennen und kann in dem Sektor auf deutlich mehr Erfahrung zurückgreifen als beispielsweise Apple oder Samsung. Gleich zwei Neuerscheinungen wird es bald von Archos geben. Der Archos 101 Internet Tablet kommt mit einem hochauflösendem HD-Display (1024x600 Pixel) daher und verfügt über USB-2.0-Host-Controller. Der Preis des 101 Internet Tablets wird bei ca. 300 Euro liegen. Der Archos 70 Internet Tablet ist sozusagen der kleine Bruder des 101. Ein etwas niedriger auflösendes Display, aber ansonsten mit ähnlichen Hardware-Werten ausgestattet, soll der 70er den schmaleren Geldbeutel ansprechen. Laut Hersteller soll das Gerät bei Verkaufsstart ca. 250 Euro kosten.
Auch eine deutsche Firma will in den Wettbewerb eingreifen. E-noa arbeitet gerade fieberhaft an der Entwicklung des Interpads, das im Januar 2011 bei uns erscheinen soll. Es basiert auf der Nvidia Tegra-2-Plattform, verfügt über ein 10-Zoll-Display und kann ebenfalls durch HDMI und UBS-Ports punkten.
Wie sich zeigt, befinden sich derzeit viele potentielle gute Tablet-PCs in der Entwicklung. Ob dabei ernsthafte Konkurrenz für das iPad und das Galaxy Tab dabei sind, wird sich zeigen. Dennoch sollten auch Apple und Samsung selbst im Auge behalten werden. Gerade diese Woche erst gab es weitere Gerüchte um den iPad-Nachfolger, der diesmal mit einem mit 7 Zoll etwas kleineren Display ausgestattet sein soll.
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Jörg Heidjann
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